Dieser Thread wird sich explizit den Invasionsproblemen in Berlin -Neukölln widmen. Mir liegt das als Mitbewohner dieses ehemals schönen Arbeiterbezirks am Herzen.
Natürlich gibts die Probleme auch anderswo, aber gerade an Neukölln sieht man das Versagen der Politik deutlich.
Rektorin aus Neukölln: „Wir sind arabisiert“
Nur eins von 103 Kindern spricht zu Hause deutsch
Die Schüler kommen aus einer 70er-Jahre-Siedlung, in der früher Mittelstand zu Hause war. Bis die Fehlbelegungsabgabe besserverdienende Mieter aus den Sozialwohnungen vertrieb. Jetzt gibt‘s dort fast keine berufstätigen Eltern mehr.
Am Tresen im Sekretariat wird ein Vater laut. Busse geht zu ihm, redet Klartext: „Schämen Sie sich nicht, dass Sie kein Essensgeld für Ihr Kind zahlen? Nur einen Euro am Tag!"
Doch die Probleme sind noch viel weitreichender. Viele Kinder sind nach Busses Beobachtung überhaupt nicht erzogen. Deshalb üben die neuen Schüler bei ihr erst einmal das Umgangs-ABC: Dann lernen die Kleinen Dinge, die ihnen bisher unbekannt waren, etwa: Wenn man jemandem begegnet, dann grüßt man.
Besserverdienende zogen weg, übrig blieben Familien mit ausländischen Wurzeln, in denen oft überhaupt niemand mehr arbeitet.
https://www.bild.de/regional/berlin...n-spricht-zu-hause-deutsch-58543002.bild.html
So viel ich auch am DDR Sozialismus und so auch an der marxistisch leninistischen Ideologie kritisiere, heißt das nicht, dass ich hier in diesem Gesellschaftssystem nun alles toll finde. Im Gegenteil, es gibt hier genauso himmelschreiende soziale Ungerechtigkeit. Die allegemeine Kriese des Kapitalismus wird immer sichtbarer, die Flüchtlinge sind nur ein Symptom dafür. Die Ursachen sind vielfältig. Krieg, Waffenexporte an die örtlichen Kriegstreiber. Freihandel, der die Herkunftsländer der Flüchtlinge mit Billigwaren flutet, gegen die die einheimische Industrie nicht mithalten kann, .... Die Menschen verlieren ihre Arbeit und somit ihre Existenzgrundlage. Daher ist es mehr als zynisch, nun diese Menschen zu Sündenböcken zu erklären.
Bei immer weniger Sozialgeld ist es kein Wunder dass manche nicht mal mehr auch nur einen Euro für ihr Mittagessen bezahlen können. Schande! Für Krieg in de Herkunftsländer hatte die Bundersregierung Geld. Für den Export von Billigwaren, die diese Flüchtlingssituation geschaffen nhaben, sieh weiter oben, war Geld da, für die politischen Verhandlungen, die dadür erst den Weg frei gemacht haben, war Geld da, aber niemals für die Menschen und schon gar nicut für diejenigen die durch diesen kolonialen Raubbau ihre Existenzgrundlage verlieren. Der Systemwechsel ist alternativlos, wenn auch nicht wieder in die marxistisch leninistische Ideologie. Sondern in eine Gesellschaft die durch ein hohes Bedingungsloses Grundeinkommen an den gigantischen Profiten beteiligt ist. Österreich setzt da ein BGE von 2500€ an, ich dfordere 3000€, was angesichts der wahren Höhe aller privaten Profite wirklich nicht zu viel verlangt ist. Die Verluste und Kosten sind doch schon lange sozialisiert. Also ist die Sozialisierung auch der Gewinne ein Gebot der Gerechtigkeit. Mit oder ohne Arbeit, denn die zunehmende Automatisierung vernichtet mehr und mehr Jobs, da ist es nicht hinnehmbar, den Arbeiter für diesen Atomatisierungsfortschritt zu bestrafen. Eine Maschinensteuer könnte die Kosten für das BGE rein bringen. Alles bei heutiger Euro Kaufkraft, heutigen Lebenshaltungskosten und Verbraucherpreisen, bei völlig kostenloser (Keine auch noch so kleine Zuzahlung) Gesundheitsversorgung auf Spitzenniveu obendrauf. Unsere Produktion wäre dann langfristig ökologisch zu organisieren und Reststoffe aus der Produktion sind dem Produktionskreislauf 100% wieder hinzuzufügen, im Zweifelsfall ist die Produktionstechnologie zu ändern, Alte Verpackungen sind zu sammeln und das Material ist einzuschmelzen und für neue Verpackungen wieder zu verwenden, wie das mit Stahlschrott oder Altpapier schon seit dem vorigen Jahrhundert Standard ist. Lebensmittel, die nicht verkauft werden, weil sie abgelaufen sind, sind sofern noch essbar, an Organisationen abzugeben, die sie an Bedürftige verteilen oder billiger verkaufen. Vielleicht gibt es ja bei dieser Wirtschaftsweise keine Bedürftigen mehr, dann kann weniger produziert werden, können andere Länder beliefert werden oder .... je nach Erfordernis. Alte Computer die noch funktionieren müssen auch nicht gleich weggeworfen werden, nicht jede Anwendung braucht die geballte Rechenleistung der modernsten Generation. So könnte alte Computer billiger verkauft werden, sie könnten auch je nach Leistungsklasse mit den für diese Leistungsklasse optimalen Anwendungen oder mit älteren Versionen dieser Anwendungen ausgeliefert werden. Alte Heimelektronik könnte ebenso aufbereitet werden. Smartphones ebenso. Ich muss nicht jedes Jahr das neuste Smartphone kaufen. Wenn mein altes aber irgendwann wirklich kaputt ist, kaufe ich halt eines der neueren Generation. Reparatur alter Geräte ist attraktiver zu gestalten, auch preislich.