Wer etwas in seinem Garten ernten will, der steckt Samen in den Boden und gießt regelmäßig, damit er nachher Ernten kann.
In Deutschland muss man erst Genehmigung einholen mit Begründung was man wo anbauen will, hat man die Genehmigung, so muss man Kostenplan aufstellen damit garantiert ist, dass der Anbau nicht nur was kostet, sondern auch effektiv Ertrag bringt. Und wenn man dann Samen einpflanzt muss man nachweisen dass die Umwelt während der Giesszeit keinen Schaden nimmt und man keine Pestizide dafür übermäßig einsetzt. Erntet man dann, so muss die Ernte erstmal auf alles überprüft werden, was Pestizide und sonstige Schadstoffe aufweisen könnte und hat man dann diese ganzen Zertifikate, so darf man sie zum Verzehr anbieten.
Und wenn das Zeug dann verkauft wird muss man entweder kompletten Betrag als Einkommen versteuern, oder hat sich alle Belege peinlichst dafür aufgehoben um es steuermindernd absetzen zu können. Kann man noch nachweisen, dass auch mal ein zweiter die Pflanzen gegossen hat, so mindert das das eigene Erwerbseinkommen.
Dann wird man aber überprüft ob die Arbeitskraft die hin und wieder auch mal gegossen hat schwarz gearbeitet hat oder ob dafür ordentlich Angemeldet ist und Sozialabgaben abgeführt wurden.
Zu letzt hat man nur noch eine von drei geernteten Kartroffeln auf dem Tisch, weil jeder der was überprüfen muss die Hand aufhält und auch was von der Ernte ham will.
Schließlich muss der dafür arbeiten dass Du Deine Ernte einfahren kannst und kann nix selber anpflanzen in der Zeit - und von iwas muss der ja auch leben...