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Brauchen wir das öffentlich-rechtliche Fernsehen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Brauchen wir das öffentlich-rechtliche Fernsehen?

Brauchen wir das öffentlich-rechtliche Fernsehen? Sind ARD, ZDF und Co. nur ein aufgeblasener Staatsbetrieb bei dem für viel Geld wenig rauskommt oder brauchen wir sie als Gegengewicht zu den fürchterlichen Privaten? Wo könnte man verbessern, was ist überflüssig und was fehlt beim ÖR? SOllte man ARD und ZDF zusammenlegen, oder ganz abschaffen? Sind die knapp 20 Euro pro Monat zuviel für die Gegenleistung die geboten wird? Sollten die ÖR Quotenfernsehen sein?
 
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Brauchen wir das öffentlich-rechtliche Fernsehen? Sind ARD, ZDF und Co. nur ein aufgeblasener Staatsbetrieb bei dem für viel Geld wenig rauskommt oder brauchen wir sie als Gegengewicht zu den fürchterlichen Privaten? Wo könnte man verbessern, was ist überflüssig und was fehlt beim ÖR? SOllte man ARD und ZDF zusammenlegen, oder ganz abschaffen? Sind die knapp 20 Euro pro Monat zuviel für die Gegenleistung die geboten wird? Sollten die ÖR Quotenfernsehen sein?

Diese These habe ich in einem anderen Threat schon aufgeworfen.
 

Timirjasevez

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Es ist zweifelsfrei sinnvoll, darüber intensiver nachzudenken.

Daher will ich hier vorerst nur einfügen: ÖR sind auch wichtige Rundfunksender wie z. B. der ARD der DLF, der für mich unverzichtbar ist.
 
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Ich halte den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für eine unverzichtbare Institution zur Wahrung einer gewissen Qualität sowie Unabhängigkeit. Zahlreiche regierungs- und gesellschaftlichkritische Beiträge scheinen das zu belegen, zumindest aus meiner Sicht. Weiterhin avancieren die ÖR zu einem wichtigen Förderer von Kultur.
Wo Licht ist, ist eben auch Schatten. Man sitzt wie eine aim Speck und arbeitet ineffizient. Finanzmittel werden regelrecht evrschleudert. Zusätzlich wird den privaten Anbietern das Wasser abgegraben. Die künstliche Verteuerung von Lizenzen, wie etwa im Fußball oder bei diversen Hollywood-Filmen, ist hochgradig wettbewerbsfeindlich. Entsprechend bedarf es einer besseren Kontrolle.
Das Grundprinzip jedoch sollte nicht in Frage gestellt werden.
 

bakunicus

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leider ist im anderen faden ja nun schon das meiste gesagt worden.

wäre schön wenn sich die moderation die mühe macht alle diesbezüglichen beiträge hierher zu verschieben.

aber auf einen punkt will ich doch noch mal eingehen :

http://www.politik-sind-wir.de/show...stagswahl-2013?p=136866&viewfull=1#post136866

zitat zollagent :

Diese Gehaltshöhe sicher nicht. Die technische und gesellschaftliche Entwicklung aber schon. Wir sind kein Land, dessen Bürgern immer vorgebetet werden muß, wie sie zu denken hätten, genau das wird doch von unserern "Kritikern" genau diesem OR-Rundfunk vorgehalten. Ich bin der Meinung, er ist komplett verzichtbar.

hier wird nicht vorgebetet was man denken muß.
das ist nicht der schwarze kanal aus der DDR.

unsere bürger sind sehr wohl in der lage die informationen bei tagesschau oder frontal21 kritisch zu bewerten.
man muß das auch nicht nachbeten um in beruf und öffentlichkeit konform zu sein.

da geht es um aufklärung und investigativen journalismus, für den sich das privatfernsehen kaum eignet.
zum einen weil das privatfernsehen von den werbeeinnahmen lebt, und die interessenskonflikte offensichtlich sind.
wie will man z.b. kritisch über löhne und verträge bei KIK berichten, über deren einkaufspraktiken in bangladesh, wenn das bedeutet dass KIK seine werbung dann in zukunft bei RTL2 schaltet, wo darüber nicht berichtet wird ?
dann fehlt das geld in der kasse ...

und zum anderen weil privatfernsehen grundsätzlich in den händen der großen medienmogule ist, die auch eine glasklare politische agenda haben.
marktwirtschaftlich bis neoliberal, konservativ bis reaktionär und sogar antidemokratisch.
springer und bertelsmann sind eindeutig parteiisch.
haben überhaupt kein interesse daran gesellschaftskritik mit tiefgang unters volk zu bringen.

das fernsehen ist nach wie vor das zentrale meinungsbildende medium, und kann auf unabhängige reportagen, dokumentationen und nachrichtensendungen nicht verzichten.

sowas wie phoenix, wo man live die bundestagsdebatten verfolgen kann, das wird es niemals aus privater hand geben, das wird sich niemals lohnen.
und ich möchte nicht erleben wie gregor gysi dann ausgeblendet wird, für die nächste coca-cola werbung, aber guido westerwelle ständig wiederholt wird.
 
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Chuzpe, was der eine Sender nicht berichtet, wird der andere tun. Sie sind ja nun nicht alle in einer Hand. Der Vergleich mit dem Print-Medien-Markt zeigt, daß es funktioniert.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Chuzpe, was der eine Sender nicht berichtet, wird der andere tun. Sie sind ja nun nicht alle in einer Hand. Der Vergleich mit dem Print-Medien-Markt zeigt, daß es funktioniert.

eben nicht ...

auch der printmedien-markt ist massiv bedroht.
die werbeeinnahmen gehen wegen auflagenschwund massiv zurück.

einzig das wochenmagazin zeit konnte seine marktanteile halten.
und verglichen mit den boulevard blättern bild, morgenpost oder bz, können die seriösen zeitungen wie sueddeutsche, tagesspiegel oder FAZ nicht im geringsten mithalten.

das ist ein erlauchter kreis von akademikern, rentnern und selbstständigen, die überhaupt zeit, geld und muße haben sich das durchzulesen.
ein exklusiver kundenkreis.

und genau so ist das beim fernsehen auch.
n-tv und n24 sind kaum attraktiv, haben kaum einschaltquoten.
gegen terminator2 und soap operas haben die keine chance.
gegen scriptet reality oder DSDS ...

wer schaut sich schon "gerne" eine dokumentation über hungertote in afrika an, und macht sich schlechte laune, während man bei navy-cis einen sender weiter herrlich entspannen kann ?

politische aufklärung darf nicht zur ware werden.
berichterstattung aus dem bundestag nicht mit werbeunterbrechungen laufen.
das ist nicht der boxkampf von klitschko, wenn sich steinmeier und merkel einen schlagabtausch liefern.

daher muß es die ÖR geben, die z.b. wie gestern den fall mollath einer großen öffentlichkeit zugänglich machen.
 
OP
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Etwas, weswegen ich denke, dass die ÖR unverzichtbar sind, ist das Kinderprogramm. Ein gutes Kinderprogramm. Werbefrei und "pädagogisch wertvoll". Wenn man sieht was da bei den Privaten läuft, da rollen sich dir die Fußnägel. Natürlich garniert mit Werbung.

Ich würde gegen Kinder gerichtete Werbung grundsätzlich verbieten. Wer nicht vertragsfähig ist, der ist auch nicht werbefähig. Kinder sind ja noch nicht in der Lage zu reflektieren, dass das Lügen sind was da in der Werbung läuft, psychologisch ausgefeilte Lügen, nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgefeilt aufs Unterbewusstsein gezielt, mit denen man sie beeinflussen will.

Geschäftemacherei mit Kindern hat für mich immer etwas Widerliches. Das erinnert mich immer an den Zigarettenautomaten der strategisch geschickt vor meiner Schule platziert war und wo sich die Schüler immer zum rauchen trafen.

Hier sehe ich den wichtigsten Auftrag der ÖR.
 
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und genau so ist das beim fernsehen auch.
n-tv und n24 sind kaum attraktiv, haben kaum einschaltquoten.
gegen terminator2 und soap operas haben die keine chance.
gegen scriptet reality oder DSDS ...

Also bevor sie ARTE kastriert haben, war das mein Lieblingssender, da kamen wirklich Sachen die du sonst nirgendwo zu sehen gekriegt hast und da saßen Leute in den Talkshows, die sonst nirgendwo eingeladen worden wären. :)
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Also bevor sie ARTE kastriert haben, war das mein Lieblingssender, da kamen wirklich Sachen die du sonst nirgendwo zu sehen gekriegt hast und da saßen Leute in den Talkshows, die sonst nirgendwo eingeladen worden wären. :)

kann ich nicht nachvollziehen ...

gerade erst lief durch die nacht mit westbam und hugh cornwall von den stranglers :

http://videos.arte.tv/de/videos/dur...rnwell-und-westbam-ausschnitt-3--7510458.html

das war ein echtes highlight.
hab mich schon lange nicht mehr so amüsiert.

oder vor einem halben jahr die doku reihe why poverty ? ( warum armut )
 
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eben nicht ...

auch der printmedien-markt ist massiv bedroht.
die werbeeinnahmen gehen wegen auflagenschwund massiv zurück.

einzig das wochenmagazin zeit konnte seine marktanteile halten.
und verglichen mit den boulevard blättern bild, morgenpost oder bz, können die seriösen zeitungen wie sueddeutsche, tagesspiegel oder FAZ nicht im geringsten mithalten.

das ist ein erlauchter kreis von akademikern, rentnern und selbstständigen, die überhaupt zeit, geld und muße haben sich das durchzulesen.
ein exklusiver kundenkreis.

und genau so ist das beim fernsehen auch.
n-tv und n24 sind kaum attraktiv, haben kaum einschaltquoten.
gegen terminator2 und soap operas haben die keine chance.
gegen scriptet reality oder DSDS ...

wer schaut sich schon "gerne" eine dokumentation über hungertote in afrika an, und macht sich schlechte laune, während man bei navy-cis einen sender weiter herrlich entspannen kann ?

politische aufklärung darf nicht zur ware werden.
berichterstattung aus dem bundestag nicht mit werbeunterbrechungen laufen.
das ist nicht der boxkampf von klitschko, wenn sich steinmeier und merkel einen schlagabtausch liefern.

daher muß es die ÖR geben, die z.b. wie gestern den fall mollath einer großen öffentlichkeit zugänglich machen.

Und du meinst, die ÖR sind so viel attraktiver, daß ihre Sendungen von so viel mehr Leuten gesehen werden, nur weil sie bei den ÖR gesendet werden? Schau dir die Einschaltquoten an, was gesehen wird, ist "Wetten, daß" und ähnlicher Schwachsinn. Allenfalls noch die Tatorte, da werden Konflikte thematisiert, die man selbst auch in der Umgebung sieht. Und der Rest? Anne Will oder die anderen? Alles unter ferner liefen.
 

Uwe O.

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Und du meinst, die ÖR sind so viel attraktiver, daß ihre Sendungen von so viel mehr Leuten gesehen werden, nur weil sie bei den ÖR gesendet werden? Schau dir die Einschaltquoten an, was gesehen wird, ist "Wetten, daß" und ähnlicher Schwachsinn. Allenfalls noch die Tatorte, da werden Konflikte thematisiert, die man selbst auch in der Umgebung sieht. Und der Rest? Anne Will oder die anderen? Alles unter ferner liefen.

Hast Du auch einen Vergleich der Einschaltqouten bei den (überflüssigen) Privaten?

Uwe
 
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Einschaltquoten sind für mich nicht unbedingt ein Argument. Nur weil Bildzeitung mehr gekauft wird als Cicero ist sie nicht unbedingt besser oder nützlicher. Ich halte ARD und ZDF für zu sehr quotenorientiert. Gerade weil sie steuerfinanziert sind, könnten sie auch Sachen bringen, die eben nur für eine kleine Minderheit interessant sind. Regionalfernsehen bspw. oder News jenseits des Mainstreams, das abdecken was für die Privaten uninteressant ist, weil es nicht von eine kaufkräftigen Bevölkerungsgruppe geschaut wird.

P.S.
Oh, fast vergessen. ÖR-Fernsehen sollte werbefrei sein. Das ist mir unverständlich wieso ein Gebührenfinanziertes Fernsehen Werbung bringen darf.
 
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Also bevor sie ARTE kastriert haben, war das mein Lieblingssender, da kamen wirklich Sachen die du sonst nirgendwo zu sehen gekriegt hast und da saßen Leute in den Talkshows, die sonst nirgendwo eingeladen worden wären. :)

In der Tendenz kann ich hier zustimmen, jedoch laufen auf Arte immernoch oft interessante Formate, die nicht auf anderen Sendern unterkommen. Recht interessant fande ich als Serienjunkie dann Borgen - Gefährliche Seilschaften oder die Serie über die Kennedys. Derlei Qualitätsserien laufen im privaten Rundfunk irgendwie sehr selten. Da muss man in der Woche fünf Wiederholungen einer Staffel irgendeiner Sitcom ertragen, die dadurch jedweden Reiz verlieren.
Darüber hianus halte ich Arte für ein ganz interessantes Projekt zur kulturellen Förderung der interkulturellen Beziehungen zwischen Franzosen und Deutschen.
 
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Mir fehlt nur eines: Die Möglichkeit es abzubestellen. Mir ist reichlich egal, wie "unabhängig" und "kritisch" diese Programme vorgeben zu sein. ÖR ist vor allem eines: Aufgezwungen. Gegen meinen Willen. Der ÖR ist Pay-TV, das ich nicht abbestellen kann. Und das solle man ändern. Deshalb: Verschlüsselung auf die einzelnen Sender und wer mag, kann sich einen Dekoder kaufen. Und wer das nicht mag, lässt es bleiben. So wird ein Schuh 'draus.
 
A

aristo

Deshalb: Verschlüsselung auf die einzelnen Sender und wer mag, kann sich einen Dekoder kaufen. Und wer das nicht mag, lässt es bleiben. So wird ein Schuh 'draus.

Das wird aber nichts, weil es sich bei den ÖR um Propagandasender der Regierung handelt und bei den Privaten um Vollblöd-TV, das übrigens auch nicht kostenlos genossen werden kann, sondern über die Produktpreise bezahlt wird.

Eine echte doof-doof Situation.
 

Pommes

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Es ist zweifelsfrei sinnvoll, darüber intensiver nachzudenken.

Daher will ich hier vorerst nur einfügen: ÖR sind auch wichtige Rundfunksender wie z. B. der ARD der DLF, der für mich unverzichtbar ist.

Ich kann mich noch gut erinnern das uns die ARD mal ein halbstündiges Putin Interview auf 10 Minuten gekürzt und im Sinn verfälscht hat, seinerzeit ging es um den Georgien Konflikt.
Solche Medien sind verzichtbar.
Dann besser gleich ins Internet.
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2008/09/das-ganze-ard-interview-mit-vladimir.html
 
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Mir fehlt nur eines: Die Möglichkeit es abzubestellen. Mir ist reichlich egal, wie "unabhängig" und "kritisch" diese Programme vorgeben zu sein. ÖR ist vor allem eines: Aufgezwungen. Gegen meinen Willen. Der ÖR ist Pay-TV, das ich nicht abbestellen kann. Und das solle man ändern. Deshalb: Verschlüsselung auf die einzelnen Sender und wer mag, kann sich einen Dekoder kaufen. Und wer das nicht mag, lässt es bleiben. So wird ein Schuh 'draus.

Dann eben nur noch Sat.1, kabel eins, RTL II, Pro Sieben, VoX (VoX: teils durchaus interessant), oder wie die Eigen- und Fantasieschreibweisen der Sender noch so lauten.

Doku-Soaps, Reality-TV, Pseudoformate mit Gerichtsverhandlungen im Weichspüler, in denen aus dem Zuschauerraum urplötzliche Wendungen zur Wahrheitsfindung führen. Und alle Kölner wohnen in Straßen mit der Postleitzahl50667 (Köln). Nicht zu vergessen: mit nur 5000 Euro Ersparnissen am Bein kann sich jedermann fernab von Deutschland zum Millionär küren - eine Zelt, ein Holzofengrill, drei Monate Durchhaltewillen - fertig ist der Selfmade-Millionär...und die Steuer hat er auch noch gespart, ey (oder wat?)

Was aber, wenn die bisher unverschlüsselten privaten Anbieter ebenso auf ein Bezahlmodell umstellten? Teurer als der heutige Rundfunkbeitrag würde es schon werden - und das Radio bliebe still.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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