- Registriert
- 17 Mrz 2009
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 841
- Punkte Reaktionen
- 2
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
Mir gefällt der Vergleich auch nicht.
http://oelschock.de/index.php?optio...zukunft&catid=34:john-michael-greer&Itemid=29Der lange Weg nach unten: Niedergang der Industriegesellschaft und deindustrialisierte Zukunft
http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_von_KoerberEberhard von Koerber (* 11. Juni 1938 in Stade) ist ein deutscher Manager und Co-Präsident des Club of Rome.
...
Koerber ist Mitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. 1999 zählte er zu den Gründern des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. Er wurde 2000 zum Vizepräsidenten des Club of Rome gewählt. Von 2003 bis 2006 war Koerber Vorsitzender der World Scout Foundation.
Umweltschutz wird ja nicht dadurch unsinnig, dass sich einige eine goldene Nase daran verdienen wollen, wir sollten das differenzieren denke ich.
Die Bemühungen die sich nur daran bereichern wollen sollten wir erkennen können, aber auch trotzdem Maßnahmen die den Planeten schonen durchsetzen.
Eine Vergesellschaftung der Energiekonzerne würde zum Beispiel dazu führen , dass die Allgemeinheit nicht mehr so viel zahlen muss und trotzdem viel mehr Gelder für erneuerbare Energien zur Verfügung stehen würden, als das heute der Fall ist.
Wenn man diese Gelder dann nicht Siemens gibt( ganz wichtig ), sondern bundesweit kleine Solarenergiegenossenschaften damit aufbaut, hat man effektiv etwas gutes für den Planeten getan ohne das sich daran ein Großkonzern bereichert.
Am liebsten wäre mir wir würden so öffentliche Arbeitsplätze für die Photovoltaikanlagenproduktion schaffen, die dann nur für diese Genossenschaften produzieren.
So könnte sogar der Green New Deal etwas werden, allerdings meines Erachtens nur mit der Vergesellschaftung der Energieerzeuger, wie gesagt.
Nicht die Falschen weiter mästen, sondern die Richtigen fördern würde ich sagen.
Hellmann, wäre dir denn geholfen wenn die "Zukunft in Armut" die Reichen mit einbeziehen würde? Wäre doch alles in allem eine saubere Angelegenheit, oder? Zudem bleibe ich bei meinen persönlichen Erfahrungen, dass einerseits Armut in Form von Verelendung zu erfahren ist und andererseits gar als Bereicherung. Letztere Art der Armut finde ich schon beförderungswürdig. Diese Qualität von Armut umfaßt zwangläufig alle Lebensbereiche, auch die der Reichen. Ansonsten wurde in dem Beitrag aber doch logisch argumentiert?!Um was es eigentlich geht, haben die Wenigsten bis jetzt wirklich begriffen. Daher tut man sich auch so schwer, dass Zusammenspiel von Neoliberalismus und Ökobewegung zu erklären.
Hier mal grundsätzliche Aussagen aus der Feindecke:
http://oelschock.de/index.php?optio...zukunft&catid=34:john-michael-greer&Itemid=29
Die Vertreter dieser Positionen und deren Hintermänner finden den Niedergang und die Zukunft in Armut alternativlos und wollen uns alle auf diesen Weg stoßen. Die Reichen werden selbstverständlich verschont bleiben, aber die Masse der Bevölkerung in den Industriestaaten soll jetzt schon systematisch auf die Verhältnisse in der Dritten Welt gebracht werden.
Working poor.
Es gibt viel zu viele Menschen auf dem Planeten, wir hätten vor 100 Jahren schon unser Hirn einschalten müssen.
######
Würde ich sagen man muss einem Teil der Menschen umbringen dann wäre ich Faschist.
####
Was die wollen, ist ja eben nicht ein naturverbundenes und unbürgerliches, also einfaches Leben ohne großen Aufwand. Sondern die wollen uns als working poor in Armut leben lassen, neben ihren Palästen. Nicht nur in Armut, sondern in Unwürde, im Elend, sich prostituierend und abstrampelnd zur Freude der Reichen und als deren Dienstboten.Hellmann, wäre dir denn geholfen wenn die "Zukunft in Armut" die Reichen mit einbeziehen würde? Wäre doch alles in allem eine saubere Angelegenheit, oder? Zudem bleibe ich bei meinen persönlichen Erfahrungen, dass einerseits Armut in Form von Verelendung zu erfahren ist und andererseits gar als Bereicherung. Letztere Art der Armut finde ich schon beförderungswürdig. Diese Qualität von Armut umfaßt zwangläufig alle Lebensbereiche, auch die der Reichen. Ansonsten wurde in dem Beitrag aber doch logisch argumentiert?!
Weder Armut noch Gewalt ist gut, dass ist doch wieder ganz simpel.
Ich verstehe überhaupt nicht wieso ihr das anders seht.
Weniger Menschen wären dann gut, wenn dieser Zustand durch intelligentes Verhalten herbeigeführt wird, nicht wenn Menschen deswegen umgebracht werden, ist doch ganz logisch.
Für den Planeten und die Artenvielfalt wären weniger Menschen auch gut, wenn das kapitalistische System so pervers bleiben würde wie es ist, allerdings lange nicht so gut wie wenn wir das System den Bedürfnissen von Mensch und Planet anpassen.
Durch Wohlstand und Emanzipation entsteht direkt automatisch ein Geburtenkontrollprogramm selbstlaufend ohne vorgegebene Konzeption, einfach weil Frauen dann selber entscheiden können wie viele Kinder sie bekommen wollen und die Alterversicherung nicht mehr von der Vielzahl der Kinder abhängig ist.
Auch wieder ganz simpel.
Ja, dass traue ich denen auch zu und kann dazu nur sagen: So nicht! Da macht halt wer die Rechnung ohne Wirt. Bei dir ergibt sich daraus allerdings eine grundlegende Abneigung gegen "ökologisch" ausgerichtete "Systeme" wie auch meines vermutlich eines ist. Jetzt komme ich natürlich nicht auf die Schnapps-Idee die Weltbevölkerung wie auch immer zu reduzieren um mit einer "Kernmenschschaft" ein Titelbild einer "Wachturm"-Ausgabe vom Paradies zu gestalten. Dort war alles was zu sehen war gänzlich durchgestaltet, tadellos! Da trug niemand eine "ungeflegte" Frisur oder ein nur beschmutztes Hemd, nein. Eine meiner Herzensjuten erklärte mir dann auch noch zusätzlich, die würden vom "Mana" leben, für dass sie sich nicht bewegen müssten, halt so etwas wie ins Maul fliegende gebratene Tauben.Was die wollen, ist ja eben nicht ein naturverbundenes und unbürgerliches, also einfaches Leben ohne großen Aufwand. Sondern die wollen uns als working poor in Armut leben lassen, neben ihren Palästen. Nicht nur in Armut, sondern in Unwürde, im Elend, sich prostituierend und abstrampelnd zur Freude der Reichen und als deren Dienstboten.
Einfachste Kost muss ja nichtmal sein. Bei mir sind gerade Runkelrüben und Pastinake der Rennner. Klosterleben aber bitte nur, wenn das Kloster auch einen Frauentrakt hat. Bücher zählen dann aber schon fast zu den Produkten deren es einer umfassenden Organisation zur Herstellung bedarf, jedenfalls sollte Lesen und Schreiben als Kulturgut beibehalten werden. Da haben wir schon ein Maß der Dinge. Wäre es lohnenswert, mal flott alle Volkswirte einzufangen und die das bei magerer Kost ausarbeiten zu lassen?Ich selber bin auch unbürgerlich und würde gern in einer einfachen Hütte mit Garten leben, ohne Auto und ohne Anzug mit Krawate und den ganzen Firlefanz. So eine Art klösterliches Leben, mit einfacher Kost und einer großen Bibliothek. Die wollen uns aber in der Gosse sehen.
Entmachtungsvorschläge... :kopfkratz:Für mich ist das ein abstruses auswegsloses Weltbild was so entsteht und im Grunde auch wieder ein Geschenk an die Neoliberalen, die sich natürlich freuen, wenn Menschen keine effektiven Entmachtungsvorschläge unterbreiten weil sie nicht an eine Verbesserung der Verhältnisse glauben.
Ja, der Kapitalismus ist das Problem, nicht die Erderwärmung oder Überbevölkerung.Wenn ich das richtig verstehe bezweifeln viele in diesem Forum sowohl die Erderwärmung als auch die Überbevölkerung.
Außerdem soll die Krise von ein paar wenigen gezielt initiiert worden sein, damit sie noch mehr Einfluss auf die Währungssysteme nehmen können.
Rüstungsbericht
Waffenexport verdoppelt
Von Hannes Gamillscheg, 15.03.10, 07:38h, aktualisiert 15.03.10, 07:51h
Trauriger Erfolg für Deutschland: Im vergangenen Jahrzeht haben sich die Waffenexporte mehr als verdoppelt. Das lukrative Geschäft mit dem Töten hat ein Niveau erreicht, das es zuletzt während der Boomzeiten des Kalten Krieges gab.