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Die Universität Erlangen ist den USA hörig

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 13 «  

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Die Universität Erlangen schließt chinesische Staatsstipendiaten vom Studium aus::


Keine Stipendiaten aus China: Uni Erlangen stoppt Aufnahme | https://www.br.de/nachrichten/wissen/keine-stipendiaten-aus-china-uni-erlangen-stoppt-aufnahme,Tl8byHL


Offensichtlich will die Uni Erlangen nicht, dass die Volksrepublik China vom Wissen der BRD profitiert. Den Begriff "Spionage" finde ich jedoch völlig überzogen. Denn bei der Spionage geht es um die Weitergabe von Staatsgeheimnissen. Chinesische Studierende werden aber kaum den Zugang zu Staatsgeheimnissen der EU oder der BRD bekommen.
Es kann überhaupt nicht im Interesse der EU und schon gar nicht im Interesse der BRD sein, den Aufstieg Chinas zu stoppen. Nur für die USA ist die Volksrepublik China ein lästiger Rivale, weil die USA die Alleinherrschaft über die ganze Welt anstreben. Um China zu isolieren, arbeiten die US-Propagandisten hier mit überzogenen Kampfbegriffen, indem sie staatstreue Chinesen der angeblichen Spionage verdächtigen.
Im Allgemeinen wird es für normal gehalten, dass ein Bürger seinem Staat treu ist. Jedoch propagieren die Yankees hier seit 1945, dass ihr System das einzig richtige sei. Alle Länder, die nicht die Werte der USA teilen, werden als "Autokratien" oder "Diktaturen" beschimpft und mit den schlimmsten Verbrechern der Menschheits-Geschichte verglichen. Wer einem sogenannten "Autokraten" oder "Diktator" treu ist, wird selbst für "böse" gehalten. So haben die Yankees die Herzen und Köpfe vieler Europäer und Europäerinnen verwirrt.
Ich bin durchaus für einen Studenten- und Studentinnen-Austausch zwischen der EU und der Volksrepublik China. Chinesische Staatsstipendiaten und -stipendiatinnen können meines Erachtens hier studieren. Im Gegenzug sollten auch EU-Bürger und EU-Bürgerinnen auf Kosten der EU in der Volksrepublik China studieren dürfen.
Beide Seiten - die EU und die Volksrepublik China - könnten durch den Austausch ihres Wissens profitieren.
Lang lebe die europäisch-chinesische Zusammenarbeit!
 

Tooraj

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Na ja, mittlerweile verhält es sich so, dass die chinesische Kreativität sich zu großen Teilen auf Abgucken und Nachmachen beschränkt. Und das finde ich nicht fair.
An der Uni Stuttgart galt schon vor Jahren: chinesische Studenten dürfen in D. weitgehend kostenfrei studieren. Sie werden sogar - wie alle ausländischen Studenten, und zum Mißmut deutscher Studenten - bei der Vergabe der raren Wohnheimplätze bevorzugt. Aber von Veranstaltungen bei Unternehmen werden sie ausgeschlossen.
Sie fotografieren einfach zu viel herum.
...
Vor ein paar Jahren saß ich einmal im Bord-Bistro eines ICE. Dann kam der Chinese mit seinem Handy und fotografierte alles. Jedes Detail, sogar die Getränke-Karte.
Und ich dachte nur, mannoh ... das ist ja wirklich schlimm.
 

Chili

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Die Universität Erlangen schließt chinesische Staatsstipendiaten vom Studium aus::


Keine Stipendiaten aus China: Uni Erlangen stoppt Aufnahme | https://www.br.de/nachrichten/wissen/keine-stipendiaten-aus-china-uni-erlangen-stoppt-aufnahme,Tl8byHL


Offensichtlich will die Uni Erlangen nicht, dass die Volksrepublik China vom Wissen der BRD profitiert. Den Begriff "Spionage" finde ich jedoch völlig überzogen. Denn bei der Spionage geht es um die Weitergabe von Staatsgeheimnissen. Chinesische Studierende werden aber kaum den Zugang zu Staatsgeheimnissen der EU oder der BRD bekommen.
Es kann überhaupt nicht im Interesse der EU und schon gar nicht im Interesse der BRD sein, den Aufstieg Chinas zu stoppen. Nur für die USA ist die Volksrepublik China ein lästiger Rivale, weil die USA die Alleinherrschaft über die ganze Welt anstreben. Um China zu isolieren, arbeiten die US-Propagandisten hier mit überzogenen Kampfbegriffen, indem sie staatstreue Chinesen der angeblichen Spionage verdächtigen.
Im Allgemeinen wird es für normal gehalten, dass ein Bürger seinem Staat treu ist. Jedoch propagieren die Yankees hier seit 1945, dass ihr System das einzig richtige sei. Alle Länder, die nicht die Werte der USA teilen, werden als "Autokratien" oder "Diktaturen" beschimpft und mit den schlimmsten Verbrechern der Menschheits-Geschichte verglichen. Wer einem sogenannten "Autokraten" oder "Diktator" treu ist, wird selbst für "böse" gehalten. So haben die Yankees die Herzen und Köpfe vieler Europäer und Europäerinnen verwirrt.
Ich bin durchaus für einen Studenten- und Studentinnen-Austausch zwischen der EU und der Volksrepublik China. Chinesische Staatsstipendiaten und -stipendiatinnen können meines Erachtens hier studieren. Im Gegenzug sollten auch EU-Bürger und EU-Bürgerinnen auf Kosten der EU in der Volksrepublik China studieren dürfen.
Beide Seiten - die EU und die Volksrepublik China - könnten durch den Austausch ihres Wissens profitieren.
Lang lebe die europäisch-chinesische Zusammenarbeit!
Wwnn es denn eine echte Zusammenarbeit wäre, aber wie schon von anderen Foristen hier geschrieben: EineR in D erfindet was und Chinesen verwerten das. So stelle ich mir Zusammenarbeit nicht vor
 

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