Warum hat Merck Euthyrox geändert?
Anlass für die neue Rezeptur des Schilddrüsenarzneimittels Euthyrox® in Frankreich waren Forderungen seitens der französischen Zulassungsbehörde ANSM – Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé – gewesen. Diese hatte verlangt, dass Merck über die gesamte Dauer der Haltbarkeit des Arzneimittels garantieren kann, dass 95 bis 105 Prozent Levothyroxinin-Natrium als wirksame Substanz vorhanden sind. Ziel dieser Vorgabe ist, Patienten mit Schilddrüsenfunktionsstörungen präziser auf therapeutische Hormonspiegel einzustellen und konstante Schilddrüsenwerte zu sichern.
Das neu formulierte Levothyroxin-Präparat hat Merck in Frankreich unter neuem Namen zugelassen: Seit März 2017 steht es Schilddrüsenpatienten unter dem Handelsnamen Levothyrox® in Frankreich zur Verfügung. In einer Stellungnahme des Unternehmens, die DAZ.online vorliegt, versichert Merck, dass die Änderung der Zusammensetzung weder die Sicherheit noch die Wirksamkeit von Euthyrox® beeinträchtige, der Wirkstoff – Levothyroxin-Natrium – sei im alten Euthyrox® und im neuen Levothyrox® identisch.
Zulassungsbehörde wollte neue Rezeptur, jetzt rudert Gesundheitsministerin zurück
Rund drei Millionen Patienten nehmen in Frankreich Levothyrox® ein. Merck betont, dass für den Großteil der rund drei Millionen Patienten die Umstellung von Euthyrox® auf das neu formulierte Schilddrüsenmedikament Levothyrox® problemlos und erfolgreich verlaufen sei. Im Juni haben jedoch französische Patienten, die über anhaltende Nebenwirkungen unter der Therapie mit dem neuen Levothyrox® klagten, eine Online-Petition gestartet: Sie verlangten, dass Levothyrox® wieder auf die alte Zusammensetzung umgestellt werden solle.
Diese Online-Aktion der Patienten hat offensichtlich enormes Interesse seitens der Medien und der Öffentlichkeit erhalten: Die französische Gesundheitsministerin Agnès Buzyn wurde am 15. September 2017 aktiv und forderte Merck auf, innerhalb von 15 Tagen die ursprüngliche Levothyroxin-Formulierung wie in Euthyrox® wieder einzuführen – allerdings nur temporär, nur unter ärztlicher Verordnung und auch nur für Patienten, die unter dem neuen Levothyrox® an persistierenden Nebenwirkungen litten. Die Forderung von Agnès Buzyn hat Merck zum 2. Oktober 2017 umgesetzt.
Welche Nebenwirkungen macht das neue Levothyrox von Merck?
Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen unter Levothyrox® sind keine völlig neuen. Wie Merck betont, stimmten die Nebenwirkungen unter Levothyrox® mit den bekannten unter Euthyrox®-Therapie überein.
Die unerwünschten Wirkungen seien vor allem Symptome, die im Zusammenhang mit einer Über- und Unterfunktion der Schilddrüse auftreten würden: Müdigkeit, gastrointestinale Beschwerden wie Obstipation und Durchfall, Gewichtsveränderungen, Haarausfall, Schlafstörungen, Palpitationen und Flush.
Gibt es auch ein neues Euthyrox für Deutschland?
Eine Umstellung der Levothyroxin-Rezeptur hat Merck bislang nur in Frankreich vollzogen. Das bestätigt der Darmstädter Pharmakonzern gegenüber DAZ.online. Hier habe man auch nur versucht, den Forderungen der französischen Gesundheitsbehörde nachzukommen. Jedoch könne Merck zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass andere Länder folgten.
Merck informiert DAZ.online, dass das Unternehmen selbst erst am 15. September aus den Medien erfahren habe, dass ein Vorermittlungsverfahren gegen Merck laufe. Im Rahmen dessen habe auch die Durchsuchung der Merck-Zentrale in Lyon am 3. Oktober stattgefunden. Die Staatsanwaltschaft Marseille hatte das Verfahren auf Klage von Patienten eröffnet. Darüber hinaus – auch dies erreichte Merck über die Medien – dass Rechtsanwälte sich in Toulouse für die Kläger seitens der Patienten einsetze und für jeden Patienten eine entsprechende Entschädigung von 10.000 Euro fordere.
Nähere Informationen stehen dem Unternehmen laut eigener Aussage derzeit nicht zur Verfügung. Merck betont jedoch die Bereitschaft, vollumfänglich mit den ermittelnden Behörden zusammenarbeiten zu wollen. Man wolle den Ermittlern alle erforderlichen Informationen bereitstellen, die deren Arbeit unterstützen.
https://www.deutsche-apotheker-zeit...evothyrox-loest-polizei-einsatz-aus/chapter:3
Das neue Euthyrox gibt es jetzt auch in Deutschland und die Apothekerin meinte Es wäre eine neue Rezeptur die noch besser ist und der Wirkstoff wäre geblieben.
Ich habe sie gefragt ob sie mich verarschen will. Das die Hilfsstoffe nur dazu dienen sollten, daß der Wirkstoff da verstoffwechselt wird zur rechten Zeit, wo er hin soll.
Jetzt kommt der Hammer ich habe mir angesehen was sie gemacht haben. Sie haben die Lactose rausgenommen und dafür Mannitol und Zitronensäure reingepackt.
Mannitol
Mannitol wird in der Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) und Herzschwäche sowie zur Entwässerung bei Gewebewasseransammlungen (Ödemen) angewendet.
Pharmakologie
Mannitol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Diuretika.
Seine entwässernde Wirkung entfaltet er in der Niere.
Dort regt Mannitol die Harnbildung an.
Damit werden dem Blutkreislauf Wasser und Mineralien entzogen.
Der Wasserverlust verringert auch die Blutmenge.
Dadurch sinkt einerseits der Blutdruck, andererseits werden insuffiziente Herzen entlastet.
Die Ausschwemmung von Mineralien kann zu Mineralmangelzuständen führen.
Daher muss die Dosis von Diuretika sorgfältig eingestellt und der Mineralhaushalt ärztlich überwacht werden.
In Medikamenten ist der Wirkstoff auch als lyophilisiertes Mannitol oder Mannitol, lyophilisiert enthalten.
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Mannitol_3144
Was hat ein Blutdruckmittel in einem Schilddrüsen Präparat zu suchen. In welcher Dosierung es enthalten ist, ist nicht angegeben. Das Präparat ist nicht mehr Steuerbar.
Viele haben schon Probleme Levothyroxin in der optimalen Dosierung zu nehmen. Es ist Chemie und kein natürliches Hormon und es hat auf sämtliche Abläufe im Körper Einfluß.
Zitronensäure (auch Citronensäure geschrieben) ist eine natürlich auftretende Carbonsäure. ... Die allgemeinen Anwendungsgebiete für Zitronensäure sind Reiniger (insbesondere zum Entkalken), als Geschmacksgeber für Lebensmittel (um einen fruchtigen Geschmack zu erzielen) und Konservierungsmittel.
WAs hat das in einem Schilddrüsen Präparat zu suchen. Diese Drecksbande will die Menschen noch kränker machen als sie sind. Man ist auf dieses Levothyroxin angewiesen ohne Schiddrüse.
Es hat schon gereicht das sie diese Lactose und das umstrittene Magnesiumstearat reingepackt haben, da hatte der Körper schon genug mit zu tun.
ich werde heute schauen, ob ich noch alte Packungen bekomme.
Alternativen
Was L-Thyroxin Henning 100 enthält
Der Wirkstoff ist Levothyroxin-Natrium.
1 Tablette enthält 100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Maisstärke, vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, Natriumcarbonat, Natriumthiosulfat (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl.
Habe ich damals nicht vertragen weil es zu schnell angeflutet wird
Was Eferox® 100 Mikrogramm enthält:
Der Wirkstoff ist Levothyroxin-Natrium.
1 Tablette enthält 100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Die sonstigen Bestandteile sind: Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]; mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.); schweres Magnesiumoxid
ich weiß nicht ob es jemandem bewußt ist, was sie da getan haben diese Pharma Mafia.
Vielleicht gibt es noch ein Land wo sie es nicht haben einführen müssen oder können. Muß ich mich noch schlau machen.