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Heute fanden in Kasachstan vorgezogene Präsidentschaftswahlen statt.
Im Ausland wurde dabei gemutmaßt, das Amtsinhaber Nursultan Nasarbajew (69), seit 1990 Staatsoberhaupt der Präsidialrepublik und zuvor Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kasachstans und langjähriger Ministerpräsident der gleichnamigen Sowjetrepublik, aufgeschreckt durch die Revolten in der arabischen Welt damit eventuellen Unruhen im eigenen Machtbereich zuvorkommen wollte.
Nach bisherigen Hochrechnungen kam er auf 94,82 bis 95,1 % der abgegebenen Stimmen, seine drei "Gegenkandidaten" auf 2,17; 1,57 % und 1,44 %, von denen einer, der "Grüne" Mels Jeleusisow, nach seinem Wahlgang öffentlich verkündete, er habe für Nasarbajew gestimmt, er sei der Beste für Kasachstan.
Ursprünglich hatte man (Nasarbajew bestritt stets jegliche Verwicklung darin.) vesucht, N. zum Präsidenten auf Lebenszeit per Volksentscheid zu machen. Das daraufhin angerufene Verfassungsgericht hatte das jedoch aufgrund des grundsätzlichen Verfassungsverstoßes verworfen.
Quelle
Im Ausland wurde dabei gemutmaßt, das Amtsinhaber Nursultan Nasarbajew (69), seit 1990 Staatsoberhaupt der Präsidialrepublik und zuvor Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kasachstans und langjähriger Ministerpräsident der gleichnamigen Sowjetrepublik, aufgeschreckt durch die Revolten in der arabischen Welt damit eventuellen Unruhen im eigenen Machtbereich zuvorkommen wollte.
Nach bisherigen Hochrechnungen kam er auf 94,82 bis 95,1 % der abgegebenen Stimmen, seine drei "Gegenkandidaten" auf 2,17; 1,57 % und 1,44 %, von denen einer, der "Grüne" Mels Jeleusisow, nach seinem Wahlgang öffentlich verkündete, er habe für Nasarbajew gestimmt, er sei der Beste für Kasachstan.
Ursprünglich hatte man (Nasarbajew bestritt stets jegliche Verwicklung darin.) vesucht, N. zum Präsidenten auf Lebenszeit per Volksentscheid zu machen. Das daraufhin angerufene Verfassungsgericht hatte das jedoch aufgrund des grundsätzlichen Verfassungsverstoßes verworfen.
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