Genau, und eine richtige Frau zieht weiter, aber lieber Le Bon, schau dir die heutigen Mädchen an, die stehen auf sowas... traurig!
1937. Mussolini besucht Deutschland
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Hans Frank: „Wenn so im Innern des Reiches Hitler im Jahr 1937 zum größten Ruhm emporstieg, so erhielt dieser Vorgang sein der ganzen Welt deutlich bemerkbares Strahlenlicht von außen durch die sensationell-phantastische Reise Mussolinis nach Deutschland im Sommer 1937. ‚Phantastisch‘ deshalb von mir genannt, weil die Art und Weise ihrer technischen und künstlerischen Durchführung etwas Einmaliges in der Geschichte der Staatsbesuche aller Zeiten darstellte. Was bei dieser etwa eine Woche dauernden Fahrt Mussolinis und seiner Begleiter durch Deutschland an Volksmassen, Truppen und Parteiformationen, an Straßen- und Lokalsicherungen, an Fahnen, Flaggen, Symbolen, Stoffbändern, Schaubildern, Transparenten, Aufschriften in Seide, Tuch, Holz, Metall und Stein, was an Licht von Scheinwerfern, Lampen, Kerzen, Lampions, Fackeln, was an Musik, Ballett und Theater, an Uniformen, Kleiderpracht und Festglanz, an Städte-, Haus- und Menschenschmuck aufgeboten wurde, das mutet wirklich wie eine Phantasie aus dem Märchenland an. Es war eine geradezu überwältigende Fülle solchen Ausmaßes, daß Deutschland nach der Abreise Mussolinis, im Kontrast des normalen Lebens zu solcher ‚Wunderwoche‘, wie ein stummes, totes Höfchen wirkte, bis alles endgültig innerlich verrauscht, verklungen und erloschen war, was da an acht Tagen hindurch an millionenfachen Zurufen, Zuwinken, Farben, Ton und Licht alle geradezu überwältigt hatte. Die Reise war politisch der endgültige, feierliche weltpublizistische Abschluß der Achse Berlin-Rom und deshalb gab Hitler mir, als der Hebamme dieses Schmerzenskindes, die Ehre, als sein persönlicher Vertreter Mussolinis auf dieser Reise als Dauerbegleiter unmittelbar nahe zu sein.“
Der Besuch war so geplant, daß Mussolini als erstes in München die Partei, dann in Mecklenburg beim Manöver die Wehrmacht, darauf in Essen die Wirtschaft und endlich in Berlin, die Führung des Reiches besuchen sollte. So wurde denn auch die Reise durchgeführt. In Kiefersfelden, der ersten reichsdeutschen Station nach Kufstein, erwarteten wir den Sonderzug Mussolinis. Es standen neben mir Heß, der die Grüße der Partei, und General List, der die Grüße der Wehrmacht, überbringen sollte. Herr von Bülow-Schwante war als Protokollvertreter des Auswärtigen Amtes anwesend. Als die lange Waggonreihe unter dem Begrüßungsjubel der Tausenden von Menschen langsam in die kleine Station einfuhr, die festlich geschmückt war, stand Mussolini sonnengebräunt, wie ein Bild gefestigter, kerngesunder Männlichkeit am Fenster. Er sah mich und sein erstes Grußwort war: ‚Frank!‘“
München.
„1937 aber, als in Kiefersfeldern der Duce seine Reise durch das Reich Hitlers begann, lag lachende Sonne über den Achsenmächten. Während der ganzen Reise war ich unausgesetzt mit Mussolini zusammen und viele Gespräche freundschaftlich-vertrauter Art wurden von uns geführt. Der Duce war durch die kaum überbietbaren, zweifellos ehrlichen Bemühungen Hitlers um und für seinen großen Gast, bis ins tiefste seiner stürmischen, südländisch-emotionalen Seele hinein beglückt. In München empfing der Führer den Duce und geleitete ihn unter dem Jubelsturm der riesigen Menschenmassen durch die mit rotem Stoff ausdrapierte, fahnen- und emblemgeschmückte große Bahnhofshalle hinaus. Nach einer überwältigenden Triumpffahrt durch volkdurchbebte Straßen nahm der Duce Wohnung in dem vollkommen zu einem künstlerisch exquisiten Luxusaufenthalt neugestalteten klassisch-schönen alten Prinz-Carl-Palais am Anfang der Prinzregentenstraße, das in seiner neuen Entstehung vom Duce eingeweiht und als erstem bewohnt wurde. Dann machte der Duce seinen Begrüßungsbesuch in der alten Stockwerkswohnung des Führers beim Prinzregententheater, wo die erste intime Aussprache zwischen den beiden stattfand. Anschließend besichtigte er die repräsentativen Parteibauten, unser altes Braunes Haus, das nunmehr neben den beiden gewaltigen Nebauten, dem Führer- und Kanzleibau, geradezu bescheiden anmutete, und legte an den Sakrophagen der 16 im November 1923 gefallenen Vorkämpfer, auch von der Pfordten hatte da seine Ruhestätte gefunden, in den beiden Ehrentempeln zu beiden Seiten der Einmündung in die Arcisstraße Kränze nieder. Später benannten man diese Stelle mit den Gräbern der Erstgefallenen der NSDAP die ‚Ewige Wache‘. Wir hatten es immer nur mit tausend Jahren als Minimum der Ewigkeit zu tun. Das ist charakteristisch für uns. Mussolini nahm dann, neben Hitler auf dem Podiu stehend, den Vorbeimarsch der Parteiformationen ab. Dabei marschierte auch der Sturm (Kompanie) der SA-Standarte ‚Feldherrenhalle‘ vorbei im langsamen, übersteigerten ‚Paradeschritt‘ eng geschlossen, in rhytmisch, fast maschinell überexakter Art. Dieser Eindruck war für Mussolini so stark, daß er danach seinen ‚passo Romano‘ für seine Leibgarde schuf und einführte. Im Anschluß an den Vorbeimarsch war ein Zusammensein mit den aus dem ganzen Reich zusammengerufenen Gauleitern, Reichsleitern und sonstigen höchsten Funktionären der NSDAP. Nachmittags zeigte Hitler dem Duce das ‚Haus der Deutschen Kunst‘ an der Prinzregentenstraße, dessen Grundstein er 1933 an dem Tag gelegt hatte, an dem Deutschland aus dem Völkerbund austrat. …“
Mecklenburg
„Am andere Morgen kamen wir im Manövergelände in Mecklenburg an und fuhren mit Militärkraftwagen ins Gelände. Die Übungen waren ungewöhnlich eindrucksvoll und zeigten in der schön und geschickt gewählten Landschaft überzeugendes Können unserer jungen Wehrmacht. Es wurden sehr schwierige Übungen im ‚Zusammenwirken aller Waffen im Großangriff‘, Panzer, Grenadiere, Artillerie, Pioniere, Luftwaffe, alles war kombiniert beteiligt, gezeigt. Auf dem ‚Feldherrenhügel‘ war regstes Leben. Die Militärattachés (Militärgesandte) des Auslandes wurden Hitler und Mussolini vorgestellt. Interessant war mir, mit welch steinernem Gesicht der Duce die Meldung der Engländer entgegennahm. Er dankte kaum. Denen grollte er offenbar noch in jeder Form. Freilich war damals das italienische Kaiserreich Äthopien, wie Abessinien unter Italien hieß, von England noch nicht anerkannt. Nachmittags schaute sich der Duce auf Einladung Görings den neuesten ‚Storch‘ an, jenes Kleinflugzeug, eine Art ‚Luftdroschke‘, die praktisch auf jedem Acker starten und landen konnte. Udet führte ihn vor. Es war ein echter Spaß, wenn er mit seinem Storch kunstvoll ‚bockte‘. Mussolini amüsierte sich mit der ganzen naiven Lachfreude seines Volkes.“
Rostock:
„Nachmittags fuhren wir los nach Essen. Kurze Zeit nach Abfahrt des Zuges waren wir im Bahnhof Rostock und hatten längeren Aufenthalt. Die Menschen standen nun in dichten Scharen um den Duce-Wagen herum, jubelnd, grüßend, lachend. Und Mussolini sprach vom Fenster aus mit den Glücklichen, vor denen zufällig sein Wagen gehalten hatte. Frauen reichtem ihm die Kinder hoch, er tätschelte sie und stellte die üblichen, ewig gute, ewig menschlichen Unterfragen:
wieviele Kinder haben Sie? Was ist Ihr Mann? Usw. Auch der Duce sagte ihnen, daß er glücklich sei, und als der Zug wieder anfuhr, brausten die Heilrufe auf den Duce nicht weniger hell und stark auf, als wenn es irgendwo in Italien gewesen wäre. Er sprach zu mir von der ‚Schönheit dieser Rasse‘, es seien ja lauter blonde Männer, Frauen, Kinder, ‚und alle so groß gewachsen, so gesund!‘
In der Tat war es immer und überall ein schönes Bild gewesen, unser nordisches Volk zu sehen. Nach dem Abendessen, das wir gemeinsam im Speisewagen einnahmen, bat er mich in seinen persönlichen Salon. Er schaute mich ganz groß an und sagte: Caro‘, und begann ein großes Gespräch, hauptsächlich Fragen, aus denen ich merkte, daß schon die bisherigen Reiseeindrücke ihn stark bewegten. Er fragte mich, ob alle diese Soldaten, die er heute hätte besichtigen können, wirklich erst ein Jahr dienten. Als ich es bejahte und ihm von meiner eigenen Militärzeit 1936 in Potsdam erzählte, schüttelte er langsam den Kopf und sagte überlegend: ‚Welch ein Mann ist Hitler! Was für ein gewaltiger Mann! Und was für ein Volk ist dieses deutsche! Was für sichere, geborene Soldaten!‘
Er erzählte mir dann, daß er selbst im Kriege keine Gelegenheit gehabt hätte, ‚echte deutsche‘ Soldaten im Kampf zu erleben. ‚Aber es muß gewaltig sein, wenn diese Leute, die ich heute sah, im Ernst losgehen.‘ … Er schüttelte immer wieder den Kopf, schaute mich an und sagte: ‚Ich bin glücklich über diese Reise, Caro mio (mein Lieber), und sehe jetzt zutiefst Hitlers Bedeutung. Aber wir brauchen Frieden, Frieden, nichts als Frieden. Auch Hitler.‘ Als ich bemerkte, daß Hitler von nichts als Frieden spräche und doch auch gar nicht abzusehen wäre, wo ein Krieg herkommen sollte, sagte er: ‚
Italien ist zwar müde, aber nicht krank. Deutschland aber ist gesund und gar nicht müde.‘ Mir kam es vor, als ob er Sorgen hätte oder Zweifel oder irgendsoetwas. Wir gingen bald auseinander, denn Mussolini lebte, hierin in konträrstem Gegensatz zu Hitler, dem Nachtarbeiter, Spätaufsteher, Schlechtschläfer, auch im Zuge ganz exakt seiner Art getreu: er ging früh zu Bett, stand morgens früh auf und lebte tagsüber ganz außerordentlich mäßig, rauchte nicht, bevorzugte Gemüse und Brot, trank keinen Kaffee, aber ab und zu ein kleines Glas roten Landwein.“
Essen
„Es war immer so eingerichtet, daß der Zug des Führers irgendwo untewegs im letzten Reisestück den des Duce überholte, so daß er, jeweils wenige Minuten vor Mussolinie am Ziel eingefahren, diesen am Bahnsteig begrüßen konnte. In Essen formten Hunderttausende von Arbeitern der Riesenwerke das wogende, stürmende, begeisterungsglühende Element, das die Straßen, durch die Hitler seinen großen Gast geleitete, durchbebte und wie Triumphflammen alle Herzen erhellte. Wenn jetzt gesagt wird, der Terror hätte unsere deutschen Arbeiter unter die Faust Hitlers gebeugt, dann kann der, der dies sagt, nur auf die Vergeßlichkeit der Menschen spekulieren. Wer aber z. B. nur diesen Empfang der beiden Nationalheroen in Essen mitgemacht hat, wo selbst die Dächer voll jubelnder Arbeiter mit ihren Familien waren, der weiß die Wahrheit.
Hannover
Bei der Fahrt nach Berlin hielt unser Zug längere Zeit in Hannover. Menschen über Menschen! Da trat Lutze, der neben seiner Stellung als Stabschef der SA damals Oberpräsident der Provinz Hannover (Gau Ost-Hannover) war, an das Fenster Mussolinis und sagte ihm: ‚Wir bitten Euere Exzellenz, wir bitten Sie, Duce, ein edles Pferd unserer altberühmten Hannoverschen Zucht als Geschenk zur Erinnerung gütigst anzunehmen.‘ Der Duce war sehr erfreut über diese Aufmerksamkeit und dankte in herzlichen Worten dem ‚Kameraden Lutze‘ und allen Hannoveranern, ‚diesem Volk echter Rasse‘, für diese Gabe.
Berlin
„Nun kamen die Berliner Tage. Was die Reichshauptstadt für Mussolini aufbot, übertraf wirklich alles in den anderen Städten und entsprach auch ihrer Größe, ihrem Rang und ihrer echten, langgewachsenen Würde. Ich wurde stolz drauf, in solcher Stadt leben zu dürfen. Gedenke ich dieser Tage Mussolinis in Berlin und stelle mir dann das heutige Leben in der völlig verwüsteten, damals 1937, so schön und neu erblühenden Stadt unter dem grauenvollen Weltskandalregime der Bolschewiken vor, dann breche ich vor Gott, dem Herrn, auf die Knie: ‚O Herr, verlaß das deutsche Volk nicht ganz! Wir haben die Schuld, aber unsere brave Nation, die dir zu Ehren leben wollte, ist schuldlos. …‘
Oh, welche Kraft muß ich aufbringen, alles dieses über meine damaligen Erlebnisse so ruhig niederzuschreiben und noch dazu in dem Sinne berichten, wie ich es damals erlebte!
In Berlin wurde die Achse zum Staatsvertrag zwischen Deutschland und Italien, gleichsam als Grundgesetz für Leben und Tod der beiden Großstaaten, erhoben. Mussolini stand Unter den Linden in dem sehr würdig zum Gedenktempel schon von früheren Regierungen umgestalteten Schinkelbau der ‚Alten Hauptwache‘, in dem die heilige Flamme über einen großen, schlichten Lorbeekranz aus Silber als einziges Symbol den sonst leeren, trauerdunklen Raum zierte. Der Duce legte seinen Kranz nieder und begrüßte dann die vor dem Gebäude in ihren Selbstbewegungsrädern erschienen Schwerverwundeten des Weltkriegs. Er unterhielt sich lange mit jedem einzelnen. Ein schneidiger, kesser Berliner, mit vielen Kriegsauszeichnungen am Rock sagte dem Duce: ‚
Exzellenz, det ha’ck mia bei den Italienern geholt!‘
Mussolini lachte und sagte: ‚Kommen Sie bald zu mir um sich etwas Schöneres in Italien zu holen‘, und lud ihn zu einer Reise dorthin als seinen Gast ein.
Er nahm dann den Vorbeimarsch der Ehrenkompanie ab. Es gab in Berlin dann für den Duce noch Festessen, Empfänge und endlich die Riesenkundgebung vor 700.000 Berlinern beim Sportstation, die größte Menschenmenge, die ich jemals gleichzeitig zusammen auf einem Platz erlebt habe. Der Führer sprach nach der Begrüßung durch Dr. Goebbels, der in seiner Eigenart als Gauleiter von Berlin wirkte, und dann folgte die große Rede Mussolinis, in der er in ungeheuer markanten Worten den Frieden, nur den Frieden als Ziel seiner Politik und derjenigen der Achsenmächte feststellte. Der Erdboden unter uns vibrierte unter dem Beifallsstum der Riesenmassen. Da es gerade hagelwetterartig stark zu schütten begann, als der Duce sprach, schon vorher bei Hitler hatte das Gießen begonnen, machten die ewig witzschöpferischen Berliner den Ulk, daß sie sagten: ‚Wie hätte es anders sein können, als daß der Himmel seine Dusche schickt, wenn alles fortwährend Dusche, Dusche (Duce) ruft!‘
Im Verlauf des Berliner Aufenthalts besuchte der Duce auch Göring in dessen Forstjagdblockhausschloßburgtheatergutshof Karinhall. Es war ein reizender Erholungsaufenthalt, dem der große menschliche Charme von Frau Emmy Göring einen bezaubernden Charakter verlieh. Löwenbabies kungelten wie junge Katzen im Garten herum, und die Sonne lag mitlachend über allem.“
Rückreise
„Die Rückreise ging in einer Fahrt von Berlin aus vor sich. Der Führer hatte sich am Bahnhof von seinem Gast verabschiedet. Alles war überleuchtet und durchwärmt von einer Gesamtatmosphäre des Zusammengehörens, nicht aus üblicher diplomatischer Vorteilsbilanzausgleichung heraus, sondern aus dem zu gemeinsamen Schicksalsauftrag offenbar von Anfang an bestimmt gewesenen beiden großen Nationalrevolutionen Europas.
Der Duce war geistig und seelisch wirklich ungeheuer bewegt, als der Zug südwärts wieder seinem Lande zustrebte. Wir fuhren durch das weite, schöne deutsche Land, mit seinen sauberen alten Kulturstädten, den pfleglich behandelten Dörfern, durch Äcker, Wälder, durch Ebenen und Gebirge, an riesigen Industriewerken und langen Bergwerkhalden vorbei. Der Duce schaute sinnend in dieses Reich eines der großen, starken, charaktervollen und schöpferischen Völker, dessen Geschichte oft schon durch identisch mit der Weltgeschichte der Menschheit war. Er rief mich im Laufe des Nachmittags in seinen Salon, der gute altbiedere Sebastiani, sein bescheidenes, kluges Universalfaktotum, umgab ihn immer, und trat mir lachend entgegen: ‚Carissimo! Ecco, noi abbiamo finito il viaggio!‘ Und er drückte mir herzlich die Hände. Er übergab mir dann seine große Photographie in märchenhaft schönem Silberrahmen mit herzlicher Widmungsschrift, eine Ovalaufnahme von sich für meine Frau und eine Erstausgabe seines Buches ‚Il mio diario du guerra‘ mit lieben Widmungsworten. Der Duce war bei jener Rückreise doch etwas müde und sprach nur noch wenig. Beim Abendessen verabschiedeten wir, General List, Oberst Schörner, Herr von Bülow-Schwante und ich, uns vom Duce und stiegen in München aus. In den frühen Morgenstunden der stillen Sommernacht fuhr der Zug mit Mussolini bei Kiefersfelden wieder über die Grenze. Ich telephonierte noch nachts mit dem Führer, der selbstverständlich noch auf war. Als er auch von mir hörte, daß alles gut, harmonisch und glücklich abgelaufen sei, sagte er zu mir: ‚Ich danke auch Ihnen herzlich für alles. Und jetzt geschieht etwas Seltenes. Hören Sie, Frank, ich trinke ein Glas Sekt darauf, daß alles so gut, so herrlich abgelaufen ist.‘ So endete die weltberühmte Duce-Reise 1937 nach Deutschland.“
Quelle: Dr. Hans Frank, „Im Angesicht des Galgens - Deutung Hitlers und seiner Zeit auf Grund eigener Erlebnisse und Erkenntnisse“, Eigenverlag Brigitte Frank, 2. Aufl. 1955, Seite 256-265
1946 von den Siegern zum Purim gehängt.
1935. Deutsche Familien im Reich: Nach Stand vom 31.12.1935 gab es im Deutschen Reich 15.358.490 Ehen. Davon waren mit mehr als zwei Kindern: 1.881.759 Ehen, mit 3 Kindern (12,2 %), 1.157.168 Ehen mit 4 Kindern (7,5 %), 683.129 Ehen mit 5 Kindern (4,5 %) und 1.655.216 Ehen mit 6 oder mehr Kindern (10,8 %). 35 Prozent der deutschen Ehen hatten damals drei und mehr Kinder.