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Ich habe mich sehr häufig in gängigen Foren negativ über die unkontrollierte Einwanderung ausgelassen. Denn ich war der Ansicht, dass man Wahllos Leute hier her holt und diesen Hoffnungen auf ein besseres Leben macht. In Wirklichkeit geht es ihnen oft schlechter wie in ihrer Heimat. Ich sehe das immer wieder. War neulich in Rom und habe dort Migranten auf der Strasse gesehen. Sie hatten kein Obdach und dealten mit Drogen oder waren anderweitig kriminell. Sie sagten, dass sie sonst keine Wahl haben hier zu überleben. Wo ist denn das grosse Versprechen von Merkel, Renzi und co? fragte ich mich. Renzi und Merkel sind nicht mehr, aber die neuen Politiker machen auch nicht mehr. Als ich in der Heimat zurück war, ich komme aus Meran It. verbrachte ich einen Nachmittag in Naturns und traf dort auf Mohamed G. Er kam aus Tunesien und er erschien mir sehr sympathisch darum unterhielt ich mich mit ihm. Er srpach einwandfreies italienisch und lebte seit 2015 in Vicenza, wo er aber die Arbeit verloren hatte und darum in einem Gastronomie Betrieb in Naturns untergekommen war. Er erzählte mir, dass er krank geworden war und sein Chef ihn deshalb fristlos entlassen hätte. Er konnte auch nicht zurück nach Vicenza weil er da schon seine Wohnung wegen des Umzuges und der Arbeit gekündigt hatte. Zunächst lud ich den jungen Mann zum Essen ein und dann fragte ich ihn was er denn machen wolle. Er erschien mir recht hilflos und da ich ein guter Mensch bin, aber kein Gutmensch, lies ich den Mann bei mir in der Wohnung übernachten. Als Dank putzte er ir die gesamte Wohnung und als ich am nächsten Tag von der Arbeit kam glänzte alles. Ich entschloss mich die Sozialdienste zu benachrichtigen und zu fragen, wie man Mohamed helfen könne. Eigentlich wollte ich ihm einen Schlafplatz suchen und Sozialarbeiter, die eigens für Flüchtlinge da sind, um ihm zu helfen. Leider wiesen mich alle Sozialdienste ab ,mit der Begründung, dass alle Schlafplätze belegt seien und es keine neuen Aufnahmen mehr geben würde. Ich versuchte es in allen sieben Städten von Südtirol. Ohne Erfolg. Dann frage ich mich, wieso das Land immer neue Leute aufnimmt, wenn sie nicht Menschen gerecht versorgt werden können, da sie ja, wie sie sagen, alle überfüllt sind. Mit einem neuen Job sah es genauso schlech aus. Manche Betriebe weigerten sich Moslems einzustellen. Andere wiederum waren schon ausgelastet und brauchten niemand mehr. Das nenne ich dann eine tolle Flüchtlingspoltik. Zunächst holt man die Leute her, dann überläßt man sie ihrem Schicksal. Kein Wunder, dass sooo viele kriminell sind. Als Letzte Lösung gab ich Mohamed ein Zimmer in meiner Wohnung und sagte ihm, dass er so lange bleiben kann bis er sein Stipendium von der alten Arbeit bekommt und sich dann etwas anderes finden kann. Ich ziehe ihn momentan durch und er dankt es mir, indem er mir überall wo er kann, hilft. Er trägt mir schwere Sachen, putzt die Wohung und hängt die Wäsche auf. Dann kümmert er sich um meinen Hund. Ich habe also einen sehr netten Flüchtling bei mir aufgenommen, obwohl ich nie ein Gutmensch war und immer gegen die Masseneinwanderung protestiert habe. Es muss langsam in der Politik eine Veränderung folgen. Entweder man hilft den Menschen wirklich oder man lässt sie dort wo sie sind.