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Das Ende des Kapitalismus

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DerTuerke

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Ach Che, die Weltkriege wurden vom Kapitalismus erfolgreich verwurstet. Schau dir unser Vaterland an, nach dem Zweiten Weltkrieg gings wirtschaftlcih ab wie die Rakete. Und wenn die Knochen brechen, die Räder stehn nicht still !

Rether, über die von Dir genannte Zeit :

Kurz davor hatten wir noch die schlimmste Diktatur aller Zeiten und jetzt laufen wir wie die Klugscheißer und Oberlehrer durch die Welt, als hätten wir Demokratie erfunden. Wie wärs wenn wir mal nen Gang runterschalten würden? Hat nicht jedes Land einen Marshallplan im Hintern stecken bis zum Anschlag!
 

Th.Heuss

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Rether, über die von Dir genannte Zeit :

Kurz davor hatten wir noch die schlimmste Diktatur aller Zeiten und jetzt laufen wir wie die Klugscheißer und Oberlehrer durch die Welt, als hätten wir Demokratie erfunden. Wie wärs wenn wir mal nen Gang runterschalten würden? Hat nicht jedes Land einen Marshallplan im Hintern stecken bis zum Anschlag!

Der Rethers Hagen, ist ein ganz, ganz Schlimmer. Ein trialektischer Zersetzer erster Güte.

Auch so ein Ding wie der Marshallplan gehört zum Kapitalismus, das kapiert ihr nicht.
 

Spökes

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Ach Che, die Weltkriege wurden vom Kapitalismus erfolgreich verwurstet. Schau dir unser Vaterland an, nach dem Zweiten Weltkrieg gings wirtschaftlcih ab wie die Rakete. Und wenn die Knochen brechen, die Räder stehn nicht still !
Die Knochen brachen schon, und zwar beim Anlaufen lassen der stehenden Räder. Dafür sind dann die Eigner der Räder dem Volk auf ewig zu Dank verpflichtet, denn - nix is ümesöns!
 

DerTuerke

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Der Rethers Hagen, ist ein ganz, ganz Schlimmer. Ein trialektischer Zersetzer erster Güte.

Auch so ein Ding wie der Marshallplan gehört zum Kapitalismus, das kapiert ihr nicht.

Jaaaa....natürlich...
der gefällt Dir nicht...natürrrlich..
Der Hobby-Genetiker Sarrazin muss her..natürrrrlich...
Echt
 

Th.Heuss

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Sarrazin find ich gut. ( Hör mal zu mein lieber Türke, ich weiß dass Du es bist, der mich die ganze Zeit zuflopt. Bürschlein )
 

DerTuerke

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Sarrazin find ich gut. ( Hör mal zu mein lieber Türke, ich weiß dass Du es bist, der mich die ganze Zeit zuflopt. Bürschlein )

Weiss ich doch, dass du den Hobby.Genetiker anschwärmst....

PS:
Ich bewerte Deinen Müll. Legitim.
 
OP
L

leachim

Zitat:

«Der Dollar hat schon 95 Prozent seines Werts verloren»


Die Verarmung und schliesslich der Kollaps des Kapitalismus sei deshalb unausweichlich, weil die Gelddrucker – allen voran beim Fed – die Zinsen langfristig unter das Niveau der Preissteigerung drücken würden.

Das Ergebnis: Inflation. «Der Dollar hat schon 95 Prozent seines Werts verloren, seit der Gründung der Federal Reserve», erläurterte der «Mr. Doom» den ungläubigen TV-Moderatoren.

Doch die Zentralbanken würden aus Mangel an Alternativen die Notenpressen weiter auf Hochtouren laufen lassen, damit das System nicht kollabiere.

Eine neue Währung lässt uns verarmen

Die Beschäftigung werde sich aber gerade in den USA – trotz aller Bemühungen der Regierungen – kaum verbessern.

In letzter Konsequenz müssten die Währungen getauscht werden. Die Menschen würden enteignet. Mit grosser Wahrscheinlichkeit käme es zu Kriegen, mit denen die Regierungen ihre Bürger vom wahren Dilemma abzulenken versuchen würden.

Marc Faber
 
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Die europäische Zentralbank strebt eine Inflationsrate von 2% an, weil die meisten Ökonomen der Ansicht sind, dass diese Inflationsrate am besten wäre. Der Euro verliert dadurch jedes Jahr 2% an Wert. Den Dollar gibt es übrigens jetzt schon sehr lange. Im 19 Jahrhundert gab es in den USA sogar lange Phasen von Deflation.
 

Che

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Zitat:
«Der Dollar hat schon 95 Prozent seines Werts verloren»


Die Verarmung und schliesslich der Kollaps des Kapitalismus sei deshalb unausweichlich, weil die Gelddrucker – allen voran beim Fed – die Zinsen langfristig unter das Niveau der Preissteigerung drücken würden.
Richtig ist: Der Dollar ist wertloses bedrucktes Papier.

Solange er sich als Weltleitwährung aber halten kann, wird er aber nicht untergehen.
Das geht zunehmend nur noch durch militärische Gewalt. 60% aller ausländischen Währungsreserven sind in Dollars angelegt, und die USA müssen alles versuchen, Länder, die vom Dollar abgehen wollen, um jeden Preis davon abzuhalten. Sie sind dazu gezwungen, einfach weil ihre wirtschaftliche Infrastruktur mittlerweile zu schwach ist und die amerikanischen Konzerne alles tun werden, um eine Politik zu verhindern, die ihre Profite schmälert oder ihren politischen Einfluss beschränkt. Die verfolgen nämlich nur ihre eigenen Interessen, nicht irgendein imaginäres nationales Interesse.

Deshalb müssen die USA ihren Raubtierkapitalismus auf ausländische Märkte ausweiten und imperialistische Kriege führen, um die globale Abhängigkeit vom Dollar und ihre Hegemonie aufrecht zu halten.
Genau das sehen wir heutzutage, wo die Strategie der globalen Vorherrschaft der USA zum Einsatz kommt.
Im Lauf der beiden letzten Dekaden haben die USA ihren Einfluss in Osteuropa ausgeweitet, in vielen der ehemals sowjetischen Staaten in Zentralasien und unter anderem im ehemaligen Jugoslawien, in Libyen, im Irak, in Jemen, Afghanistan, Syrien und Pakistan. Mit jedem ablaufenden Jahr und mit jedem neuen Konflikt sind sie mehr und mehr in die Nähe einer direkten Konfrontation mit Russland und China gerückt, besonders seit sie in deren Hinterhöfe in Asien eindringen und China sich weiterhin zur ernstzunehmenden globalen Macht entwickelt.

Ein Weltreich im Niedergang, bewaffnet bis an die Zähne mit konventionellen und Atomwaffen und gefangen in einem Kreislauf von endlosem Krieg in dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vergeblichen Versuch, dem Ruin zu entkommen, ist ein enstes Problem für die ganze Welt !
 
OP
L

leachim

Nein. Natürlich ganz real.

Ja klar real. Was passiert, wenn die Chinesen mit ihrem Dollarbestand einkaufen gehen und anschließend keine Dollar mehr annehmen? Ende im Gelände.

Jede Währung basiert auf Glauben, Politiker und Märkte nennen das "Vertrauen".
 
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Und das Vertrauen geht verloren, wenn der Staat zu viele Schulden macht, weil die Bürger keine Steuern zahlen oder der Staat zu viel Geld ausgibt.
 

Che

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Das ist gerade der tatsächliche Wert des Dollars. Weil Geld ja vor allem ein Tauschmittel ist. Geld ist aber auch ein eigener Vermögensgegenstand.
Als Kapitalist solltest du wissen, dass Währungen - also Geld - früher einmal durch irgendetwas werthaltiges gedeckt waren - meistens Gold.

Durch was ist der Dollar gedeckt ?
Und wie kommt es, dass der Wechselkurs noch relativ stabil ist, trotz atemberaubender Rekordverschuldung der USA und trotz praktisch auswegloser wirtschaftlicher Schwäche, Rekord-Arbeitslosigkeit etc. ?
Eigentlich liest man die Gesundheit eines Staates doch am wert seiner Währung ab, oder ?
Das scheint beim Dollar alles völlig ausser Kraft zu sein.

Die Antworten stehen allerdings schon im Beitrag Nr. 30.
 
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Als Kapitalist solltest du wissen, dass Währungen - also Geld - früher einmal durch irgendetwas werthaltiges gedeckt waren - meistens Gold.

Durch was ist der Dollar gedeckt ?

Da Geld ein Tauschmittel ist, ist der Dollar durch die Waren und Dienstleistungen der USA gedeckt. Also durch das Bruttoinlandsprodukt. Inflation entsteht ja dadurch, dass die Geldmenge stärker wächst als das BIP.

M1 hat sich in der Vergangenheit als guter Konjunkturindikator erwiesen, während M3 als der geeignetere Inflationsindikator verstanden werden kann.[12]

http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmenge.2C_Wachstum_und_Inflation
 
OP
L

leachim

Da Geld ein Tauschmittel ist, ist der Dollar durch die Waren und Dienstleistungen der USA gedeckt. Also durch das Bruttoinlandsprodukt. Inflation entsteht ja dadurch, dass die Geldmenge stärker wächst als das BIP.



http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmenge.2C_Wachstum_und_Inflation

Der Dollar hat keine reale Deckung.

Zitat:

Fiatgeld (auch Fiat-Money) ist Geld, bei dem seitens des Emittenten (z. B. Zentralbank) keine Einlöseverpflichtung (z. B. in Gold, Silber oder Kurantgeld) besteht und dessen Akzeptanz durch gesetzliche Vorschriften – wie die Erklärung zum gesetzlichen Zahlungsmittel – erreicht und sichergestellt wird.[1] Heutiges Zentralbankgeld, wie beispielsweise Euro oder US-Dollar, ist Fiatgeld.

Fiatmoney
 

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