Ich weiss nicht, über welchen Punkt ich mich jetzt als erstes echauffieren soll. "Fälschlich bezeichnete Flüchtlinge"? Darüber kann man sich seitenweise zu Tode streiten. "Finanzielle Last" ? Ja, klar, mehr Menschen bedeuten immer eine höhere finanzielle Last. Halt nur komisch, dass wir trotzdem unsere schwarze Null halten konnten, was zu Kohls Zeiten irgendwie nicht ging. "Kriminelle Last" ? Darüber würd ich zu gerne diskutieren. Schade nur, dass es immer in denselben Pauschalisierungen endet.
Deine Vergleiche kannst du gerne bringen. Sie bringen nur nichts. 1960 hatten wir noch 2 Deutschlands und ein eingeschlossenes West-Berlin, wo es nur die Aussteiger hinzog. Ist das deine Vision von Deutschland, ein schwaches, geteiltes, wirschaftlich wenig bedeutendes Land mit Massen an langjährigen ALG II-Beziehern, die in irgendwelchen ABM-Massnahmen jahrelang herumfaulenzen, während die ganze Dreckarbeit von Gastarbeitern gemacht wird ? Oder diese supersichere Diktatur namens DDR, wo dein Saufkumpan der Stasi
deine subversive Meinung gegeigt hat und du dich gewundert hast, warum die Genossen dich plötzlich unerklärlicherweise nicht mehr mögen ?
Was soll ich denn beweisen? Dass Sinn tendenziell ist? Er krittelt mordsmässig viel herum bei dem Vortrag, sagt aber nicht, was besser zu tun wäre, welcher Ansatz sinnvoller wäre. Mit seiner Meinung zum Mindestlohn ist er bei mir ohnehin unten durch, da muss er jetzt schon mal sinnigere Fakten bringen als das Gejammere, dass der Mindestlohn nix brächte und Jobs zerstören wird. Da gehts dann nicht mehr nur um Flüchtlinge, sondern um den ganzen scheisskapitalistischen Niedriglohnsektor, den er erhalten will.
Oder meintest du was anderes?
Invasion = Behauptung
meist...moslemisch = Behauptung
Prekariat = mag stimmen, muss aber nicht so bleiben
Was die Naivität angeht: wenn es naiv ist, an den Menschen zu glauben, dann steh ich dazu. Das heisst aber nicht, dass ich blind bin oder die Augen verschliesse.
Flüchtling und Asylant sind nur Etiketten für eine auf Dauer ausgelegte Umsiedlung von übervölkerten und unterpriviligierten Regionen nach Deutschland und Europa.
Das wird zunächst mit Armut und Verfolgung kaschiert - widerspricht dann aber in der Praxis den Vorgängen, die auf Bleiberecht, Duldung und Familiennachzug ausgelegt sind.
Asylant und Flüchtling sind nur die Portale über die sich die ausgelösten Vöplkerwanderungen nach Europa ergiessen und dann
der Bevölkerung schmackhaft gemacht werden müssen.
Dazu lassen sich stets ein paar Figuren vorzeigen, die das ohne nachvollziehbaren demokratischen Konsens gut finden , ob das nun Kommunisten, Linke, Rechte Unternehner, oder apolitische Durchschnittsbürger sind.
Die Tatsache, dass hier die Bürger Europas mit ihren sozialen Leistungen als Antriebsmittel für die eigene Entrechtung und Unterdrückung eingesetzt werden, damit sie die importierte Armut aufwerten, zeugt von einer perfiden Art der Herrschaft, der es vor allem auf soziale Nivellierung und Vereinheitlichung eines Wirtschaftsraums ankommt, nicht aber auf die Leistungen und Motive der
etablierten Bevölkerung, die ist hier nur Mittel zum Zweck und verliert wesesentliche historisch belegte Anprüche auf Selbstbestimmung und Identität.
Es handelt sich bei diesem Projekt der Parasitären Umsiedlung im wesentlichen nicht um den Import fortschrittlicher und hochentwickelter Kulturen, sondern um Verlierer und Versagerpoulationen, die es in ihren Herkunftsländern nicht zu friedlichen
und technisch fortschrittlichen Verhältnissen gebracht haben.
Es sind Völker oder Gruppen, die sich nicht den Ansprüchen der Moderne mit gemässigter Nachwuchszahl und höherer Schulbildung
angepasst haben und im wesentlichen nach dem Recht des Stärkeren ihren Tageslauf bestimmen.
Das wird dazu führen, dass es in z.B. in Deutschland zu einem Wasserkopf an untätigen, gelangweilten, auf Genugtuung sinnende und arbeitscheue Nassauer kommen wird, die ungeheure Mengen an sozialer Fürsorge absorbieren und dennoch ein ständig steigendes Gewaltpotential aufbauen.
Diese Entwicklung überträgt sich auch auf den inländischen Bürger, der nicht nicht mehr erkennen kann, wer für seine Rechte und Ansprüche eigentlich eintritt und verantwortlich zu machen ist.
Damit fallen wesentlich Motive weg, den vorhandenen Staat und seine Regierung anzuerkennen - ausser als unendlichen Fürsorger, der für alle Ansprüche des Bürgers Mittel der Alimentierung bereitstellen soll.