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Das: Wissenschaftliche 100%-Weltbild

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Zum Stichwort: Konzepte


Es gibt das: >Naturwissenschaftliche 100%-Weltbild< (widerspruchsfrei)

es sieht folgendermaßen aus:
Es gibt die: Natur (diese ist 100%)
von ihr abgeleitet gibt es die: vollkommenen Naturgesetze (sie gibt es in allen und für alle Bereiche)
Sie ist unser: Schöpfer

Es gibt: nur 1 richtiges System! (siehe oben) es ist eine => Naturwissenschaft

_____________________

Nach dem sind alle Religionen falsch.

 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Öööhm, und welche Diskussion möchtest Du jetzt damit anstoßen?
Ich frage, weil ich als atheistischer Naturwissenschaftler genau die von Dir aufgestellten Punkte vertrete - OK, nicht zu 100% sondern zu 99,9...
Ich hätte Dir also einfach antworten können: "Ja, klar." Und dann?

Zweifler
 

zwei2Raben

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Es gibt das: >Naturwissenschaftliche 100%-Weltbild< (widerspruchsfrei)
es sieht folgendermaßen aus:
Es gibt die: Natur (diese ist 100%)
von ihr abgeleitet gibt es die: vollkommenen Naturgesetze (sie gibt es in allen und für alle Bereiche)
Sie ist unser: Schöpfer
Es gibt: nur 1 richtiges System! (siehe oben) es ist eine => Naturwissenschaft
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Nach dem sind alle Religionen falsch.

Wie entwickelst du daraus Werte und ethische Normen? oder bist du gegen Werte und ethische Normen?
 

Stefan O. W. Weiß

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Es gibt das: >Naturwissenschaftliche 100%-Weltbild< (widerspruchsfrei)

es sieht folgendermaßen aus:
Es gibt die: Natur (diese ist 100%)
von ihr abgeleitet gibt es die: vollkommenen Naturgesetze (sie gibt es in allen und für alle Bereiche)
Sie ist unser: Schöpfer

Es gibt: nur 1 richtiges System! (siehe oben) es ist eine => Naturwissenschaft

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Nach dem sind alle Religionen falsch.

Die Naturwissenschaften erklären dir, wie die Natur funktioniert, aber nicht, warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Wenn du nach dem Warum fragst, bist du auf Religion und Philosophie angewiesen. :))
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Die Naturwissenschaften erklären dir, wie die Natur funktioniert, aber nicht, warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Wenn du nach dem Warum fragst, bist du auf Religion und Philosophie angewiesen. :))

Das ist ja, warum ich diesen Thread-Eingang gar nicht verstehe:
Nach dem "Warum" wird ja nicht einmal gefragt. Es wird nur festgehalten, wie naturwissenschaftliche Gedankengebäude die Welt heute sehen.

Oder soll der Satz, der wie eine Signatur daherkommt mitgedacht werden:
"Nach dem sind alle Religionen falsch."

In dem Fall würde ich wieder nur sagen: Ja. Und jetzt?

Schade, dass so ein eigentlich sehr interessantes Thema hier so verkrüppelt eingeführt wird.

Zweifler
 

Zweifler

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Wie entwickelst du daraus Werte und ethische Normen? oder bist du gegen Werte und ethische Normen?

Warum sollte es, wenn es um die Betrachtung der Weltgesetze, des "Funktionierens" der Gesamtrealität (des Universums) geht, immer auch um unsere winzigen Befindlichkeiten (in hochtrabende Ethik/Moral verpackt) gehen?
Ich sehe dafür keinen Grund.

Zweifler
 
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Jakob

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Warum sollte es, wenn es um die Betrachtung der Weltgesetze, des "Funktionierens" der Gesamtrealität (des Universums) geht, immer auch um unsere winzigen Befindlichkeiten (in hochtrabende Ethik/Moral verpackt) gehen?
Ich sehe dafür keinen Grund.

Zweifler

Weil das die einzigen Befindlichkeiten sind, die wir haben.
 

Jakob

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Es gibt das: >Naturwissenschaftliche 100%-Weltbild< (widerspruchsfrei)

es sieht folgendermaßen aus:
Es gibt die: Natur (diese ist 100%)
von ihr abgeleitet gibt es die: vollkommenen Naturgesetze (sie gibt es in allen und für alle Bereiche)
Sie ist unser: Schöpfer

Es gibt: nur 1 richtiges System! (siehe oben) es ist eine => Naturwissenschaft

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Nach dem sind alle Religionen falsch.



Äh, die Existenz des Weltalls kannst du nicht beweisen, und ich selbst bin, wie du, nur eine Einbildung, eine Folge aus Einsen und Nullen in einer Matrix (Matrtix-Argument). Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass ich zwar existiere, aber nur die einzige Entität des Univerusms bin, die sich alle anderen Dinge und Menschen einfach ausdenkt (Solipsismus-Argument).

Beide Argumente sind nicht mit reiner Logik zu widerlegen.
 
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zwei2Raben

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Warum sollte es, wenn es um die Betrachtung der Weltgesetze, des "Funktionierens" der Gesamtrealität (des Universums) geht, immer auch um unsere winzigen Befindlichkeiten (in hochtrabende Ethik/Moral verpackt) gehen?
Ich sehe dafür keinen Grund.

ich schon.

Weil es den ganzen Tag Deinen Skalp rettet. Es gibt immer einen der schneller ist als Du und der zertrümmert Dir sonst den Schädel. Aber Du kannst etwas anderes besser als der und das sollte im Sinne aller erhalten bleiben.
Keine Ahnung, ob Du so etwas kapierts. Es ist aber so.
:eek::giggle::):winken::coffee:
 

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ich schon.

Weil es den ganzen Tag Deinen Skalp rettet. Es gibt immer einen der schneller ist als Du und der zertrümmert Dir sonst den Schädel. Aber Du kannst etwas anderes besser als der und das sollte im Sinne aller erhalten bleiben.
Keine Ahnung, ob Du so etwas kapierts. Es ist aber so.
:eek::giggle::):winken::coffee:

Was soll dieser hochnäsige Tonfall? Vielleicht hast DU meinen Beitrag nicht "kapiert":
Es geht mir darum, dass man nicht immer alles auf einen Haufen packen und zu verstehen suchen soll.
Wenn ich über Kosmologie oder Quantenphysik nachdenke/forsche, dann kann und sollte ich im Interesse eines Arbeitserfolgs die Dinge, die nur homo sapiens betreffen, ausblenden.
Damit habe ich nicht behauptet, dass diese keine Bedeutung hätten. Mit Bezug zum Universum sind sie allerdings winzig, das wirst Du ja wohl nicht abstreiten.

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Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Äh, die Existenz des Weltalls kannst du nicht beweisen, und ich selbst bin, wie du, nur eine Einbildung, eine Folge aus Einsen und Nullen in einer Matrix (Matrtix-Argument). Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass ich zwar existiere, aber nur die einzige Entität des Univerusms bin, die sich alle anderen Dinge und Menschen einfach ausdenkt (Solipsismus-Argument).

Beide Argumente sind nicht mit reiner Logik zu widerlegen.

Du hast zwar Recht, dass Deine beiden Varianten nicht schlüssig widerlegbar sind. Die These von der unabhängigen Existenz einer "objektiven" Realität aber auch nicht.
Du kannst also mit keinerlei Berechtigung die absolute Behauptung aufstellen, wir alle seien nur Binärcodes in einer "Matrix", so wie Du es getan hast.

Ich persönlich finde die Annahme einer objektiven Realität weitaus am überzeugendsten, am glaubhaftesten - einfach weil alle Beobachtungen, die ich selbst mache, und die Mitteilungen Anderer über deren Beobachtungen zu diesem Modell hervorragend "passen".
Insbesondere sehe ich in der Tatsache, dass wir "Naturgesetze" (komprimierte Regelmäßigkeiten in Beobachtungen) herausfinden und auf deren Basis auch für uns selbst ganz neue Technologien planen und realisieren können, ein sehr überzeugendes Argument.
Und dann funktionieren die Sachen genau so (für mich beobachtbar), wie Andere das geplant haben, auf der Basis von Gesetzen, die wieder Andere (ggf. vor Jahrhunderten) entdeckt haben.

Aber klar: Den Charakter eines 100%-Beweises hat das nicht, deshalb schrieb ich oben von 99,9...

Zweifler
 

Trantor

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Äh, die Existenz des Weltalls kannst du nicht beweisen, und ich selbst bin, wie du, nur eine Einbildung, eine Folge aus Einsen und Nullen in einer Matrix (Matrtix-Argument). Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass ich zwar existiere, aber nur die einzige Entität des Univerusms bin, die sich alle anderen Dinge und Menschen einfach ausdenkt (Solipsismus-Argument).

Beide Argumente sind nicht mit reiner Logik zu widerlegen.

Du hast zwar Recht, dass Deine beiden Varianten nicht schlüssig widerlegbar sind. Die These von der unabhängigen Existenz einer "objektiven" Realität aber auch nicht.
Du kannst also mit keinerlei Berechtigung die absolute Behauptung aufstellen, wir alle seien nur Binärcodes in einer "Matrix", so wie Du es getan hast.

Ich persönlich finde die Annahme einer objektiven Realität weitaus am überzeugendsten, am glaubhaftesten - einfach weil alle Beobachtungen, die ich selbst mache, und die Mitteilungen Anderer über deren Beobachtungen zu diesem Modell hervorragend "passen".
Insbesondere sehe ich in der Tatsache, dass wir "Naturgesetze" (komprimierte Regelmäßigkeiten in Beobachtungen) herausfinden und auf deren Basis auch für uns selbst ganz neue Technologien planen und realisieren können, ein sehr überzeugendes Argument.
Und dann funktionieren die Sachen genau so (für mich beobachtbar), wie Andere das geplant haben, auf der Basis von Gesetzen, die wieder Andere (ggf. vor Jahrhunderten) entdeckt haben.

Aber klar: Den Charakter eines 100%-Beweises hat das nicht, deshalb schrieb ich oben von 99,9...

Zweifler

Denkt man disen Gedanken rein logisch und konsequent zu ende wissen wir nur eines mit 100% iger Sicherheit:
Das irgendetwas existiert.
Nicht ein Yota mehr, und das wird sich auch nie ändern, für unser Leben natürlich nicht praktikabel, denn wer braucht schon 100%ige Sicherheit solange es auch ohne funktioniert :)
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Denkt man disen Gedanken rein logisch und konsequent zu ende wissen wir nur eines mit 100% iger Sicherheit:
Das irgendetwas existiert.
Nicht ein Yota mehr, und das wird sich auch nie ändern, für unser Leben natürlich nicht praktikabel, denn wer braucht schon 100%ige Sicherheit solange es auch ohne funktioniert :)
Dann taucht aber die Frage auf, was ist "etwas"?
Es sieht z.B. so aus (wirklich!), dass unser Universum die Gesamtenergie 0 aufweist, UND dass es ein schwarzes Loch ist, das "von außen" (könnte man es von außerhalb anschauen) einen Durchmesser in atomarer Größenordnung hat (Max Tegmark).
Wie man vor diesem Hintergrund das Wort "Existenz" definieren soll, bleibt fraglich.

Aber es stimmt: Fürs menschliche Dasein ist das unerheblich.

Zweifler
 

Trantor

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Dann taucht aber die Frage auf, was ist "etwas"?
Es sieht z.B. so aus (wirklich!), dass unser Universum die Gesamtenergie 0 aufweist, UND dass es ein schwarzes Loch ist, das "von außen" (könnte man es von außerhalb anschauen) einen Durchmesser in atomarer Größenordnung hat (Max Tegmark).
Wie man vor diesem Hintergrund das Wort "Existenz" definieren soll, bleibt fraglich.

Aber es stimmt: Fürs menschliche Dasein ist das unerheblich.

Zweifler
Nun es tauchen viele Fragen auf nicht nur nach dem Was sondern mM nach die relevantere Frage wenn nicht die relevanteste Frage "warum" also warum existiert überhaupt etwas.
Aber wie gesagt es ist nur ein abstraktes Konstrukt, we sind mit unseren Erkenntnissen auf unsere Sinne und auf unseren Verstand begrenzt, alles was darüber hinaus geht wird uns auf ewig verborgen bleiben.Plastisch vorstellbar wird das wenn man sich wie im Film Matrix eine Scheinwelt denkt in der alles was wir erleben uns und unserem Verstand nur simuliert wird und die Realität und die Gesetzmässigkeiten nur eine Illusion ist die uns vorgespielt wird. unwahrscheinlich, ja sicher - unmöglich und zu 100% ausschliessbar, nein. Dh wenn man wirklich auf die 100% abhebt werden wir niemals mehr wissen als das irgendetwas existiert. Wie gesagt für unser Leben nicht praktikabel, weswegen wir uns bei Wissenschaft mit dem auseinadersetzen sollten was in unserem Erkenntnishorizont zu erfahren ist und nicht was darüber hinaus geht.
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Nun es tauchen viele Fragen auf nicht nur nach dem Was sondern mM nach die relevantere Frage wenn nicht die relevanteste Frage "warum" also warum existiert überhaupt etwas.
Ein "Warum" kann man doppelt verstehen: Als "zu welchem Zweck" oder auch als "Wodurch, durch welche Ursache".
Ich vermute, Du meinst ersteres, fragst also wohl nach dem "Sinn" des Ganzen. Da ein Sinn einen Sinngeber erfordert, wird jeder Atheist (also auch ich) sagen: Es gibt keinen Sinn der Existenz, also ist die Warum-Frage selbst "sinnlos".
Fragst Du aber nach dem "Ursache-Warum", dann ist das eigentlich die Frage nach dem "Trigger", der den Urknall ausgelöst hat. Diese Frage kann zwar (noch) nicht beantwortet werden - ist aber "sinnvoll", wie ich finde.

Plastisch vorstellbar wird das wenn man sich wie im Film Matrix eine Scheinwelt denkt in der alles was wir erleben uns und unserem Verstand nur simuliert wird und die Realität und die Gesetzmässigkeiten nur eine Illusion ist die uns vorgespielt wird. unwahrscheinlich, ja sicher - unmöglich und zu 100% ausschliessbar, nein.
Wenn Du konsequent bist, ist auch die Matrix-Idee nur eine Variation der Schöpfergott-Idee. Die Matrix ist nur eine mögliche Variante einer vom Schöpfer geplanten Superwelt, deren Produkte wir entweder durch die von IHM gemachten "Naturgesetze" (Software-Regeln!) geworden sind oder in die wir (wie Zinnsoldaten) vom großen Programmierer reingestellt wurden.
Würde man nun fragen, WARUM hat der Planer das alles gemacht, kommt für mich nur Langeweile infrage. ER will einfach etwas Interessantes (also nicht vorher Festgelegtes) "sehen".
Folglich sollten WIR aus den Gesetzen der Matrix ERWACHSEN, also evolutionär hervorgebracht werden - genau wie wir es heute auch betrachten.
Ja OK, so KÖNNTE es auch sein - aber ich glaube das nicht.
Außerdem:
Zum Verständnis der Welt an sich würde das auch nicht führen, weil ich natürlich fragen müsste:
WARUM (aus welcher Ursache heraus, durch "wen", wie) entstand der große Programmierer?
etc.
Die Zwiebel lässt grüßen.

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15 Beiträge nun schon in einem ernstvollen Gespräch! Zu jedem Teil der Bibels habe ich in heller Weise meine Meinung eingeschoben, um später mehr zu beantworten, noch zu früh, es muss noch einiges hinzu kommen. Hier der nächste Teil:

/b]Nun ja – die Frau wird aus Teilen „des Menschen“ gemacht! „Der freut sich“ Nicht einmal wird er Adam genannt. Aber dann erscheint „ein Mann, der Vater und Mutter verlässt, um mit seiner Frau zu leben. Das muss ja doch bestimmt Adam sein. Und siehe da: er verlässt „Vater und Mutter!!! Na also, er kann nicht der erste Mensch sein. Seine Frau denn ja wohl auch nicht.5.

Nun ist alles klar: Gott wünschte, dass alle Menschen und auch die beiden „Gemachten“ nur gesunde, reiche, für jeden gleiche Früchte und ja keine Lebewesen wie Tiere essen, sodass kein Zank zwischen den Menschen entsteht.

Da sagte Gott, der Herr, zu der Schlange: Verflucht sollst du sein wegen dieser Tat! Auf den Bauch wirst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang – du allein von allen Tieren.
Und Feindschaft soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beißen.

Zu der Frau aber sagte Gott: Ich verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedes Mal wenn du schwanger bist; und unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird über dich herrschen. Und zum Mann sagte Gott: Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast.[/COLOR]


Eine glatte Revolution Gottes
Und da heißt es:

Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. Dornen und Distel werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß musst du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden! Der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie sollte die Mutter aller Menschen werden. Und Gott, der Herr, machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen. Dann sagte Gott: Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen. Es darf nicht sein, dass er auch noch vom Baum des Lebens isst. Sonst wird er ewig leben! Und er schickte den Menschen aus dem Garten Eden weg, damit er den Ackerboden bearbeite, aus dem er gemacht war. So trieb Gott, der Herr, die Menschen hinaus und stellte östlich von Eden die Keruben und das flammende Schwert als Wächter auf. Niemand sollte zum Baum des Lebens gelangen können.

Erstaunlich, wie exakt die Bibel vorging!
 

Trantor

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Ein "Warum" kann man doppelt verstehen: Als "zu welchem Zweck" oder auch als "Wodurch, durch welche Ursache".
Ich vermute, Du meinst ersteres, fragst also wohl nach dem "Sinn" des Ganzen. Da ein Sinn einen Sinngeber erfordert, wird jeder Atheist (also auch ich) sagen: Es gibt keinen Sinn der Existenz, also ist die Warum-Frage selbst "sinnlos".
Fragst Du aber nach dem "Ursache-Warum", dann ist das eigentlich die Frage nach dem "Trigger", der den Urknall ausgelöst hat. Diese Frage kann zwar (noch) nicht beantwortet werden - ist aber "sinnvoll", wie ich finde.

Eine Sinnfrage stellt sich für mich deswegen nicht weil hinter einem Sinn immer auch eine Absicht oder eine Ideologie stehem muss damit diesem Ereignis einem Sinn zugeschrieben werden kann. Sinn ist relativ in Bezug zum Ziel und Ziele können nur subjektiv und ideologisch gesetzt werden.
Da ich kein Theist bin und mir auch nicht vorstellen kann das das Univerusm Ziele hat oder ideologische Vorstellungen kann ich mit der Sinnfrage relativ wenig anfangen (dh in diesem "Sinn" stimme ich dir zu ;).
Insofern bleibt das wodurch...obwohl mir die Warum frage besser gefällt.... hmm ich versuche das mal zu erklären, Es ist ja nicht nur einfach ein "Trigger" für den "Urknall" oder genauer "der Entstehung von Existenz" denn das hilft dir ja nicht weiter. Denn wenn du den Trigger gefunden hast, fragst du nach dem Trigger für den Trigger....Du kommst zu einem unendlichen Paradoxum denn wenn ein Trigger die Ursache ist, dann muss dieser Trigger bereits existent sein und kann damit nichtmehr der Ursprung der Existenz sein.
Dh die atheistische Ansicht, man müsse nur den Trigger oder die Ursache finden wird , ja kann sich logisch niemals erfüllen, egal wie wir auch forschen. das Paradoxum der Unendlichkeit ist von unserem Hirn nicht lösbar....darum bleibe ich lieber bei der "Warum" Frage denn sie impleziert dieses Unverständnis und Unvermögen des menschlichen Geistes mehr als nur ein simples wie.


Wenn Du konsequent bist, ist auch die Matrix-Idee nur eine Variation der Schöpfergott-Idee. Die Matrix ist nur eine mögliche Variante einer vom Schöpfer geplanten Superwelt, deren Produkte wir entweder durch die von IHM gemachten "Naturgesetze" (Software-Regeln!) geworden sind oder in die wir (wie Zinnsoldaten) vom großen Programmierer reingestellt wurden.
Würde man nun fragen, WARUM hat der Planer das alles gemacht, kommt für mich nur Langeweile infrage. ER will einfach etwas Interessantes (also nicht vorher Festgelegtes) "sehen".
Folglich sollten WIR aus den Gesetzen der Matrix ERWACHSEN, also evolutionär hervorgebracht werden - genau wie wir es heute auch betrachten.
Ja OK, so KÖNNTE es auch sein - aber ich glaube das nicht.
Außerdem:
Zum Verständnis der Welt an sich würde das auch nicht führen, weil ich natürlich fragen müsste:
WARUM (aus welcher Ursache heraus, durch "wen", wie) entstand der große Programmierer?
etc.
Die Zwiebel lässt grüßen.

hmm so wollte ich das Beispiel der Matix nicht verstanden wissen, es geht nicht darum das irgendeine Intelligenz oder Gott einfach als Fixpunkt an den Anfang gesetzt wird. Die Unendlichkeit schlägt beide Versionen die des Schöpfergottes als auch die eines "Triggers". Bei beiden kann ich fragen und davor?
Nein, ich wollte damit nur zeigen das alles was wir wissen und erfahren können von unseren Sinnen und rationalen Fähigkeiten begrenzt wird und alles was darüber hinaus geht von uns nicht erfasst werden kann, dh das was ich mit meine begrenzten Fähigkeiten und Geistesleistung erfahre und meine zu erkennen und zu wissen nur für meine kleinen geistigen überschaubaren Bezugsrahmen gilt und dieser ist meine Meinung nach nicht wirklich erweiterbar
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Wie entwickelst du daraus Werte und ethische Normen? oder bist du gegen Werte und ethische Normen?

Werte und ethische Normen lassen sich daraus gar nicht ableiten. Die ergeben sich aus unserem Überlebenswillen. Jedes Lebwesen ist bestrebt, seine Art zu erhalten und auch sich selbst zu erhalten also wird es gegen Feinde kämpfen, die da sein können:

- Fressfeinde
- Jäger
- andere Räuber

Nun hat sich gezeigt, dass soziale Kooperation das Überleben besser sichert, als Einzelkämpfertum wie es heute leider wirder allzu oft praktiziert wird. Hier ordnet sich auch die Religion ein. Wer es sich leisten kann, neben seinem Broterwerb noch Aufwendungen für eine Religion (aufwendige Kleidung, Sich Schmerzen zufügen, für ein Gotteshaus Geld geben, der ist fitter, als jemand, der es geradeso schafft, für sein eigenes Überleben zu sorgen, dann aber keine Energie mehr hat, noch für so scheinbar sinnloses wie den Glauben betonende teure Kleidung, Spenden für Gotteshäuser, Selbstkasteiungen u.a.

Und wer fitter ist, ist für das andere Geschlecht attraktiver. Die Wiblichen Lebewesen wollen schließlich gesunde und wiederum fitte Nachkommen zueugen, was wiederum das Überleben der eigenen Art sichert.

Wegen der hierzu nötigen sozialen Kooperation und auch wegen des sonst viel zu großen Risikos, getötet zu werden, hat Mensch sich ethische Regeln des Zusammenlebens geschaffen.
 

Zaphod

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Wie entwickelst du daraus Werte und ethische Normen? oder bist du gegen Werte und ethische Normen?

Ethische Normen ergeben sich aus dem sozialen Zusammenleben und damit verbundenen Pragmatismus / Altruismus.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Die Naturwissenschaften erklären dir, wie die Natur funktioniert, aber nicht, warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Wenn du nach dem Warum fragst, bist du auf Religion und Philosophie angewiesen. :))

Und wenn es kein warum gibt?
 

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