Historisches Geschehen - oftmals unbekannt

[MarcAurel]

Und ich immer dachte, dass wir "das Heute" von "dem Gestern" lernen und aufgrund dessen unsere Morgen kreieren:kopfkratz:.

Alles das, was wir wissen, binden wir in unseres Weltbild. Jeder neue Fakt füllt sich wie ein Puzzle in unseres Wissen, oder wird von ihm abgelehnt, oder in "Abstellkammer" gestellt. Es mag kleine Tröpfchen des Wissens sein, dennoch darf man es nicht unterschätzen: Es kann auch Stein durchbohren. Wer darf entscheiden, ob ein Fakt wichtig oder unwichtig ist? Du kannst hier höchstens deine Meinung verkünden und es wird ja auch zum Fakt, den andere für wichtig bzw. unwichtig bewerten. Mir allenfalls der von Threadstarter aufgeführte Fakt interessanter ist als deine Meinung, wenn ich auch mich nicht besonders für Biographien interessiere.


Die Dissertationen werden prinzipiell nicht für breite Leserschaft geschrieben sondern für Berufskollegen.

richtig!! Fachwissen ist nicht für breite Masse.

 

[nachdenklich]

Ein Ereignis, das gerade heutzutage leider viel zu unbekannt ist, ist die Hungersnot, die damals in der UdSSR durch den Lyssenkoismus auf furchtbare Weise verschärft wurde. Die Ignoranz gegenüber Tatsachen und wissenschaftlichem Denken hatte damals die Landwirtschaft in die Knie gezwungen und zur Ermordung und zur Verfolgung vieler Wissenschaftler geführt.
Ein Musterbeispiel dafür, was passiert, wenn Ideologien und Pseudowissenschaften über die Vernunft und über solide Forschung triumphieren.

Wer mehr darüber wissen will: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lyssenkoismus

 

[thunibert]

Dass Bismark der Orlowsky den Hof gemacht haben soll, das ist hochkarätiges Geschichtswissen, alle Achtung.

 

[tyr]

Wissen bzw. Kenntnisse, die nicht dem Können dienen, sind nutzlos, unfruchtbar im weitesten Sinne.

Wissen ist niemals nutzlos.

 

[tyr]

richtig!! Fachwissen ist nicht für breite Masse.

Da war Dein Namensvetter, der Philosphenkaiser, aber anderer Meinung...