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DIW: Abstand zwischen Arm und Reich immer größer
Tausche (Handlungs) Freiheit gegen Flachbildschirm
Gestiegene Vermögensungleichheit in Deutschland - DIW Wochenbericht 4/2009 (PDF) >>
Sicher, die Argumente einer oppositionellen Haltung gegen solche Berichte werden die üblichen sein. Teils auch zu Recht, denn viele sind nicht so arm, dass sie verhungern müssten.
Doch nicht die Frage wie arm ist arm, sondern eher wieviel Macht und somit Bedrohung geht von Wenigen aus, die auch die Technik finanzieren und die Forschung vorantreiben können, mit der sie ihre Herrschaft weiter zementieren.
Sie ist es, die einen jeden aufmerksam die Entwicklungen der Zukunft beobachten lassen sollte.
Die Frage sollte also besser lauten: wie Abhängig und in welcher Position befindet sich der wachsende Anteil der Bevölkerung?
Ein allzu lachser Umgang und das immerwährende Verschließen und Abblocken von Hinweisen könnte unabsehbare Folgen für einen Großteil der Menschheit haben bis hin zum "Terror des Kapitals". Und so wird auch das Thema „Erbschaft“ immer mehr sein als ein einfaches populistisches Thema ob das Erarbeitete bzw. Angehäufte weitergegeben werden darf. Wie viel Abhängigkeit verschafft es unteren, wachsenden Schichten ist auch hier wieder das Credo.
Der Point of no Return ist möglicherweise schon überschritten. Vernünftige und notwendige Debatten werden durch gezielte Kampagnen zersetzt. Von einer "linken Gefahr" durch Sozialisten ist die Rede, von Kommunisten und deren Zerstörung, wie jüngst der Sprachgebrauch der SPD im Umgang mit allem was sie für links hält.
Schon darin äussert sich die sich zuspitzende Lage, sind sie doch Indizien dieser voranschreitenden Entwicklung.
Und da das Kapital bzw. sich immer wieder Fürsprecher in unteren Schichten aber an Schlüsselpositionen der Medien rekrutieren, wird sich auch immer eine laute Stimme finden lassen, die die Situation herunterspielt.
Man sollte sich davon aber nicht blenden lassen, auch wenn man meint dazuzugehören entpuppt sich der Stuhl auf dem man sitzt allzu oft als Schleudersitz, gerade in Anbetracht der Finanzkrisen. Man könnte schnell von einer aktiven Position in eine passive gedrängt werden.
Dorthin, wo man zwar nicht mehr verhungert aber auch nicht mehr handlungs- oder entscheidungsfähig ist. Und das sogar mit einem Handy neuerer Generation und einem Flachbildschirm vorm Sofa.
Politik sind wir
25.01.2009
Tausche (Handlungs) Freiheit gegen Flachbildschirm
Gestiegene Vermögensungleichheit in Deutschland - DIW Wochenbericht 4/2009 (PDF) >>
Sicher, die Argumente einer oppositionellen Haltung gegen solche Berichte werden die üblichen sein. Teils auch zu Recht, denn viele sind nicht so arm, dass sie verhungern müssten.
Doch nicht die Frage wie arm ist arm, sondern eher wieviel Macht und somit Bedrohung geht von Wenigen aus, die auch die Technik finanzieren und die Forschung vorantreiben können, mit der sie ihre Herrschaft weiter zementieren.
Sie ist es, die einen jeden aufmerksam die Entwicklungen der Zukunft beobachten lassen sollte.
Die Frage sollte also besser lauten: wie Abhängig und in welcher Position befindet sich der wachsende Anteil der Bevölkerung?
Ein allzu lachser Umgang und das immerwährende Verschließen und Abblocken von Hinweisen könnte unabsehbare Folgen für einen Großteil der Menschheit haben bis hin zum "Terror des Kapitals". Und so wird auch das Thema „Erbschaft“ immer mehr sein als ein einfaches populistisches Thema ob das Erarbeitete bzw. Angehäufte weitergegeben werden darf. Wie viel Abhängigkeit verschafft es unteren, wachsenden Schichten ist auch hier wieder das Credo.
Der Point of no Return ist möglicherweise schon überschritten. Vernünftige und notwendige Debatten werden durch gezielte Kampagnen zersetzt. Von einer "linken Gefahr" durch Sozialisten ist die Rede, von Kommunisten und deren Zerstörung, wie jüngst der Sprachgebrauch der SPD im Umgang mit allem was sie für links hält.
Schon darin äussert sich die sich zuspitzende Lage, sind sie doch Indizien dieser voranschreitenden Entwicklung.
Und da das Kapital bzw. sich immer wieder Fürsprecher in unteren Schichten aber an Schlüsselpositionen der Medien rekrutieren, wird sich auch immer eine laute Stimme finden lassen, die die Situation herunterspielt.
Man sollte sich davon aber nicht blenden lassen, auch wenn man meint dazuzugehören entpuppt sich der Stuhl auf dem man sitzt allzu oft als Schleudersitz, gerade in Anbetracht der Finanzkrisen. Man könnte schnell von einer aktiven Position in eine passive gedrängt werden.
Dorthin, wo man zwar nicht mehr verhungert aber auch nicht mehr handlungs- oder entscheidungsfähig ist. Und das sogar mit einem Handy neuerer Generation und einem Flachbildschirm vorm Sofa.
Politik sind wir
25.01.2009
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