Bei der Kommunalwahl in der Türkei richten sich die Augen auf Istanbul

[fallrohr]

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Tach!
Nun ja, als ob Wahlen wirklich etwas ändern würden ,wobei es in der Türkei noch wahrscheinlicher ist, als z.B in Deutschland.
Schauen wir mal, was die CHP für neue "İdeen" hat und ob sie mal mit frischen jungen Personal (wie z.B in İstanbul) am Start geht.
Mit dem alten CHP-Führer ist meiner Meinung nach kein Neustart möglich.

 

[Tooraj]

Na ja, die Kommentare bei "tagesschau" ... stochern weitgehend ein bisschen im Nebel.

Festzustellen bleibt: eine allzu hohe Bedeutung braucht man dieser Wahl nicht beizumessen.

Es ist ja nicht so, dass jetzt die Türken eine Rückkehr zum Laizismus ihres Staatsgründers Attatürk gefordert hätten... oder die Freilassung aller politischen Gefangenen.

Nein, sie sind von einer 70-Prozent Inflationsrate und gallopierenden Mieten in den Städten betroffen. Zudem ist ein großer Teil der Bausubstanz in Istanbul keineswegs erdbebensicher gebaut - und die Rekonstruktionsprogramme laufen offenbar - trotz bisherigem CHP-Bürgermeister - nur äußerst schleppend voran. Und es ist ein schwacher Trost für die Türken in Istanbul, dass die meisterlich gebaute "Hagia Sophia" in der Vergangenheit schon das eine oder andere Erdbeben weitgehend unbeschadet überstanden hat.

Mit anderen internationalen Großstädten wie Neapel, Teheran , San Francisco hat Istanbul eins gemeinsam: es gilt als sehr wahrscheinlich, dass es dort innerhalb der nächsten 50-100 Jahre zu schweren Erdbeben ( bzw. Vulkanausbruch ) kommen könnte.

 

[TanzendeFleischwurst]

Ich würde ja mal viel eher darauf schauen, ob der Ziegen-Imperator im ärmlichen Bereich, also im Nord-Osten des Landes die Leute nicht wieder mit Kochgeschirr besticht!

 

[Abe Voltaire]

Ich würde ja mal viel eher darauf schauen, ob der Ziegen-Imperator im ärmlichen Bereich, also im Nord-Osten des Landes die Leute nicht wieder mit Kochgeschirr besticht!

Die Türken haben ja das selbe Problem. Der Westen ist Europa und der Osten ist Asien. Ich wäre also auch dort für eine Zweistaatenlösung, statt den östlichen Teil stets ultra arm versklavt zu halten.

 

[TanzendeFleischwurst]

Die Türken haben ja das selbe Problem. Der Westen ist Europa und der Osten ist Asien. Ich wäre also auch dort für eine Zweistaatenlösung, statt den östlichen Teil stets ultra arm versklavt zu halten.

Für den Machthaber ist das ein Segen, der kann die ärmeren Regionen, die noch nicht so gut entwickelt sind und die eine oder andere Lektion der Aufklärung gelernt haben, oder zumindest mal dran schnuppern durften wundervoll beeinflussen.
Auf der anderen Seite nutzt man diese Regionen aus, auf der anderen Seite besteht geringfügig die Chance für diese Leute, das sie von Errungenschaften der Moderne profitieren können.


Wir sehen ja momentan, was Idioten in der Wirtschaft und Infrastruktur anrichten können und anrichten.
Es ist also alles offen, von profitieren bis hin zu darunter leiden KANN alles passieren.