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Am Mittwochabend kam die Schock-Nachricht für viele Frankfurter: Mega-Bombe mit 1,4 Tonnen Sprengstoff in Nähe der Frankfurter Uni gefunden. Entschärfung und großräumige Evakuierung am Sonntag im Radius von 1,5 km.
Betroffen: weite Teile von Frankfurt-Westend, Bockenheim, auch Teile von Dornbusch und Nordend.
Zunächst gab es nur eine Karte in niedriger Auflösung, auf der die Straßennamen kaum zu erkennen waren, gestern dann auch eine hochauflösende Karte.
Viele Frankfurter fragen sich, wie die Behörden auf den Radius von 1,5 km gekommen sind. Beziehen sie sich da auf Angaben des Herstellers ? Und haben die Behörden eigentlich berücksichtigt, dass von der im Original 3 Meter langen HC-4000 Bombe nur noch 2 Meter übrig sind ?
Die Planung verläuft mit deutscher Gründlichkeit: Evakuierung ab 6 Uhr morgens, Abschluss bis 8 Uhr, danach bis 12 Uhr Kontrolle durch hunderte Polizisten in den Straßenzügen, die zu Zwangsmaßnahmen berechtigt sind. Rückkehr voraussichtlich gegen 20 Uhr.
Die Anwohner stehen teilweise vor großen Problemen, manche - insbesondere solche, die an der Grenze der roten Linie wohnen - erwägen, sich der Maßnahme zu verweigern. "Die werden ja nicht gerade mit Wärmebild-Kameras durch die Häuser laufen". "Unser Haus hat doch noch einen Luftschutzkeller."
Und die Nachrichten aus USA (jüngst aus Houston) scheinen ihnen Recht zu geben: Evakuierungen verlaufen dort offenbar auf freiwilliger Basis.
Betroffen: weite Teile von Frankfurt-Westend, Bockenheim, auch Teile von Dornbusch und Nordend.
Zunächst gab es nur eine Karte in niedriger Auflösung, auf der die Straßennamen kaum zu erkennen waren, gestern dann auch eine hochauflösende Karte.
Viele Frankfurter fragen sich, wie die Behörden auf den Radius von 1,5 km gekommen sind. Beziehen sie sich da auf Angaben des Herstellers ? Und haben die Behörden eigentlich berücksichtigt, dass von der im Original 3 Meter langen HC-4000 Bombe nur noch 2 Meter übrig sind ?
Die Planung verläuft mit deutscher Gründlichkeit: Evakuierung ab 6 Uhr morgens, Abschluss bis 8 Uhr, danach bis 12 Uhr Kontrolle durch hunderte Polizisten in den Straßenzügen, die zu Zwangsmaßnahmen berechtigt sind. Rückkehr voraussichtlich gegen 20 Uhr.
Die Anwohner stehen teilweise vor großen Problemen, manche - insbesondere solche, die an der Grenze der roten Linie wohnen - erwägen, sich der Maßnahme zu verweigern. "Die werden ja nicht gerade mit Wärmebild-Kameras durch die Häuser laufen". "Unser Haus hat doch noch einen Luftschutzkeller."
Und die Nachrichten aus USA (jüngst aus Houston) scheinen ihnen Recht zu geben: Evakuierungen verlaufen dort offenbar auf freiwilliger Basis.