Conan der Barbar

[Günther83]

Germanisch

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[zebra]

ich hatte zuerst Koran der Barbaren gelesen ...

 

[Teestube14]

ich hatte zuerst Koran der Barbaren gelesen ...

Eigentlich lustig.
Aber das belegt ziemlich eindeutig, in welchem "Generatoren-Modus" sich dein Gehirn befindet. Ein Psychologe könnte zu dem Urteil kommen, daß du mittlerweile das siehst und dein Gehirn Dinge konstruiert, was du sehen und konstruieren möchtest.

Entlarvend.
Ich musste allerdings auch lachen. Okay - Zurück zum Thema...

 

[James Dean]

ich hatte zuerst Koran der Barbaren gelesen ...

Aber was will " Uns Günther " eigentlich damit sagen ?
Ich kenne nur den ....

" Günther " ..so kommen wir nicht über'n Winter .....

 

[Günther83]

Aber was will " Uns Günther " eigentlich damit sagen ?
Ich kenne nur den ....

" Günther " ..so kommen wir nicht über'n Winter .....

Ich will eigentlich gar nichts damit aussagen, ich finde einfach nur den Film cool. Findest du diese Filmszene nicht auch geil? Ich will nicht etwas gegen Germanen oder Deutsche damit sagen. Mir fällt erst jetzt auf das jemand das so sehen könnte.

 

[Kantholz]

Conan hatte ich nie gesehen,
und plane es auch nicht zukünftig.

Es müsste so etwas wie Rambo in der
Steinzeit mit Eisenzeit-Technologie sein.

Quasi Silvester Stallone mit Pfeil und Bogen im damals moderneren Vietnam,
wo die Vietcong schon mit Flinten bewaffnet waren - nur umgekehrt.

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Man könnte Conan der Bärtige
als germanenfeindlich bezeichnen,
da es unintelligente
Körperliche Gewalt
als Stereotyp bedient,
die man von Skinhead-Hooligans gewohnt ist.

 

[Tooraj]

Aber was will " Uns Günther " eigentlich damit sagen ?
...

Man kann nur so seine Vermutungen anstellen.

 

[Abe Voltaire]

Conan wurde in "Anti" erstellt.

- Was zuvor gesagt wurde, ist meins
- Was Conan sagt, ist das was geschieht (von der gesamten D Unterstützer Armee)

 

[Kantholz]

Conan - Cohen, Khan Djengis.

Genau wie Thor in Marvell-Comics
als Obergott herüber gebracht wird.

 

[TanzendeFleischwurst]

Der Film an sich ist für die Zeit damals gut gemacht!
Spannend finde ICH selbst,
dass die meisten Dinge die er mit seinem Zweihänder gemacht hat, meistens tatsächlich so gewesen wären und möglich gewesen wären mit dem Schwert.

Die meisten Filme wo Schwerter mit die Hauptrolle spielen haben irgendwas mit Magie, Jünglingen oder Kriegen zwischen NUR zwei Königreichen zu tun, das ist langweilig geworden...


Wusstest ihr, dass es Zweihänder gibt, die noch größer als Conans waren und tatsächlich verwendet wurden?
Das Ding soll einem friesischen Piraten gehört haben! ( JA Friesland! )

Im Kampf einschlagend, im direkten Vergleich dem Einhänder wegen der Geschwindigkeit unterlegen,
dafür von EINEM Einhänder mit Wucht NICHT zu parieren. Ebenfalls würde diese Klinge richtig geführt Einhändern die Klinge brechen!
Auf Schiffen kann ich mir gut vorstellen, dass die Piraten die wie einen Fleischspieß verwendet haben und alles aufgespießt haben, was bei 3 nicht auf dem Mast ist.
Wonach die Wahl der Waffe auf einem Schiff schon außergewöhnlich ist, weil es an Handlungsspielraum fehlt!

 

[Kantholz]

Tja, Zweihänder sollen noch bis in die Arkebusenzeit genutzt worden sein,
um Breschen in die Geschlossene Phalanx der gegnerischen Kriegshaufen
- mit Lanzen bewaffnet -
schlagen zu können.

Flammberge, glaube ich, könnten diese genannt worden sein.

 

[TanzendeFleischwurst]

Tja, Zweihänder sollen noch bis in die Arkebusenzeit genutzt worden sein,
um Breschen in die Geschlossene Phalanx der gegnerischen Kriegshaufen
- mit Lanzen bewaffnet -
schlagen zu können.

Flammberge, glaube ich, könnten diese genannt worden sein.

Ich weiß nicht, ob du länger hier mitliest, dann wüsstest du, dass ich selber Schwerter als Hobby habe.
Seit mehr als 12 Jahren übe und trainiere ich den Schwertkampf...

Ein Zweihänder ist meiner Ansicht nach genau dafür passend.
Ich mag die aber nicht, weil man sowohl in Bewegungsfreiheit, wie auch Handlungsspielraum massiv eingeschränkt ist.
Wenn ein Gegner erfahren ist, dann muss der nur auf den richtigen Moment warten und du bist besiegt!

Das wird auch der Grund sein, warum man die nicht mehr verwendet.

Wichtig an einem Schwert sind die Spitze oder auch Ort genannt,
im Fall des Mainz Gladius ist sehr gut verbildlicht, warum eine Schwertspitze / Ort etwas besonderes ist.

Dann die Hohlkehle, die muss man auch in einem Duell immer wieder kontrollieren, ob sich Scharten oder sogar Risse gebildet haben,
denn die treten hier häufig zuerst auf und sind bereits erstmal sichtbar ein Garant dafür, dass das Schwert beim nächsten oder übernächsten schweren parieren brechen wird!
Ein Gegner mit Erfahrung wird auch bei einem längeren Gefecht versuchen die Hohlkehle zu attackieren und dir dein Schwert zu brechen!!!

Dann die Parierstange,
die ist deine Lebensversicherung, wenn du Ernst machst!


Moderne Schwertkämpfer würden VERMUTLICH heute entweder den
( Mainz ) Gladius verwenden
( dessen besonderes Merkmal der bauchige Ort an der Spitze ist, welcher einen sehr gefährlichen Schwung erzeugt, der tiefe Scharten erzeugen kann. Ein sehr gefährliches Schwert, wenn auch die Baupläne und Idee vor über 2.000 Jahre ersonnen wurden, der Erfinder hat gute Arbeit geleistet... Um es modern auszudrücken "Messer rein --> Gedärme raus. Ein sehr effizienter Hybrid aus Dolch und Einhänder )

Oder, sie würden ein Bastardschwert verwenden ( meine Spezialität und mein Liebling 1,5 Händer, von mir gerne mit beiden Händen abwechselnd geführt, unglaublich große Parierflächen! Sehr massive Klingendurchmesser, trotzdem wenn gutes Schwert, ausbalanciert mit MASSIVER Parierstange und ganz wichtig enormem Knauf / Pommel, um damit richtig zuzuschlagen!

Sehr gut dokumentiert im 14-16.ten Jahrhundert sind die Übungen und auch die Situationen wie man damals den Schwertkampf anderen beibrachte.
Keine andere Form des Schwerts hat so lange überlebt und wurde so oft in Form und Komposition verbessert wie das Bastardschwert.
Ebenfalls ist MEISTENS in Film und Fernsehen generell in der Öffentlichtkeit, wenn man Schwerter zeigt zu 85% eine solche Schwertform dabei.
( Guckt euch mal alleine die Schwerter aus Herr der Ringe an! Anduril das Schwert des Königs habe ich hier als Replika, weil es genau die Form verkörpert, die ich richtig lecker an einem Schwert finde und auch damit umgehen kann. Stellt euch mal vor, ihr kriegt diesen Pommel ins Gesicht oder AUF DEN KOPF an einer Stelle wo eure Schädelnaht liegt! )

Als mein liebstes Steckenpferd verstehe ich warum, es ist, sofern man die Bewegungen kennt und beherrscht IDIOTENSICHER.
Es bietet Schutz, Verteidigung als auch TÖDLICHEN Angriff in einer Waffe... Man sollte sich von der häufig runden Spitze nicht täuschen lassen!!!

Gute Bastardschwerter haben einen Härtegrad zwischen 52-56 Rockwell ( Härtegrad für Stahl(Klingen) ), wobei die Klinge aber MEISTENS je nach Fertigungsqualität manchmal Abweichungen bis zu 12 Punkte an verschiedenen Stellen aufweist... Das nennen manche inklusive mir VERUNREINIGUNGEN...

Das ist auch der Grund, warum ich bei den Schwertern die ich bisher verwendet habe, IMMER regelmässig die Hohlkehle nach Vollkontakt auf die erwähnten Scharten und Risse kontrolliere!
Es entstehen je nach Situation bereits signifikante Vorteile für den Gegner, wenn dein Schwert Abweichungen von 4-6 Rockwell hat.
Meistens ist die Kehle hart und die Ränder weicher, das ist - ,
denn dann kommt es schnell zu Scharten also Einkerbungen an der Klinge.
Schlechter ist noch, wenn das Schwert mit Chinesium und fehlender Erfahrung gemacht wurde und die Kehle weicher als der Rand ist, das ist - - - ,
denn, wenn der Gegner die Ränder knackt und das merkt, dann kann er Stücke aus dem Rand ausbrechen und das läutet das Ende der Klinge ein, teilweise ein Schlag und du hast Klingensplitter vor dir liegen. Schafft er nämlich den Rand mit seiner Klinge ist die ( und sein Schwert auch! ) in diesem Fall wesentlich härter als DEIN KERN!


Spannend ist bei diesem Thema die Hellebarde!
Denn, die fertigte man damals wie auch heute mit 58-64 Rockwell. Sofern die Schmiede das überhaupt hinkriegt!

Die Idee dahinter ist, das man mit mehr Kohlenstoff im Stahl die Klinge so hart macht, das sie zwar ein wenig spröde und "knusprig" wird,
dafür aber vom HÄRTEGRAD her RÜSTUNGEN wie auch Klingen BRECHEN UND ZERREISSEN KANN!
Sie bricht zwar meistens deswegen selbst ab, dann aber meistens im Körper des Feindes, oder NACHDEM sie eine Klinge gebrochen hat!
Deswegen sind das VERTEIDIGUNGSWAFFEN, die nicht nur effizient wegen der Länge des Stiels sind.



Das Thema Schwerter und Gegenmaßnahmen ist so ULTRA SPANNEND, ich LIEBE ES .

Der Typ damals in Stuttgart, der gefilmt wurde wie er den anderen Typen mit dem Dekoschwert totgehackt hat,
wäre ich da gewesen und hätte meine Übungsschwerter dabei gehabt,
vermutlich wäre ich nach unserem Rechtssystem in den Knast gegangen, oder hätte lebenslang eine Rente bezahlen müssen .
Dafür hätte ich den nach Vorschrift filetiert und ihm unnötigte Gliedmaßen geraubt!
( Er hat ja eindeutig, damit dass er einem Unbewaffneten mit einem Schwert angriff zu verstehen gegeben, dass er nichts davon hält seinem Gegner eine faire Chance zu geben! )