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Feindseliges Deutschland 1933 und heute

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 24 «  

gerthans

Deutscher Bundeskanzler
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Ich berichte jetzt doch über ein Erlebnis, das ich vor etwa zwei Wochen hatte. Ich war im Zentrum des Kölner Stadtteils Rodenkirchen einkaufen, als ich plötzlich das Logo der AfD sah. Ich lief auf den Stand zu, den AfD-Leute aufgebaut hatten, und fragte, ob das schon der Europawahlkampf sei. An meinem erfreuten Gesicht hätten sie erkennen können, dass ich ihnen wohlgesonnen bin und gerne ein paar Worte unter Freunden gewechselt hätte, doch es kam kein Gespräch zustande, weil sie kurz angebunden waren. Sie drückten mir nur ein Flugblatt und einen Kugelschreiber mit AfD-Logo in die Hand, und so abgefertigt, ging ich wieder meines Weges. So kurz angebunden waren sie aus Angst, das war deutlich zu spüren. Ich reime es mir so zusammen: Sie waren von der Kölner Parteispitze „abkommandiert“, in Rodenkirchen Flugblätter zu verteilen, 1000 Stück sagen wir mal, und mit Passanten zu sprechen. Dieser Aufgabe entledigten sie sich so schnell wie möglich, da sie Angriffe von antideutschen fürchteten, der Auftritt war verkrampft und von nervöser Hast geprägt - normaler Wahlkampf für die AfD ist hier nicht möglich.

Feindseligkeit gegen Patrioten liegt hier in Köln in der Luft und erinnert mich an die Stimmung im Deutschland von 1933, nachdem Hitler an die Macht gekommen war:

Der spätere bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner hat berichtet, wie er durch das ihm unversehens feindselig gewordene München irrte; der Mutter Helmuth v. Moltkes schien es, „als ob sie nicht mehr zu diesem Land“ gehöre; andere sprechen vom Verlust langjähriger Freundschaften, vom Misstrauen und Spitzelwesen der Nachbarn …
Joachim Fest: Staatstreich. Der lange Weg zum 20. Juli, S. 25f.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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Sie drückten mir nur ein Flugblatt und einen Kugelschreiber mit AfD-Logo in die Hand, und so abgefertigt, ging ich wieder meines Weges.
Ich wollte für den WWF tätig werden. (90er Jahre) Und wenn ich tätig werden meine, dann meine ich auch tätig werden. Doch alles was mir angeboten wurde war - Flugblätter in der eisigen Kälte zu verteilen. Auch ich ging meines Weges und dieser Verein sah nie wieder eine Spende von mir.
 

Picasso

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Ich berichte jetzt doch über ein Erlebnis, das ich vor etwa zwei Wochen hatte. Ich war im Zentrum des Kölner Stadtteils Rodenkirchen einkaufen, als ich plötzlich das Logo der AfD sah. Ich lief auf den Stand zu, den AfD-Leute aufgebaut hatten, und fragte, ob das schon der Europawahlkampf sei. An meinem erfreuten Gesicht hätten sie erkennen können, dass ich ihnen wohlgesonnen bin und gerne ein paar Worte unter Freunden gewechselt hätte, doch es kam kein Gespräch zustande, weil sie kurz angebunden waren. Sie drückten mir nur ein Flugblatt und einen Kugelschreiber mit AfD-Logo in die Hand, und so abgefertigt, ging ich wieder meines Weges. So kurz angebunden waren sie aus Angst, das war deutlich zu spüren. Ich reime es mir so zusammen: Sie waren von der Kölner Parteispitze „abkommandiert“, in Rodenkirchen Flugblätter zu verteilen, 1000 Stück sagen wir mal, und mit Passanten zu sprechen. Dieser Aufgabe entledigten sie sich so schnell wie möglich, da sie Angriffe von antideutschen fürchteten, der Auftritt war verkrampft und von nervöser Hast geprägt - normaler Wahlkampf für die AfD ist hier nicht möglich.

Feindseligkeit gegen Patrioten liegt hier in Köln in der Luft und erinnert mich an die Stimmung im Deutschland von 1933, nachdem Hitler an die Macht gekommen war:


Joachim Fest: Staatstreich. Der lange Weg zum 20. Juli, S. 25f.
Ich bin nicht ängstlich....aber im verschwulten Köln für die AfD werben? Hut ab! Die haten bestimmt durchgehend Angst.
 
OP
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gerthans

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Humanist62

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Picasso

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Das Auto mit Göring-Eckardt und ihrem Fahrer sei dann an der Abfahrt gehindert worden. »Mehrere Personen schlugen dabei in aggressiver Stimmung auf das Fahrzeug«, schilderte das Büro weiter. Erst als die Polizei Verstärkung gerufen habe, sei die Abfahrt nach 45 Minuten ermöglicht worden.

Wahrscheinlich glaubt Sie immer noch gute Politik zu machen. Das Volk ist doof. Nicht Sie.
 
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Die Politiker sollten sich mal langsam fragen warum diese Wut der Bürger.
Na, ist doch klar!
Die Wut kommt von telegram und RT
wer sich aus GEZ wohl informiert, hat verstanden, dass die alle nur unser bestes wollen
;)

Nee Quatsch, die wissen schon, was Sache ist, allerdings haben die auch nix gescheites gelernt und müssen jetzt diesen Job machen...
1 Runde Mitleid
 
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Ich bin nicht ängstlich....aber im verschwulten Köln für die AfD werben? Hut ab! Die haten bestimmt durchgehend Angst.
ich dachte Schwule würden zunehmend Sympathien für die AfD entwickeln, eben wegen der Übergriffe aus gewissen Kulturkreisen...

wer ätzt denn hauptsächlich gegen AfD?
NATO trolle, Schorosch Jugend...
und alle Möchtegernkalifen^^
die sog. "Woken" halt!
 

Humanist62

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Na, ist doch klar!
Die Wut kommt von telegram und RT
wer sich aus GEZ wohl informiert, hat verstanden, dass die alle nur unser bestes wollen
;)

Nee Quatsch, die wissen schon, was Sache ist, allerdings haben die auch nix gescheites gelernt und müssen jetzt diesen Job machen...
1 Runde Mitleid
Ob GEZ oder Private, die Nachrichten erscheinen gleichgeschaltet.
 
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Ein Staat in dem nicht mehr angstfrei erlaubt ist, was nicht ausdrücklich und klar definiert - nach Buchstaben UND Geist - von Gesetzen verboten ist:
Ein solcher Staat ist zu einem rechtsstaatssimulierenden Willkürstaat verkommen.
Eigentlich ganz einfach. :oops:
 

Humanist62

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Ein Staat in dem nicht mehr angstfrei erlaubt ist, was nicht ausdrücklich und klar definiert - nach Buchstaben UND Geist - von Gesetzen verboten ist:
Ein solcher Staat ist zu einem rechtsstaatssimulierenden Willkürstaat verkommen.
Eigentlich ganz einfach. :oops:
Das müßten nur noch mehr Bürger begreifen ...
 

gert friedrich

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Ich bin nicht ängstlich....aber im verschwulten Köln für die AfD werben? Hut ab! Die haten bestimmt durchgehend Angst.
Hier im Lkrs. München hängen AfD-Plakate öfters vor Döner-Läden...und Friseur-Salons...
Kein Plakat wurde bisher zerstört...den türkischen Betreibern sind die Plakate egal.
 
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Plakate zerstören ist schon der "Job" bzw. das Hobby von Malte, Torben und Sören, den Flaggenpinklern aus dem Sozialkundeleistungskurs.
Aber ich finde, so ein zerstörtes AfD-Wahlplakat ist auch immer indirekte Werbung!
Man erkennt ja das blau und evtl. sogar den roten Pfeil und die Zielgruppe wird sich ihren Teil denken...
 

Picasso

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Hier im Lkrs. München hängen AfD-Plakate öfters vor Döner-Läden...und Friseur-Salons...
Kein Plakat wurde bisher zerstört...den türkischen Betreibern sind die Plakate egal.
Viele der Migranten die hier angekommen sind wählen AfD. Die sehen die Zuwanderungswellen seit 2015 sehr kritisch.
 

gert friedrich

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Plakate zerstören ist schon der "Job" bzw. das Hobby von Malte, Torben und Sören, den Flaggenpinklern aus dem Sozialkundeleistungskurs.
Aber ich finde, so ein zerstörtes AfD-Wahlplakat ist auch immer indirekte Werbung!
Man erkennt ja das blau und evtl. sogar den roten Pfeil und die Zielgruppe wird sich ihren Teil denken...
Und die AfD ...aber auch CSU und FW haben dazu gelernt...die Plakate hängen in 3 m plus...Höhe.
 

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