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Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Pommes

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Was du da erzählst, ist Wunschdenken, nichts weiter. Und es zeigt, daß du von Währungspolitik nicht viel verstehst. Geld wird nicht "nachgefragt", es soll Nachfrage ermöglichen. Und wenn es Keines gibt, weil die Geldmenge limitiert ist, gibt es keine Nachfrage. Allein deshalb, weil Keiner diese Nachfrage auch bezahlen kann. Tut mir leid, aber das Urteil über deine Ökonomiekenntnisse kann man schon in der Bibel lesen: Mene, Mene Tekel Up Parsim, Gewogen und zu leicht befunden.

Geld ist eine Tauschware und wird sogar in erster Linie nachgefragt und zwar nicht nur um Waren und Dienstleistungen zu tauschen sondern auch um gespart zu werden, um den Konsum zeitunabhängig zu gestalten.
 

Pommes

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Ist doch klar dass wir in den Lohnstueckkosten immer noch so billig sind wenn der deutsche Michel sich mit so wenig Lohn zufrieden gibt.
Dafuer sorgt va die Regierung mit einem Ueberangebot durch viel zu viele Auslaender auch gewaltig

Nicht nur durch die Ausländer, die Gewerkschaften dürften da ebenfalls involviert sein denn den Facharbeiter trifft ja der Rückgang des Reallohns ebenfalls.
 
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Geld ist eine Tauschware und wird sogar in erster Linie nachgefragt und zwar nicht nur um Waren und Dienstleistungen zu tauschen sondern auch um gespart zu werden, um den Konsum zeitunabhängig zu gestalten.

Geld ist ein Wertmaß und ein Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel. Es ist keine Ware an sich. Wo du das her hast, erschließt sich mir nicht.
 
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Na erklärs doch, welche Folgen und warum hätte ein Geldsystem, in dem Banken nur noch das Geld, das sie von ihren Kunden haben, verleihen dürfen......so stellt sich Ottonormal doch sowieso das Kreditgeschäft vor...nur liegt er heute da meilenweit daneben..........
Wenn er es wußte, gäbe es das Mindestreservesystem schon nich mehr^^

Welche Folgen hätte ein Geldsystem, in dem der Staat direkt sich das benötigte Geld von seiner unabhängigen Zentralbank zinslos, ohne Laufzeitbegrenzung, "borgt" und über staatliche Aufgaben (z.B. über Renovierung von Schulen und Brücken) in den Wirtschaftskreislauf bringt?

Solche Folgen kannst du derzeit live in Griechenland betrachten.
 
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Ich kann das auch in Herrschaftssprache, wenn Du dann besser verstehst^^
Natürlich muß man auch im Vollgeldsystem die Geldmenge nach der Nachfrage richten.....wieso denn nicht?
Wie sind denn Deine Mechanismen der Währung?
Fangen wir mal ganz am Anfang an....Was ist, Deiner Meinung nach, Geld?

Wir brauchen nicht "am Anfang" anzufangen, sondern sollten uns einfach von ersponnenen Geistern fernhalten. Geld selber ist ein Wertmaß, ein Wertaufbewahrungsmittel und ein Tauschmittel. Oder möchtest du einen Traktor mit 20 Kamelen bezahlen und als "Wechselgeld" 30 Zentner Kohle herausbekommen?
 
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Blablubblabla.....was genau stört Dich, Argumente bitte, sonst halt einfach den Rand und lerne.
Das Geld keiner nachfrage unterliegt, ist wohl ein Scherz, oder was meinst Du, warum 99,9% der arbeitenden Bevölkerung in aller Herrgottsfrühe aus dem warmen Bettchen kriecht?

Die Argumente standen im Beitrag. Leider fehlt dir das Wissen, um sie zu erfassen. Diese Diskussion hier erinnert mich an die an einem Stammtisch, bei dem die Spezialisten mit steigendem Pegel immer "kompetenter" werden. Es tut mir leid, aber nur sehr wenige Diskutanten hier scheinen wirklich was von Ökonomie zu verstehen. Mit "einfachen Lösungen", wie du sie hier gerne präsentierst, wirst du der Wirklichkeit nicht gerecht. Und das Geld ist hier Mittel zum Zweck, nämlich zur Möglichkeit des Konsumierens. Es ist das Tauschmittel, das den Wert deiner Arbeit einfach in den Wert deiner Konsumartikel umwandelt. Geld selbst wird nicht konsumiert.
 
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bejaka

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Im Gegensatz zu Deutschland und anderen europäischen, faschistischen Diktaturen, ist die Rede eines Ministerpräsidenten ein Maßstab für die Regierung, die dahintersteht. In dem Sinne, werden wir uns mal die Rede von Herrn Tsipras zu Gemüte führen:
http://news.dkp.suhail.uberspace.de...urfs-zur-bewaeltigung-der-humanitaeren-krise/

Genosse Tsipras,

hiermit möchte ich Ihnen und Ihrer Manschaft um die Syriza, meinen höchsten Respekt zum Ausdruck bringen!

kh
 
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Im Gegensatz zu Deutschland und anderen europäischen, faschistischen Diktaturen, ist die Rede eines Ministerpräsidenten ein Maßstab für die Regierung, die dahintersteht. In dem Sinne, werden wir uns mal die Rede von Herrn Tsipras zu Gemüte führen:
http://news.dkp.suhail.uberspace.de...urfs-zur-bewaeltigung-der-humanitaeren-krise/

Genosse Tsipras,

hiermit möchte ich Ihnen und Ihrer Manschaft um die Syriza, meinen höchsten Respekt zum Ausdruck bringen!

kh

Und damit hört das Lesen auch schon wieder auf. Wer so weit entfernt von der Wirklichkeit lebt, ist ein Zeitreisender, dessen Uhr am 03. Oktober 1989 stehenblieb. Das Neue Deutschland und das DDR-Regime sahen auch überall Faschismus, dabei hätten sie ihn viel leichter entdecken können, wenn sie mal in den Spiegel geschaut hätten. Da hätte er ihnen entgegengegrinst. Silone hatte Recht:

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».“
 
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Wir brauchen nicht "am Anfang" anzufangen, sondern sollten uns einfach von ersponnenen Geistern fernhalten. Geld selber ist ein Wertmaß, ein Wertaufbewahrungsmittel und ein Tauschmittel. Oder möchtest du einen Traktor mit 20 Kamelen bezahlen und als "Wechselgeld" 30 Zentner Kohle herausbekommen?

Wonach richtet sich Dein "Wertmaß"? Wonach richtet sich wie viel Wert ein Traktor gegenüber 20Kamelen hat?
 
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Die Argumente standen im Beitrag. Leider fehlt dir das Wissen, um sie zu erfassen. Diese Diskussion hier erinnert mich an die an einem Stammtisch, bei dem die Spezialisten mit steigendem Pegel immer "kompetenter" werden. Es tut mir leid, aber nur sehr wenige Diskutanten hier scheinen wirklich was von Ökonomie zu verstehen. Mit "einfachen Lösungen", wie du sie hier gerne präsentierst, wirst du der Wirklichkeit nicht gerecht. Und das Geld ist hier Mittel zum Zweck, nämlich zur Möglichkeit des Konsumierens. Es ist das Tauschmittel, das den Wert deiner Arbeit einfach in den Wert deiner Konsumartikel umwandelt. Geld selbst wird nicht konsumiert.

Da standen keine Argumente.
Die letzetn twei Sätze hab ich nicht negiert, im Gegenteil, aber was folgerst Du daraus, wo lieg ich falsch?
 
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Die Folgen von was? Vom Mindestreservesystem und einer, schon bei ihrer Einführung, kaputten Währung?.....Das stimmt, das kann man^^

Die Folgen von Mißwirtschaft, Drosselung der Wirtschaft und einem Weltverständnis, nach dem alle anderen für den eigenen Wohlstand einzutreten hätten. Das machen die Anderen Beteiligten eben nur eine gewisse Zeit mit. Der Krug geht zum Brunnen, bis daß der Henkel bricht.
 
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Da standen keine Argumente.
Die letzetn twei Sätze hab ich nicht negiert, im Gegenteil, aber was folgerst Du daraus, wo lieg ich falsch?

Du hast in deinem ersten Satz einen wichtigen Teilsatz vergessen. Er lautet "...,die mir gefallen". Häng ihn an, und du hast eine zutreffende Aussage.
 

Pommes

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Geld ist ein Wertmaß und ein Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel. Es ist keine Ware an sich. Wo du das her hast, erschließt sich mir nicht.

Natürlich ist Geld eine Ware und zwar ganz unabhängig davon das es auch als Wertmaßstab dient.
Gold war auch lange ein Wertmaßstab, aber eben auch nur eine Ware.
Eine Tauschware, in schlechten Zeiten gab's die Zigarettenwährung, auch eine Tauschware.
Die Ware "Geld" wird auch nach ihrer Verfügbarkeit bewertet, siehe Euro, derzeit wird er massenhaft gedruckt prompt stürzt er ab.
 
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Natürlich ist Geld eine Ware und zwar ganz unabhängig davon das es auch als Wertmaßstab dient.
Gold war auch lange ein Wertmaßstab, aber eben auch nur eine Ware.
Eine Tauschware, in schlechten Zeiten gab's die Zigarettenwährung, auch eine Tauschware.
Die Ware "Geld" wird auch nach ihrer Verfügbarkeit bewertet, siehe Euro, derzeit wird er massenhaft gedruckt prompt stürzt er ab.

Wie tief "stürzt er denn ab"? Ich bin auch nicht glücklich über die Maßnahmen der EZB, halte sie für falsch. Nur, was du "Absturz" nennst, bewegt sich im Rahmen normaler Schwankungen der Währung. Wenn du einen Absturz sehen willst, schau dir die Veränderung des Rubel-Kurses seit etwa einem Jahr an. Das kann man Absturz nennen.

Wenn es dich glücklich macht, dann bezeichne eben Geld auch als Ware. Nur, womit wird die Nachfrage damit bezahlt? Erzähl mal, ich bin immer begierig, Neues aus der Welt der Währungen zu hören.
 

Pommes

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Es werden wieder mal Geister beschworen, die es nicht gibt. Gäbe es einen echten Rückgang des Reallohns, dann wäre die Kauflust der Menschen in Deutschland nicht so groß.

Das ist überhaupt keine belastbare Aussage, Fakt ist das die Vermögensverteilung in Deutschland immer mehr Schieflage erfährt und die Privatverschuldung nie so hoch war wie gegenwärtig.
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, früher brauchten wir in Deutschland keine Tafeln um unsere Sozialhilfeempfänger satt zu kriegen.

Menschen, deren Lohn sinkt, konsumieren nicht, sondern sparen.

Das ist doch Dünnschiß in allerhöchster Potenz.
Wer weniger verdient wird wohl kaum noch in der Lage sein zu sparen, im Gegenteil es wird sich immer höher verschuldet, siehe Privatverschuldung.
 
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Das ist überhaupt keine belastbare Aussage, Fakt ist das die Vermögensverteilung in Deutschland immer mehr Schieflage erfährt und die Privatverschuldung nie so hoch war wie gegenwärtig.
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, früher brauchten wir in Deutschland keine Tafeln um unsere Sozialhilfeempfänger satt zu kriegen.



Das ist doch Dünnschiß in allerhöchster Potenz.
Wer weniger verdient wird wohl kaum noch in der Lage sein zu sparen, im Gegenteil es wird sich immer höher verschuldet, siehe Privatverschuldung.

Die Privatverschuldung verteilt sich auf einen recht kleinen Personenkreis, der permanent über seine Verhältnisse lebt, und ist insgesamt allenfalls 300 Mrd Euro. Das private Vermögen in Deutschland belauft sich auf über 11 Bio. Euro. Da fehlt also noch so Einiges, um eine "Überschuldung der Bevölkerung" herbeizureden.
 

Ophiuchus

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Helfen wieso ?

Der dümmste Hund beißt nicht die Hand die ihn füttert.
Die Griechen schon... Welch Absturz seit den Philosophen und Naturwissenschaftlern der Antike.

NTV-Auslandsreport:

-Merkel soll sich zurückhalten
-Deutsche wollen alles nur für sich (Was ?)
-Kolonie von Deutschland

Hilfe sollte man nicht auf zwingen !
Es gibt da den Fernsehspot da wird einem Blinden über die Straße geholfen der gar nicht will .

Die Griechen sehen dt.Hilfsgelder doch mittlerweile als erneuerbare Energie.

Die neusten Meldungen zum Vize von Tsipras sprechen für sich.

Als Politiker dies als Anwalt jenes . Wie jemand der im Krieg an beide Seiten Waffen verkauft -
der gewinnt immer.

Problem nur der Tsipras steht zu ihm - der sollte mal begreifen ,man kann nicht alles haben !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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