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Frage zu "Nichteinwanderungsland Deutschland"

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bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Wieder nein! Die Wirrnis liegt in deiner gedanklichen Polung, nicht in meinen Aussagen.

Nicht stattfindender Güterverkehr ist als Niedergang der Wirtschaft zu werten. Geht die den Bach runter gibt es keine Perspektiven im Sinne des zu erstrebenden Schlaraffenlandes, weder für Erwachsene noch Jugendliche - weder für Fremde noch für Einheimische. Eine Perspektive benötigen wir allerdings und da stellt sich die Frage, wie deine im beschriebenen Falle wohl aussehen mag. Endlich schlangestehen vor dem Stempelamt? Mir erscheint dies nicht als erstrebenswerte Perspektive.

Über Ausbildung lass ich gerne mit mir reden. Rentensicherung dagegen bleibt eindeutig ein staatlich positiv sanktionierter Menschenhandel was widerum nichts daran ändert dass er einer ist.

1. und glaub mir das mal; einer meiner besten freunde ist lotse im hamburger hafen, und der hat mehr als genug zu tun; die wirtschaft brummt nach wie vor mächtig in deutschland, und hat das tief 2007/8 längst überwunden.

2. vom schlaraffenland kann niemals nicht die rede sein, und ich weiß auch nicht was das in diesem zusammenhang bedeuten soll.
wenn wir über die rente reden, dann über den generationenvertrag, darüber dass diejenigen die jetzt rentenversicherungspflichtig arbeiten die jetzigen renten finanzieren, und morgen ihre kinder.
und da uns die kinder seit 40 jahren ausgehen, brauchen wir zuwanderung die diese lücke füllt.
ohne zuwanderung scheitert der generationenvertrag, und unser theo kann sich seinen heldenhaften konsum abschminken.

3. menschenhandel ist wenn menschen von menschen wie eine ware gehandelt werden, gegen ihren eigenen willen.
davon kann hier keine rede sein ...

4. ich denke wir werden uns da nicht einig ...
 

Spökes

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1. und glaub mir das mal; einer meiner besten freunde ist lotse im hamburger hafen, und der hat mehr als genug zu tun; die wirtschaft brummt nach wie vor mächtig in deutschland, und hat das tief 2007/8 längst überwunden.

Schon wieder nein! Mensch, Chuzpe, wo lebst Du? Gestern auf unserem Alt-Herren Treffen berichtete unser Maschinenkonstrukteur von der bei ihnen bis September festgelegten Kurzarbeit. Dein Lotse mag ja noch genug zu tun haben, die Entlader der gelotsten Schiffe sehr wahrscheinlich nur noch die Hälfte vom üblichen Aufkommen.
2. vom schlaraffenland kann niemals nicht die rede sein, und ich weiß auch nicht was das in diesem zusammenhang bedeuten soll.

Fang halt mit der Möglichkeit an mit dem Auto mal richtig Gas geben zu können. An "Schmarotzer" dachte ich jetzt weniger. Eben mehr an das, was das "gelobte Land" so ausmacht bzw. ausmachte, wie gutes Einkommen und nicht nur spärliches Auskommen.

wenn wir über die rente reden, dann über den generationenvertrag, darüber dass diejenigen die jetzt rentenversicherungspflichtig arbeiten die jetzigen renten finanzieren, und morgen ihre kinder.
und da uns die kinder seit 40 jahren ausgehen, brauchen wir zuwanderung die diese lücke füllt.

Das führt nur dazu dass ein offensichtlich falscher Weg weiter beschritten wird und ist nicht hilfreich, außer dass es die Fehler im "System" übertünscht. Damit müsste Schluss sein.


ohne zuwanderung scheitert der generationenvertrag, und unser theo kann sich seinen heldenhaften konsum abschminken.

Das schadet ja nicht, jedenfalls bei einer Gesamtbetrachtung.


3. menschenhandel ist wenn menschen von menschen wie eine ware gehandelt werden, gegen ihren eigenen willen.
davon kann hier keine rede sein ...

Eingehend, nicht das keine Rede davon sein könnte, richtig. genau das, was Du so machst: Rentenbeschaffern einreden sie wüŕden freiwillig der NOT entweichen müssen um unsere fehlgeleitete Gesellschaft über Wasser zu halten. Die künstlich erzeugte wirtschaftliche Not führt also zwangläufig in diesem Menschenhandelsfalle dazu, dass junge Menschen oder auch sonstige freiwillig ihre Heimat verlassen und auch die Familie sich selber überlassen? Nee, das glaube ich nicht.

4. ich denke wir werden uns da nicht einig ...
Das ist nicht weiter schlimm.:D:toben:
 
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1973 war aber schon absehbar, dass man die Gastarbeiter nicht mehr so einfach los wird...
... die ältesten "Gastarbeiter" lebten schon seit 18 Jahren in Deutschland.

Diese Leute hatten sich da schon bestens integriert.

Übrigens sind die Angaben über die "ersten Einwanderer" in die Bundesrepublik falsch. Die hatten wir schon beim Kriegsende. Nämlich all die russischen, polnischen, tschechischen oder anderen osteuropäischen Kriegsgefangenen, die aus Lebenserhaltungstrieb nicht mehr zurück in ihre Heimat wollten. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was Stalin über Kriegsgefangene dachte: "Verräter und Feiglinge, die nicht für das Vaterland bis zum Tod gekämpft haben". Und auch vielen den Prozess machen ließ. Viele sind damals von der US-Armee im sog. Labor-Service zusammengefaßt worden, sie hatten Unterkunft, Verpflegung, Arbeit, und mußten nicht heimatlos umhermarodieren. Der Labor Service besteht bis heute. Später haben dort auch Deutsche Arbeit gefunden und es fand ganz allmählich eine Durchmischung eine Integration statt. Oft wurde er auch ein Sprungbrett in ein Beschäftigungsverhältnis in der Wirtschaft.
 

Uwe O.

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Der Umstand dass man keine Ausländer mehr einfach nach Deutschland holen durfte führte dazu, dass Unternehmen ihre Produktionsstätten dann ins Ausland brachten. (Nach dem Motto: wenn man keine Ausländer mehr holen darf muss man die Arbeit zu den Ausländern bringen.)

Das ist historisch gesehen kompletter Unsinn.

Uwe
 
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2. vom schlaraffenland kann niemals nicht die rede sein, und ich weiß auch nicht was das in diesem zusammenhang bedeuten soll.
wenn wir über die rente reden, dann über den generationenvertrag, darüber dass diejenigen die jetzt rentenversicherungspflichtig arbeiten die jetzigen renten finanzieren, und morgen ihre kinder.
und da uns die kinder seit 40 jahren ausgehen, brauchen wir zuwanderung die diese lücke füllt.
ohne zuwanderung scheitert der generationenvertrag, und unser theo kann sich seinen heldenhaften konsum abschminken.

Die Zuwanderung in den letzen 10 Jahren erfolgte nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sicherungssysteme. Man spaziere einmal durch die Filialen der Discounter und großen Einkaufsmärkte in Köln.

So trifft man auf Schritt und Tritt sehr kinderreiche Familien, zumeist auch ein Kinderwagen für den jüngsten Nachwuchs ist dabei. Hierfür erhält das Paar Kindergeld/Regelsätze und je nach Kinderzahl eine nächst größere Wohnung zugewiesen (Die "Elite" unten ihnen schafft es sogar bis zum mietfreien Wohnen im Reihenhaus in teurer Lage).

Deren Kinder wiederum werden auf den Generationenvertrag pfeifen, den Steuer- und Abgabenpflichtigen gar als "Looser" verhöhnen (schwarz und illegal verdienen lautet die Devise).

Und Rentner Theo kann sich seinen Konsum noch mehr abschminken, da seine Rente geringer wird; ebenso wird seine Lebensqualität schwinden: das zuletzt erreichbare Schwimmbad wurde unlängst geschlossen, da die Stadt bzw. Gemeinde sich um andere Dinge dringender kümmern muss.

Anderseits: Ein Land, im dem die Sektkorken knallen, wenn abermals Arbeitsplätze verloren gehen, kann nicht als Zuwanderungsland werben.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Die Zuwanderung in den letzen 10 Jahren erfolgte nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sicherungssysteme. Man spaziere einmal durch die Filialen der Discounter und großen Einkaufsmärkte in Köln.

das stimmt nicht.
es gibt zwar einen signifikant höheren anteil von migranten bei der arbeitslosigkeit, aber trotzdem sind je nach gruppe zu 75-85% in beschäftigung, und gehen einer arbeit nach.

genau solche pauschalisierungen geben ein völlig verzerrtes bild wieder.
ein bummel durch die discounter ist nicht repräsentativ.

und ich bin es ehrlich gesagt langsam leid sowas immer wieder sagen zu müßen.
kannst du dir nicht mal selbst bei google die entsprechenden zahlen und statistiken aufrufen, um zu prüfen ob dein eindruck dem gesamtbild entspricht ?
 
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aristo

Die Zuwanderung in den letzen 10 Jahren erfolgte nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sicherungssysteme. Man spaziere einmal durch die Filialen der Discounter und großen Einkaufsmärkte in Köln.

Das dies mitunter auch passiert ist durchaus möglich. Doch woran liegt das? Würdest Du nicht dasselbe tun um Deine Kinder durchzubringen? Na, lass mal lesen.

Niemand wird sein Heimatland verlassen, wenn er dort sein Auskommen hat.

Also nochmals die Frage, woran liegt das?
 
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das stimmt nicht.
es gibt zwar einen signifikant höheren anteil von migranten bei der arbeitslosigkeit, aber trotzdem sind je nach gruppe zu 75-85% in beschäftigung, und gehen einer arbeit nach.
genau solche pauschalisierungen geben ein völlig verzerrtes bild wieder.
ein bummel durch die discounter ist nicht repräsentativ.

und ich bin es ehrlich gesagt langsam leid sowas immer wieder sagen zu müßen.
kannst du dir nicht mal selbst bei google die entsprechenden zahlen und statistiken aufrufen, um zu prüfen ob dein eindruck dem gesamtbild entspricht ?

Deine Schätzung (hier: je nach Gruppe zu 75-85%) ist sogar untertrieben. Die Beschäftigungsquote hier lebender und wohnhafter Polen und Russen (ob Spätaussiedler, den Status teilweise ermogelt oder ohne von beiden) liegt sogar deutlich hierüber. Deshalb sind sie hergekommen; hier liegt fast Vollbeschäftigung vor. Ihre Kinder schreiben die Einsen und Zweien in der Schule, sind sofort bestens integriert und lassen keine Berührungsschwellen entstehen. Vorbildlich!

Eine andere Klientele wird diesen Weg nimmer beschreiten, sich als Opfer darstellen, der eine vermeintliche Entschädigung, sprich Alimentierung auf ewige Zeit zustünde.

Du siehst, ich urteile nicht pauschal , sondern weiß sehr genau zu differenzieren.
 
A

aristo

Deshalb sind sie hergekommen; hier liegt fast Vollbeschäftigung vor.

Ha, ein Brüller. "Hier liegt fast Vollbeschäftigung vor."

Ne, is klar. 7 Millionen Arbeitslose ist nur eine unbedeutende Sockelarbeitslosigkeit.

Hier kann man was erleben. :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:
 

Uwe O.

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Ha, ein Brüller. "Hier liegt fast Vollbeschäftigung vor."

Ne, is klar. 7 Millionen Arbeitslose ist nur eine unbedeutende Sockelarbeitslosigkeit.

Hier kann man was erleben. :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:

Lies doch einfach alles, was Miili schrieb.

Die Vollbeschäftigung bezog sich hierauf:

Die Beschäftigungsquote hier lebender und wohnhafter Polen und Russen (ob Spätaussiedler, den Status teilweise ermogelt oder ohne von beiden) liegt sogar deutlich hierüber.

Uwe
 
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Aus Sicht anderer Länder haben wir wirklich Vollbeschäftigung.

Bei uns sind nicht 60% der Jugendlichen arbeitslos.

Wenn ich ne Familie und Kinder hätte täte ich auch nach Deutschland kommen, wo meine Kinder noch gute Chancen haben...

Geht mal in ein Banlieue in Frankreich oder in ein Ghetto in Schweden...
Ich war ein mal in einem Banlieue durch Zufall in Frankreich. Ich werde es nicht vergessen und diese für ewig meiden.
 
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aristo

Aus Sicht anderer Länder haben wir wirklich Vollbeschäftigung.

Bei uns sind nicht 60% der Jugendlichen arbeitslos.

Wenn ich ne Familie und Kinder hätte täte ich auch nach Deutschland kommen, wo meine Kinder noch gute Chancen haben...

Geht mal in ein Banlieue in Frankreich oder in ein Ghetto in Schweden...

Ja, ja, alles ist relativ. Bei uns haben auch die Obdachlosen mehr zu Essen als 700 Millionen Menschen in der Welt. Denen geht es also doch gut, oder?

Klasse, wer vier Euro pro Stunde verdient soll doch froh sein dass er nicht nur zwei Euro pro Stunde verdient.

Hallo? Geht´s noch? Noch alles frisch in der Birne?
 
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Klasse, wer vier Euro pro Stunde verdient soll doch froh sein dass er nicht nur zwei Euro pro Stunde verdient.
Hab ich nicht gesagt.

Hab nur mal Deutschland aus ausländischer Sicht beschrieben.

Dass die in Deutschland dafür teilweise für weniger Geld als in ihrer Heimat arbeiten müssen wissen und sehen die Ausländer ja nicht...
... der Mindestlohn in Spanien liegt höher als so mancher tariflicher Mindestlohn in Deutschland.
 
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Deutschland ist das Land, wo Milch und Honig fließen ohne dass man dafür arbeiten muss.

Aus Sicht der Zuwanderer ein Paradies.
... aber nur so lange, bis sie merken dass man mit dem Geld in Deutschland nicht auskommt...
http://www.sueddeutsche.de/politik/...en-anspruch-auf-mehr-geld-vom-staat-1.1415343
Asylanten erhalten auch heute noch 225 Euro im Monat vom Staat als Existenzsicherung.

... in Reaktion auf dies og Urteil sollen Asylanten jetzt dann an H4 angelehnte Sätze erhalten - aber mit einem Haken: In erster Linie soll die Zahlung in Sachleistung erfolgen... (ein Schelm wer böses dabei denkt)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-bekommen-mehr-geld-a-870113.html
Es wird ja schon angekündigt, dass Asylbewerber dann Miete für Öfen und Waschmaschinen vom Geld abgezogen bekommen...
... wenn ich weiterdenke, so werden sie auch im Second-Hand-Laden im Asylantenheim mehr Geld-Gutscheine für Kleidung hinlegen müssen...
 
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Kaffeepause930

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... aber nur so lange, bis sie merken dass man mit dem Geld in Deutschland nicht auskommt...
http://www.sueddeutsche.de/politik/...en-anspruch-auf-mehr-geld-vom-staat-1.1415343
Asylanten erhalten auch heute noch 225 Euro im Monat vom Staat als Existenzsicherung.

... in Reaktion auf dies og Urteil sollen Asylanten jetzt dann an H4 angelehnte Sätze erhalten - aber mit einem Haken: In erster Linie soll die Zahlung in Sachleistung erfolgen... (ein Schelm wer böses dabei denkt)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-bekommen-mehr-geld-a-870113.html
Es wird ja schon angekündigt, dass Asylbewerber dann Miete für Öfen und Waschmaschinen vom Geld abgezogen bekommen...
... wenn ich weiterdenke, so werden sie auch im Second-Hand-Laden im Asylantenheim mehr Geld-Gutscheine für Kleidung hinlegen müssen...

Und was ist jetzt so furchtbar schlimm daran? In Italien kriegen die Flüchtlinge 500,-€ dafür ausgezahlt, damit sie nach Österreich und Deutschland weiterreisen. Das findest Du sicherlich auch gut...

http://www.spiegel.de/politik/deuts...ickte-fluechtlinge-aus-dem-land-a-902359.html
 

Uwe O.

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... aber nur so lange, bis sie merken dass man mit dem Geld in Deutschland nicht auskommt...
http://www.sueddeutsche.de/politik/...en-anspruch-auf-mehr-geld-vom-staat-1.1415343
Asylanten erhalten auch heute noch 225 Euro im Monat vom Staat als Existenzsicherung.

... in Reaktion auf dies og Urteil sollen Asylanten jetzt dann an H4 angelehnte Sätze erhalten - aber mit einem Haken: In erster Linie soll die Zahlung in Sachleistung erfolgen... (ein Schelm wer böses dabei denkt)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-bekommen-mehr-geld-a-870113.html
Es wird ja schon angekündigt, dass Asylbewerber dann Miete für Öfen und Waschmaschinen vom Geld abgezogen bekommen...
... wenn ich weiterdenke, so werden sie auch im Second-Hand-Laden im Asylantenheim mehr Geld-Gutscheine für Kleidung hinlegen müssen...

tja, wenn jemand wirklich unter Angst um Leib und Leben sich bis in die BRD durchschlägt, ja dann wird er dies alles dankend annehmen, denn schließlich ging es ihm im Herkunftsland schlechter, hier sei nochmal die Gefahr für Leib und Leben genannt. Wenn aber gleich mehr gefordert wird, sagt das schon sehr viel über den eigentlichen Grund der Einreise aus... Oder etwa nicht?
 
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Geht mal in ein Banlieue in Frankreich oder in ein Ghetto in Schweden...
Ich war ein mal in einem Banlieue durch Zufall in Frankreich. Ich werde es nicht vergessen und diese für ewig meiden.

Die französischen Banlieues würde ich ebenfalls meiden wollen. In solche Viertel und Wohnblöcke gerät man allerdings nicht ausschließlich per Zufall. Sie bestehen praktisch in jeder Stadt mit mehr als 10.000 Einwohnern. Hierzu muss man nicht eigens Städte wie Paris, Lyon, Marseille oder Lille etc. bereisen. Sie liegen auch fast vor der Haustür an Rhein, Mosel und Saar: Strasbourg, Colmar, Mulhouse, Lingolsheim (Le Tiergaertel); Forbach, Sarreguemines, Freyming-Merlebach.

http://sig.ville.gouv.fr/Atlas/ZUS/

@Slowmotion: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, diese Gebiete für ewig meiden zu wollen? Welche Diskriminierungen und Drohungen hast du trotz gutmeinender persönlichen Gesinnung über dich ergehen lassen müssen?

Die Ausschreitungen in Schweden muten skurill an. Schweden ist weltweit bekannt als Sozialstaat mit großzügigen Zuwanderungsgesetzen, einem entsprechend liberalen Asylrecht, einem gerne und bereitwillig ausschüttendem Füllhorn mit zugleich großem gesellschaftlichen und politischen Konsenz. Stockholm, Malmö und Göteborg sind im europäischen Vergleich Provinzstädte oder Kleinmetropolen. Eine vergleichsweise kleine Minderheit schafft es Schweden zu traktieren... Was blüht künftig im Kölner Raum, im Ruhrgebiet oder im Ballungszentrum Rhein-Main?

Nachtrag: Wird das französische Wort Banlieue im Schwedischen mit Ghetto übersetzt?
 
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und wenn sie dürften auch von den Ostanatoliern.

http://blog.initiativgruppe.de/2013...-turkische-ruckwanderung-schadet-deutschland/

sieht eher wie ne Ausreisewelle Richtung Ostanatolien aus...

Für Türken ist Deutschland schon längst kein gelobtes Land mehr...
Die Türkei hat schon seit über 10 Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum, da sieht Deutschland dagegen alt aus und selbst die Chinesen werden fast neidisch drauf (2010: +9,2%, 2011: +8,5%, 2012: + 3,0%).
 
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