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Turandot
Gysi wirft Steinbrück Untreue vor
Die Linke verschärft dramatisch den Ton:
Die Linke verschärft dramatisch den Ton:
wieso verschärft? ich hoffe die sind langsam jetzt mal aufgewacht
Gruß
Peter
... fällt z.B. Börsenmaklern logisches Denken schwer, denke ähnliche Studie bei Politclowns würde zu selbigem Ergebnis führen.
hm Turandot
ne, nur Paradigma würd ich es nicht nennen. Es ist sowas wie ne Ersatzreligion, die außerhalb von allen realen Fakten in sich, wie es bei Religionen üblich ist, logisch ist ... aber halt nix mit den realen Randbedingungen zu tun hat. Der Verlust des Glaubens stürzt die in eine tiefe Sinnkrise. Find ich besonders lustig z.B. im Xing, maßgeblich beherrscht von Neolibs, die jetzt gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz kleine Brötchen backen, wenn sie überhaupt was sagen.
Gruß
Peter
Seit dem späten 18. Jahrhundert wird das Wort als erkenntnistheoretischer Ausdruck benutzt, um wissenschaftliche Denkweisen zu beschreiben. Im klassischen Deutsch kann man den Begriff auch im Sinne unterschiedlicher (wissenschaftlicher) „Schulen“ verwenden. Die populärste Gebrauchsweise des Wortes in diesem Kontext geht jedoch auf den Wissenschaftstheoretiker Thomas Samuel Kuhn zurück, der es in diesem Zusammenhang auch als "Lehrmeinung" übersetzt. Er versuchte damit einen Satz von Vorgehensweisen zu beschreiben. In seinem Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen definiert er ein wissenschaftliches Paradigma als:
* das, was beobachtet und überprüft wird,
* die Art der Fragen, welche in Bezug auf ein Thema gestellt werden und die geprüft werden sollen,
* wie diese Fragen gestellt werden sollen,
* wie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung interpretiert werden sollen.
Kuhn meint mit Paradigma also ein vorherrschendes Denkmuster in einer bestimmten Zeit. Paradigmen spiegeln einen gewissen allgemein anerkannten Konsens über Annahmen und Vorstellungen wider, die es ermöglichen, für eine Vielzahl von Fragestellungen Lösungen zu bieten. In der Wissenschaft bedient man sich in diesem Zusammenhang auch oft Modellvorstellungen, anhand derer man Phänomene zu erklären versucht. (Leitbild)
Nach Kuhn[COLOR="Red"] ist ein Paradigma solange anerkannt, bis Phänomene auftreten, die mit der bis dahin gültigen Lehrmeinung nicht vereinbar sind.[/COLOR] Zu diesem Zeitpunkt werden neue Theorien aufgestellt, die dann meist zwischen den Verfechtern der unterschiedlichen Lehrmeinungen ausgefochten werden. Setzt sich dann eine neue Lehrmeinung durch, spricht man vom Paradigmenwechsel.
Auf der Nymphenburgvorlesung von 1984 hat T. S. Kuhn sich nach ca. 34 erfolglosen Definitionsversuchen vom Paradigmen-Begriff öffentlich verabschiedet. Für weiteres siehe Kuhns Paradigmenbegriff.
Dabei wäre das Finanzkapital ganz einfach auszuschalten, weil man es in der Realwirtschaft wirklich zu nichts braucht.Eine brilliante Rede von dem Herrn Gysi, mit Fakten und Zahlen gut untermauert, vor dem Typ müssten gewisse Herrn Angst haben, da er verdammt recht hat. Der Finanzkapitalismus ist ein Massenbetrug von Figuren, die vom Gesetz geschützt sind, damit muss es ein Ende haben.
Vorsicht!grad in der SZ nen ziemlich geniales Interview gelesen: http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/wirtschaft/919/314815/text/
Gruß
Peter
Vorsicht!
Das ist genial gemacht, aber absolut bösartig.
Der Treiber ökonomischen Wachstums ist der persönliche Konsum. Es geht darum, den Leuten zu vermitteln, dass sie weniger konsumieren müssen. Dann benötigen wir weniger oder auch gar kein Wachstum und sparen Ressourcen und auch Geld.
Würde keinen Sinn machen, wenn der Mann solche Sätze in Tansania o.ä. sagen würde, hier sind sie schon völlig ok.
Nö ihr beiden.