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Die Stadt der Pop-Up-Biergärten
Köln war schon immer etwas anders. So lehnt man dort die Einrichtung sogenannter "pandemieresilienter" Fuß und Radwege ab, die der Bürger 24h/d in allen möglichen Lebenslagen benötigt, richtet aber zum Wohle der Unterhaltungsindustrie dann entsprechende Biergärten ein.
Der erste Versuch einen solchen Biergarten aus verschiedenen Gründen heraus zu installieren fand allgemein Zuspruch. Gerne hätte die Bevölkerung eine Verstetigung dieses Biergartens auf der Vogelsanger Straße mitten im Grüngürtel gesehen. Alles lief "wie gepflegt" und gewünscht. Gut, dieser Biergarten war nur für zwei Wochenende genehmigt und dafür wurde die Vogelsanger Straße für den MIV gesperrt. Fuß- und Radverkehr hatte keine Einschränkungen. Jeweiliger Auf- und Abbau des Biergarten zu den Wochenenden war, obwohl völlig unwirtschaftlich, vorprogrammiert. Sicher hätte der Organisator diese Unwirtschaftlichkeit nicht angeführt, hätte man den Biergarten nur einmal Einrichten und einmal Abbauen müssen und die durch den MIV genutzte Fläche wäre nicht verschenkt gewesen.
Diese Situation eines permanenten Biergartens wurde nun am Rheinufer zum Nachteil des Rad- und Fußverkehrs geschaffen, vor allem Meilen weit weg von den vermeintlichen Feierhotspots, die sich durch diesen aktuellen Biergarten sicherlich mehren werden. Seht selber die Zusammenfassung der Problematik:
Köln war schon immer etwas anders. So lehnt man dort die Einrichtung sogenannter "pandemieresilienter" Fuß und Radwege ab, die der Bürger 24h/d in allen möglichen Lebenslagen benötigt, richtet aber zum Wohle der Unterhaltungsindustrie dann entsprechende Biergärten ein.
Der erste Versuch einen solchen Biergarten aus verschiedenen Gründen heraus zu installieren fand allgemein Zuspruch. Gerne hätte die Bevölkerung eine Verstetigung dieses Biergartens auf der Vogelsanger Straße mitten im Grüngürtel gesehen. Alles lief "wie gepflegt" und gewünscht. Gut, dieser Biergarten war nur für zwei Wochenende genehmigt und dafür wurde die Vogelsanger Straße für den MIV gesperrt. Fuß- und Radverkehr hatte keine Einschränkungen. Jeweiliger Auf- und Abbau des Biergarten zu den Wochenenden war, obwohl völlig unwirtschaftlich, vorprogrammiert. Sicher hätte der Organisator diese Unwirtschaftlichkeit nicht angeführt, hätte man den Biergarten nur einmal Einrichten und einmal Abbauen müssen und die durch den MIV genutzte Fläche wäre nicht verschenkt gewesen.
Diese Situation eines permanenten Biergartens wurde nun am Rheinufer zum Nachteil des Rad- und Fußverkehrs geschaffen, vor allem Meilen weit weg von den vermeintlichen Feierhotspots, die sich durch diesen aktuellen Biergarten sicherlich mehren werden. Seht selber die Zusammenfassung der Problematik: