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Ich weiß nicht, ob einige von euch es schon gemerkt haben, aber die deutsche Sprache wird seit einigen Jahren bzw. Jahrzehnten zunehmend verhunzt.
"Verhunzt" sage ich, gemeint ist falsch verstanden oder bewusst falsch oder schlecht benutzt.
Und das mit zunehmender Tendenz.
Von den vielen Einwanderern, die es nicht schaffen, ein ordentliches Deutsch zu lernen mal abgesehn, die haben es vllt. auch schwer, schwerer als so manche Deutsche mit eigentlich Deutsch sprechenden Eltern, Erziehern und Lehrern.
Aber es geht mir hier nicht darum, ich schreibe ja, "von denen mal abgesehn".
Zunehmend werden unangebrachte und meist sinnlose Füllwörter wie "halt", "eben" oder "ebend", besonders krass "halt eben", "ja", auch dem altgewöhnten "emm" in so manchen Varianten, werden jetzt auch oft unangebracht benutzt: "ein bisschen", "ein Stück weit", "natürlich", "sozusagen", "sag ich mal", "schlussendlich" oder "schlicht und ergreifend".
Es soll hier nicht die Rede sein von den Fällen, wo einige dieser Füllwörter angebracht und sinnvoll sind. Die gibt es durchaus.
Ein besonderer Punkt ist aber die zunehmende Verwendung von Zusammenstellungen wie "die Wählerinnen und Wähler", "die Einwohnerinnen und Einwohner", "die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" (sagt der Arbeitsminister im DLF!) etc. pp in allen nur denkbaren und nicht enden wollenden Varianten, in denen "die Wähler" usw. vollstens genügen würde, was alle Wähler usw. meint, da "nicht bekannt ist, welches biologische Geschlecht die Genannten haben".
Die Feminstinnen und Genderistinnen und einige wenige (rein biologisch) männliche Unterstützer dieser um sich greifenden Unsitte sind der Überzeugung, dass "die Wähler" usw. nur biologisch männliche Wähler, also nur Männer meinen würde und Frauen bestenfalls nur "mitgemeint" wären.
Diese Genderistinnen fühlen sich dadurch benachteiligt, zurückgesetzt, nicht gleichbehandelt und diskreditiert, sie behaupten, dass die Gleichberechtigung der Frau (die wir im zivilisierten Europa längst haben!) nur durch die Sprache erreicht werden könne.
Gemeint und beabsichtigt ist also nicht die Gleichberechtigung, sondern eine Besserstellung der Frau gegenüber dem Mann, die auch in einigen Staaten längst erreicht ist, so z.B. in Deutschland. Trotzdem meinte die Frau Bundeskanzellarin kürzlich, "da wäre noch viel mehr zu tun..."!
Die Bundesregierung (das Bundesverwaltungsamt) hat dazu sogar eine Vorschrift erlassen mit dem Titel "Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern - Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele - Merkblatt M 19"!
Und der Duden, ehemals die Autorität in Sachen deutsche Sprache, Rechtschreibung und Grammatik, meint, er wäre für diese Fehlentwicklung nicht zuständig, und preist sogar ein Buch an mit dem Titel "Richtig gendern"!
Ich bitte um Diskussion.
"Verhunzt" sage ich, gemeint ist falsch verstanden oder bewusst falsch oder schlecht benutzt.
Und das mit zunehmender Tendenz.
Von den vielen Einwanderern, die es nicht schaffen, ein ordentliches Deutsch zu lernen mal abgesehn, die haben es vllt. auch schwer, schwerer als so manche Deutsche mit eigentlich Deutsch sprechenden Eltern, Erziehern und Lehrern.
Aber es geht mir hier nicht darum, ich schreibe ja, "von denen mal abgesehn".
Zunehmend werden unangebrachte und meist sinnlose Füllwörter wie "halt", "eben" oder "ebend", besonders krass "halt eben", "ja", auch dem altgewöhnten "emm" in so manchen Varianten, werden jetzt auch oft unangebracht benutzt: "ein bisschen", "ein Stück weit", "natürlich", "sozusagen", "sag ich mal", "schlussendlich" oder "schlicht und ergreifend".
Es soll hier nicht die Rede sein von den Fällen, wo einige dieser Füllwörter angebracht und sinnvoll sind. Die gibt es durchaus.
Ein besonderer Punkt ist aber die zunehmende Verwendung von Zusammenstellungen wie "die Wählerinnen und Wähler", "die Einwohnerinnen und Einwohner", "die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" (sagt der Arbeitsminister im DLF!) etc. pp in allen nur denkbaren und nicht enden wollenden Varianten, in denen "die Wähler" usw. vollstens genügen würde, was alle Wähler usw. meint, da "nicht bekannt ist, welches biologische Geschlecht die Genannten haben".
Die Feminstinnen und Genderistinnen und einige wenige (rein biologisch) männliche Unterstützer dieser um sich greifenden Unsitte sind der Überzeugung, dass "die Wähler" usw. nur biologisch männliche Wähler, also nur Männer meinen würde und Frauen bestenfalls nur "mitgemeint" wären.
Diese Genderistinnen fühlen sich dadurch benachteiligt, zurückgesetzt, nicht gleichbehandelt und diskreditiert, sie behaupten, dass die Gleichberechtigung der Frau (die wir im zivilisierten Europa längst haben!) nur durch die Sprache erreicht werden könne.
Gemeint und beabsichtigt ist also nicht die Gleichberechtigung, sondern eine Besserstellung der Frau gegenüber dem Mann, die auch in einigen Staaten längst erreicht ist, so z.B. in Deutschland. Trotzdem meinte die Frau Bundeskanzellarin kürzlich, "da wäre noch viel mehr zu tun..."!
Die Bundesregierung (das Bundesverwaltungsamt) hat dazu sogar eine Vorschrift erlassen mit dem Titel "Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern - Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele - Merkblatt M 19"!
Und der Duden, ehemals die Autorität in Sachen deutsche Sprache, Rechtschreibung und Grammatik, meint, er wäre für diese Fehlentwicklung nicht zuständig, und preist sogar ein Buch an mit dem Titel "Richtig gendern"!
Ich bitte um Diskussion.