- Registriert
- 29 Nov 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 9.131
- Punkte Reaktionen
- 1.055
- Punkte
- 64.820
- Website
- www.piranhazone.com
- Geschlecht
Richard Wolff veröffentlicht neuerdings auf YT ab und wann einen Mini-Vortrag, den er "Econominute" nennt, wo er (in englisch) seine Ideen zu diversen Themen in der Kurzform darstellt.
Seine neueste Econominute beschäftigt sich mit dem Mindestlohn und da hat er eine überraschende Ansicht.
https://www.youtube.com/watch?v=aaK7cDYJAWI
Für die die kein englisch können, hier die GANZ kurze Form, sinngemäss übersetzt:
Die Frage ob eine Erhöhung vom Mindestlohn Jobs kostet oder nicht ist in etwa, als ob man in einer dunklen Seitenstrasse von einem bösen Buben vor die Wahl gestellt wird, ob man erwürgt oder erstochen werden will.
Ein vernünftig denkender Mensch wird gar nicht erst darüber nachdenken, was er da wählen soll, sondern wissen, dass beide Auswahlen nicht wählbar sind und darum das ganze System aus dem diese Auswahl hervorgeht in Frage stellen.
Mit anderen Worten, wir sollten nicht darüber diskutieren, ob der Mindestlohn Jobs kostet oder nicht, sondern darüber, wie man eine Ökonomie aufbauen kann in der alle ein Auskommen haben, ohne dass ein Mindestlohn überhaupt nötig wird.
Und nu ihr:
Was meint ihr?
Mindestlohn erhöhen, beibehalten wie er ist, senken, oder ganz abschaffen, und wie steht ihr zu der Forderung, dass in einer funktionierenden Ökonomie ein Mindestlohn gar nicht nötig sein sollte (wie z.B. in der Schweiz)?
Wenn ihr mich fragt, eine für alle funktionierende Ökonomie wie die Schweiz, in der ein gesetzlicher Mindestlohn tatsächlich nicht nötig ist, kann es nur geben, wenn sie links-liberal regiert wird und insbesondere direkte Demokratie hat, wie halt die Schweiz.
Seine neueste Econominute beschäftigt sich mit dem Mindestlohn und da hat er eine überraschende Ansicht.
https://www.youtube.com/watch?v=aaK7cDYJAWI
Für die die kein englisch können, hier die GANZ kurze Form, sinngemäss übersetzt:
Die Frage ob eine Erhöhung vom Mindestlohn Jobs kostet oder nicht ist in etwa, als ob man in einer dunklen Seitenstrasse von einem bösen Buben vor die Wahl gestellt wird, ob man erwürgt oder erstochen werden will.
Ein vernünftig denkender Mensch wird gar nicht erst darüber nachdenken, was er da wählen soll, sondern wissen, dass beide Auswahlen nicht wählbar sind und darum das ganze System aus dem diese Auswahl hervorgeht in Frage stellen.
Mit anderen Worten, wir sollten nicht darüber diskutieren, ob der Mindestlohn Jobs kostet oder nicht, sondern darüber, wie man eine Ökonomie aufbauen kann in der alle ein Auskommen haben, ohne dass ein Mindestlohn überhaupt nötig wird.
Und nu ihr:
Was meint ihr?
Mindestlohn erhöhen, beibehalten wie er ist, senken, oder ganz abschaffen, und wie steht ihr zu der Forderung, dass in einer funktionierenden Ökonomie ein Mindestlohn gar nicht nötig sein sollte (wie z.B. in der Schweiz)?
Wenn ihr mich fragt, eine für alle funktionierende Ökonomie wie die Schweiz, in der ein gesetzlicher Mindestlohn tatsächlich nicht nötig ist, kann es nur geben, wenn sie links-liberal regiert wird und insbesondere direkte Demokratie hat, wie halt die Schweiz.