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Bargeldabschaffung--endlich das Ende der Geldpolitik und der Beginn der Politik

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OP
denmarkisbetter

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mein "Glaubensbekenntnis":
ich glaube, dass das was du schreibst nicht die zielführende Frage ist,
weil:
ich glaube eher, dass der "Überwachungsstaat" bereits Realität ist,
ich glaube ebenfalls, dass "ÜberwachungsStaat" ebenfalls bald Vergangenheit sein wird,
ich glaube nämlich an eine gewillkürte "Überwachungs-NWO",
ich glaube zusätzlich, dass es dabei unerheblich ist, was dabei mein Wille sei,
ich glaube nämlich nicht an "freien Willen",
ich glaube auch nicht an wirkliche, individuelle "Freiheit" bei bald 10. Mrd. Menschen auf der Welt,
ich glaube dass "gefühlte Freiheit" "verabreicht" werden wird und das reichen muss und auch reichen wird.
weil:
es ist doch ohnehin alles nur Perzeption
glaube ich :)
und an was glaubst du so???

Also ich glaube dass Transparenz,Triezen auf Durchschnitt und alle Macht in Händen des Normalbürgers zu Glück und Wohlstand führen.
Mein Glaube wird mit jedem Besuch in Dänemark stärker.
 

Smoker

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Ohne Bargeld, kann man sein Geld nichtmehr abseits von digitaler Infrastruktur (Banken) aufbewahren. Somit könnten Banken beliebig hohe Gebühren, Negativzinsen ect. wie man es auch immer nennt, abzweigen. Ohne daß sich der Mensch dagegen wehren kann. Dies ist absolut inakzeptabel. Wenn mir etwas gehört, muss ich jederzeit darauf zurückgreifen können. Alles andere ist mindestens Unterschlagung.
 
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Es muss natürlich skandinavisch umgestaltet werden. Staatsbedienstete haben sich ständig zu rechtfertigen, nackig zu machen gegenüber dem Bürger.

Der Bürger und nur der Normalbürger muss alle macht haben, den Finger ständig am Abzug um Staatsbedienstete jederzeit rausschmeissen bzw durchleuchten zu können.

Wegen jedem Killifatz MUSS der Normalbürger gefragt werden, wie auch in der Schweiz. Der Bürger, und nur der Normalbürger ist derjenige der Werte schafft und konsumiert. Alle haben ihm zu dienen, auch das System.

Skandinavisch umgestalten hin oder her-eine Bargeldabschaffung bedeutet eine absolute Abhängigkeit und Unterwerfung der Bürger vom und durch den Staat.Ein Bargeldverbot ist strikt abzulehnen.
 

nachtstern

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Also ich glaube dass Transparenz,Triezen auf Durchschnitt und alle Macht in Händen des Normalbürgers zu Glück und Wohlstand führen.
Mein Glaube wird mit jedem Besuch in Dänemark stärker.

Dann wander endlich aus!

Das Bargeld abzuschaffen, kommt einer freiwilligen Versklavung des normalen Bürgers gleich!
Vor allem der normalen Arbeitnehmer, die anders als die Wohlhabenden dann keinerlei Möglichkeiten haben, ihr Vermögen gegen den staatlichen Zugriff zu schützen!
 

Le Bon

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Dann wander endlich aus!

Das Bargeld abzuschaffen, kommt einer freiwilligen Versklavung des normalen Bürgers gleich!
Vor allem der normalen Arbeitnehmer, die anders als die Wohlhabenden dann keinerlei Möglichkeiten haben, ihr Vermögen gegen den staatlichen Zugriff zu schützen!

So sieht es aus!!
 
OP
denmarkisbetter

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Dann wander endlich aus!

Das Bargeld abzuschaffen, kommt einer freiwilligen Versklavung des normalen Bürgers gleich!
Vor allem der normalen Arbeitnehmer, die anders als die Wohlhabenden dann keinerlei Möglichkeiten haben, ihr Vermögen gegen den staatlichen Zugriff zu schützen!

Man wird das Problem angehen.

Aber anders als andere interessiert mich zb nicht die Bohne ,wieviel griechische Milliardäre beiseite geschafft haben im Auslang. Wenn die griechische Regierung nicht wie die USA das Bankgeheimnis für ihre Bürger aus anderen Staaten rausprügeln können, dann können sie jeden KOnsum der Superreichen besteuern.

Sprich Autos ,Häuser, Reisen ab einer bestimmten Grösse und Häufung besteuern, gut schon die Swimmingpoolsteuer, die Zweitimmobiiensteuer etc.

Jeder Luxus ,den nur Superreiche normalerweise nutzen kann besteuert werden.

Wo bleibt die Innovationskraft?

Inspiriert durch die an die Staatsangehörigkeit gekoppelte Steuerpflicht von Amerikanern fallen mir da zb tolle Ideen ein :

zb: die Internatssteuer : griechische Kinder die im Ausland auf ein Internat gehen, sind mit der 10fachen Gebühr des Internats zu Versteuern.

Welchen Normalbürger würde sowas betreffen.

Man wird sich in DÄnemark hinsetzen und sich fragen: wo pressen wir Geld maximal raus, ohne daß der NOrmalbürger betroffen wird.

Deutschland ist zum Lobbyland verkommen. Aber die kreativen Ideen zum Rauspressen der Gelder ABSEITS vom Normalbürger werden blühen.

In Berlin betrügen 80 Prozent der Taxibetriebe. Glaubt irgendwer der Normalbürger betrügt in ähnlichem Ausmass?


Ich wandere sowieso turnusgemäss aus, langfristig.Aber dennoch werde ich hierzulande den Fortschritt zum Auspressen des Nichtnormalbürgers beobachten.

Ist übrigens der Grund warum ich an einen Anstieg der AfD glaube. Man wird mehr rauspressen müssen und der Bürger wird toben. Die AfD kann das nicht ändern,auch eine Abschiebeindustrie wäre teuer, aber durch den Aufschrei des Bürgers käme sie erstmal an die Macht.

Die Steuerverteilung wird sich trotzdem an die Besten anpassen. Vom Normalbürger weg, hin zu all denen die sich un-überwacht zum Leistungsträger stempeln.
 

denker_1

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http://www.focus.de/finanzen/expert...ass-wir-fuer-die-krise-zahlen_id_5607349.html


Abgesehen davon ,dass der Autor nicht verstanden hat ,dass man in Dänemark eben nicht nur Geldpolitik sondern POLITIK betreibt, sprich man greift massiv politisch in die Einkommensverteilung ein, und somit kann keine Blase entstehen (Hedgefonds haben sich daran schon die Finger verbrannt, ein Däne hat immer Pensionsgeder, das System stützt jeden Dänen massiv, niemand kann abstürzen,niemand wird fallengelassen,selbst bei Arbeitslosigkeit wird man getriezt und bekommt 90 Prozent vom letzten Lohn und wird überwacht bzw betreut)
stimmt mich dieser Artikel positiv.


Das Ende der Geldpolitik naht bei negativem Zins. Das kann man irgendwann nicht mehr so fahren und man muss endlich gestalten.Politisch gestalten.

Was ein Dirk Müller wenigstens noch erwähnt,blenden viele Verschwörungtheoretiker aus:

Steuern,Abgaben,Enteignungen sind eben ein Ausweg aus der Geldblase. Währnungsreform,Schuldenschnitt und Crash sind eben andere Szenarien die durch Steuern verhindert werden können.


Anders als der Artikel behauptet bietet Bargeldabschaffung noch mehr Möglichkeiten als negative Zinsen.

Nämlich simple Besteuerung überall.

Und hier kommen wir wieder nach Dänemark. Topskat von über 60 Prozent ,rasant steigent,Autosteuer von 180 Prozent vom Brutto.
Der Normalbürger indes, lebt mit wenigen Abzügen ganz gut.
Jeder kann jetzt schon sehen was sein Nachbar an Steurn zahlt.
Dänemark wird wie Schweden die Bargedabschaffung,die im Alltag schon praktisch vollzogen ist, umsetzen.

Nicht nur Bettler werden ausgebremst,nein auch Milliarden-Mauschler haben noch weniger Chancen als jetzt im Transparency-Ranking Champion Dänemark.


Ich freue mich darauf ,wenn wir endlich alles transparent machen und wir mit dem politischen Gestalten beginnen können.
Die Gabrielsche These, unsere Verfassung würde eine Progression von über 50 Prozent bei den Abgaben verhindern, teile ich nicht.
Selbst unter Kohl war der nominale Satz höher, in der Nachkriegszeit gab es Spitzensteuersätze die deutlich höher waren.

Warscheinlich muss man erst kurz vor dem Kollaps stehen um endlich unproduktives Geld einzusammeln und zu investieren durch den Staat.

Wer sein Geld nicht konsumiert ist der Erzfeind unserer Wirtschaft.Gutverdiender mit geringer Konsumquote, MIlliardäre,Unflexible, Staatsnahe, Kündigungsgeschützte/Leistungsferne gehören abkassiert für die Misere die sie vielleicht nicht ursächlich verursacht haben, in der sie jedoch aufgrund der Umstände wie die Maden im Speck leben.

Bargeldabschaffung und dänischer Topskat für Deutschland,wann kommt ihr?


Gut dass ich es jetzt weiß, denn so kann ich mich um meine Absicherung kümmern. Hoffentlich wache3n die Menschen dann endlich auf und wehren sich, aber nicht gegen die Flüchtlinge die genauso nur vor5geschoben sind, sondern gegen die Finanzoligarchie die leistungslos an unser Geld will.
 

nachtstern

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Ich wandere sowieso turnusgemäss aus, langfristig.Aber dennoch werde ich hierzulande den Fortschritt zum Auspressen des Nichtnormalbürgers beobachten.

Du würfelst mal wieder so viel Unterschiedliches zusammen,
das man sich nur noch fragen kann,
unter welcher Geisteskrankheit du leidest!

Tu das!
aber nicht "nur" turnusmäßig, sondern Dauerhaft!
 
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Dann wander endlich aus!

Das Bargeld abzuschaffen, kommt einer freiwilligen Versklavung des normalen Bürgers gleich!
Vor allem der normalen Arbeitnehmer, die anders als die Wohlhabenden dann keinerlei Möglichkeiten haben, ihr Vermögen gegen den staatlichen Zugriff zu schützen!

das ist wohl so,
nur ich vermute ("glaube"):
das "will" Otto-Norm-mal so haben ;)
Wege dorthin:
Zuckerbrot:
per Kartenzahlung alles günstiger, einfacher, inkl. Bonuspunkte u. Gewinnspiel ;)
Peitsche:
schrumpfende Akzeptanzstellen und zunehmend teurer und "Ächtung" als "hat der was zu verbergen, weil er NICHT mit Karte zahlt"?
geht also ganz elegant OHNE "Bargeldverbot".
und Otto-Norm-mal wieder denkt: "ich bin doch nicht blöd"
eigentlich ganz einfach :)
 
OP
denmarkisbetter

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Du würfelst mal wieder so viel Unterschiedliches zusammen,
das man sich nur noch fragen kann,
unter welcher Geisteskrankheit du leidest!

Tu das!
aber nicht "nur" turnusmäßig, sondern Dauerhaft!

Also ich meine ich bin ja jetzt schon zeitweise dort.

Ob ich dort arbeiten werden hängt natürlich auch von äusseren Umständen ab.

Aber die Welt ist nunmal kein Wunschkonzert, wir werden gezwungen werden, das beste System umzusetzen.

Gerade diejenigen die hier mit apokalyptischen Bürgerkriegs-Fantasien und Verschwörungstheorien vorpreschen und sogar Wahlen für wirkungslos halten, glauben aber an die Möglichkeit der Beibehaltung von Bargeld?

Allein die neuen Parallelgesellschaften durch die Syrer,Afrikaner etc werden eine stärkere Durchleuchtung erzwingen. Sonst explodiert die organisierte Kriminalität.
Schweden hat das schon kapiert.
 

nachtstern

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was selbst der "Dümmste" verstehen müßte:

 

admonitor

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mein "Glaubensbekenntnis":
ich glaube, dass das was du schreibst nicht die zielführende Frage ist,
weil:
ich glaube eher, dass der "Überwachungsstaat" bereits Realität ist,
ich glaube ebenfalls, dass "ÜberwachungsStaat" ebenfalls bald Vergangenheit sein wird,
ich glaube nämlich an eine gewillkürte "Überwachungs-NWO",
ich glaube zusätzlich, dass es dabei unerheblich ist, was dabei mein Wille sei,
ich glaube nämlich nicht an "freien Willen",
ich glaube auch nicht an wirkliche, individuelle "Freiheit" bei bald 10. Mrd. Menschen auf der Welt,
ich glaube dass "gefühlte Freiheit" "verabreicht" werden wird und das reichen muss und auch reichen wird.
weil:
es ist doch ohnehin alles nur Perzeption
glaube ich :)
und an was glaubst du so???

Das würde an dieser Stelle zu weit führen, am besten die Offenbarung des Johannes ab Kapitel 13 lesen, was geschehen wird, wird geschehen, aber wo ich kann warne ich die Menschen vor dem drohenden Unheil.
 

MaBu

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Es muss natürlich skandinavisch umgestaltet werden. Staatsbedienstete haben sich ständig zu rechtfertigen, nackig zu machen gegenüber dem Bürger.

Der Bürger und nur der Normalbürger muss alle macht haben, den Finger ständig am Abzug um Staatsbedienstete jederzeit rausschmeissen bzw durchleuchten zu können.

Wegen jedem Killifatz MUSS der Normalbürger gefragt werden, wie auch in der Schweiz. Der Bürger, und nur der Normalbürger ist derjenige der Werte schafft und konsumiert. Alle haben ihm zu dienen, auch das System.

Du lebst in einer Traumwelt, da sind deine Hirngespinste Gut und Recht. Tatsächlich wird es aber eine Bargeldabschaffung ohne die Kontrollinstanzen geben, die du dir wünschst.
Die Staatsbediensteten werden die Bürger Kristallklar und nackig machen.
Der Staatsapparat wird dem Bürger die Knarre an den Kopf halten, weil er die Macht über den Geld- und somit den Warenverkehr besitzt.
Der Bürger wird zu überhaupt nichts mehr gefragt, wozu auch?
Du wirst erkennen müssen, das der Bürger dem System zu dienen hat, weil das System die absolute Macht in Händen hat.

Du weisst, wie man eine solche Staatsform nennt?

Walter Hallstein hat verdammt gute Arbeit gemacht.
 

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Bei der Bargeldabschaffung geht es nicht nur um den gläsernen Bürger, sondern um einen Plan. Der Plan sieht vor, - weil man weiß dass der Euro kollabiert und Milliardenlöcher aufreißt wegen schlagenden Garantien, dass man dann jeden Bürger per Bundestagsgesetz auf dem Bankkonto einmalig enteignen kann zu einem bestimmten Prozentsatz. Das Bargeld ist für den Bürger wie eine Art Selbstverteidigung gegen fahrlässige, willkürliche und kriminelle Politik. Diese Selbstverteidigung will man vernichten. In der Schweiz funktioniert dies nicht, weil es dazu einen Volksentscheid braucht den man niemals bekommt. Nicht von ungefähr transferieren viele reiche Deutsche Geld in die Schweiz und heben es bar ab und bunkern es im Safe. Da kommt der deutsche Staat nicht ran und es ist legal. Der Normalbürger hat diese Möglichkeit nur sehr beschränkt.

BG, New York
 
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Auf Bargeld (BG) gibt es keinen Zinseffekt und auf Sichteinlagen (SE) einen verminderten Zinseffekt. Das Bargeldaggregat Geldmenge M1 beeinflusst die Geldschöpfungsfähigkeit der Kreditinstitute, bei steigendem Bargeldumlauf wird diese eingeschränkt.

Was würde passieren, wenn wir Negativzinsen hätten?

Da wäre es interessant sein Geld abzuheben, um einer Entwertung zu entgehen!

In Deutschland sind Scheine und Münzen bei Einkäufen "NOCH" das meistgenutzte Zahlungsmittel. Gemessen am Umsatz liegt der Bargeldanteil bei unter 60 Prozent. Auch in D. wird die noch immer recht unbekannte Richtlinie der EU-Kommission umgesetzt, an deren Ende eigentlich die Abschaffung des Bargelds, oder zumindest eine erhebliche Reduzierung dessen, steht. ( EU-Geld-Richtlinie (2009/110/EG).
Wenn Bargeld(BG) zu Girageld wird, dann kann ich es zwangsläufig nicht mehr eintauschen! Ich könnte es allenfalls verkonsumieren!
Sollte es Negativzinsen geben, dann wäre ich nicht mehr in der Lage mein Geld dem Zinseffekt zu entziehen! Sollte meine Bank pleite gehen, auch dann bräuchte ich mich nicht in der Schlange vor dem Geldautomaten einreihen, um zu retten was zu retten ist, ich würde vermutlich eine Rettungsaktion am PC vollbringen wollen und würde erstaunt feststellen, the server is temporary not avai.....in the moment! Uff!

Ich wäre ohne Bargeld vermutlich ein gläserner Mensch, jederzeit wäre einsehbar, wo, wann und mit wem ich mich getroffen habe. Wieviel bereits anhand von Serverdaten analysiert und spioniert wird, sollte ja bekannt sein! Ich will aber keinen gläsernen Bürger, sondern einen gläsernen Staat!

Dieses Thema findet sich zur Zeit bei vielen Redaktionen wieder, wobei man sich fragt, ist es Realsatire oder ein längst realer Weg in die Zukunft! Wer hier was voranbringt und warum, bleibt für mich dennoch Spekulation! Banker wie Larry Summers sind bestimmt nicht die ersten, die so etwas voranbringen möchten, sonst hätte es nicht eine entsprechende EU-Norm gegeben! Die Durchsetzung von Negativzinsen würde ein massives Horten von Bargeld bewirken und würde das Verhältnis von Girageld zu Bargeld in der Art beeinflussen können, das die Wertschöpfungskette einen Dämpfer bekommen könnte! Somit ist die gänzliche Abschaffung des Bargeldes, oder eine erhebliche Reduzierung dessen, eine Theorie um einen höheren Zinseffekt der ZINSPOLITIK zu bewirken. Die >>Cashless Society<< hätte keine Chance Bargeld zu bunkern, sie wäre quasi dazu gezwungen zu investieren und zu konsumieren! Höhere Investition + vermehrter Konsum = stärkeres Wirtschaftswachtum! Das ist Theorie!
Kenneth Rogoff lamentiert hinzu, Bargeld werde für illegale Transaktionen genutzt und sei Anonym, seiner Ansicht nach würde es Sinn machen, große Geldscheine aus den Verkehr zu ziehen, um illegale Transaktionen auszutrocknen! In dieser Argumentation folgte Peter Bofinger und fügte hinzu: Bargeld erschwere den Zahlungsverkehr "ungemein". Etwa beim Bezahlen an der Kasse, "wenn Leute vor Ihnen an der Ladenkasse nach Kleingeld suchen und die Kassiererin nach Wechselgeld". Somit kommen 2 weitere Argumente für die Abschaffung hinzu, Kriminalitätsbekämpfung/Schattenwirtschaft und Betriebskosten/Vertriebskosten!

Jeder Betrieb der abends seine Kassenlage abwickeln muss, zählen, buchen, sichern und transportieren würde Girageld bevorzugen!

Das wären einige Vorteile speziell der Banken und Wirtschaft, welche mMn auch nur von Personen aus diesem Umfeld beworben werden! Von Nachteilen hört man da nichts!

Das zB Bargeld einen Wertvorteil unter bestimmten Voraussetzungen gegenüber Girageld haben kann, kann allenfalls ein Argument der Bürger sein, denn dieser Vorteil wäre ein Nachteil für die Banken und Wirtschaft!

Ich vermute, bei gänzlicher Abschaffung oder radikaler Reduzierung von Bargeld würden sich Ersatzwährungen etablieren! Gold, Drogen, Lebensmittel, Alkohol, Prostitution, fremde Währungen etc, was aber rein spekulativ wäre!
Es lässt sich feststellen, das dass Verhältnis von M2 zu M1 stärker und schneller auseinanderklafft im Vergleich zu den Zeiträumen vor 2002. Ursache, die Beliebtheit des Bargeldes als sicheres Mittel zum Werterhalt, zweitens die vermehrte Anfrage des EU Auslands nach Euro seit der Währungsunion!
Und: Dieses trotz erheblicher Anhebung von Girageldzahlungen!
https://de.statista.com/statistik/d...age/wert-des-euro-banknotenumlaufs-seit-2002/

M1 und M3 sinken mit ihrern Tilgungsbetrag der ausschließlich bei Buchungen von Positivkonto zu Negativkonto vollzogen wird! Steigt aber M1 und M3 überproportional an, wie es in letzter Zeit geschah, sinkt deren Umlaufgeschwindigkeit durch Anhäufung (Meudaleffekt) und Verschiebung in die Schattenwirtschaft. Staatsquoten wären bei den stark angestiegenen Geldmengenaggregaten mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit wie zB 1970 um einiges niedriger! Seit 1981 ist ein rapides Sinken der Umlaufgeschwindigkeit festzustellen, im gleichen Zeitraum stieg die Geldmenge schnell nach oben! Auf Deutsch: Die Staaten nehmen zu wenig ein, Geld fließt nicht, obwohl deren Menge steigt! D.h. nicht, die Staaten geben zu viel aus!! Im Gegenteil!

Vergleich Geldmenge zu Staatsquote:
http://www.kiwifo.de/Staatseinnahmen_und_Geldmenge.pdf

Würde man das Bargeld abschaffen, wäre die Fließgeschwindigkeit höher! Die Kosten von Bargeldtransfers belaufen sich auf bis zu 0,5 % vom BIP eines Staates, der größte Anteil fällt dabei auf die Wirtschaft! Verlagere ich die Abwicklungskosten hin zu Transferkosten, dann entledigt sich die Wirtschaft seiner Kosten und überträgt diese auf den Kunden und verbucht diese als Ertrag!
die Geldmenge ist überproportional zu den Staatseinnahmen angestiegen, sprich der Staat partizipiert nicht an seinem Geldbestand! Insbesondere das geradezu exponentielle Anwachsen der Geldmenge M1 sticht heraus! Die Einnahmen des Bundes sind gegenüber der Geldmengenentwicklung, d.h. gegenüber der allgemeinen Kaufkraftentwicklung in Rückstand geraten, das noch nahezu unbemerkt!
Die "Geld- Umlaufgeschwindigkeit" des Staates und der Verbraucher mag "konstant" sein, die Anhäufung vollzieht sich tatsächlich bei sehr wenigen (Geni). Zitat: Der Grund liegt vielmehr darin, dass sich immer größere Geldbeträge bei wenigen Bürgern (oder in deren Unternehmen) angesammelt haben und große Teile davon in der Realwirtschaft nicht mehr verwendet werden.
Dieser Effekt der Anhäufung von Geld in einer Höhe, die eine zeitnahe Verwendung eines Teils des Geldes rein tatsächlich unmöglich (jedenfalls unwirtschaftlich) macht, wird "Meudaleffekt" genannt.
Möglicherweise werden diese Gelder am Finanzmarkt bewegt. Diese Bewegungen zählen aber weder zum Bruttoinlandsprodukt –aus dem bekanntlich auch die Staatsquote errechnet wird–, noch erzielt der Staat daraus Einnahmen. Zitatende. Diese führt zu einer reduzierten Geldumschlagshäufigkeit, wie in Abb. 4 unter folgendem Link zu ersehen ist:
http://www.kiwifo.de/Staatseinnahmen_und_Geldmenge.pdf#page=12&zoom=25,-1728,842
Und ich meine, dieses Geld, welches sich nicht in der Realwirtschaft bewegt, sondern irgendwo gebunkert ist, vermehrt sich momentan rasant! Dh. die Geldmengenaggregate stehen in Verdacht nicht nur überproportional zu wachsen, sondern eponentiell!
Da könnte man Gegegnsteuern, zum einen durch Steuererhöhungen, speziell für diejenigen die Geld massiv anhäufen (Staat hat mehr Einnahmen, folglich auch mehr Ausgaben...es fleißt wieder :) ), oder man zwingt den Verbraucher zu mehr Konsum (Zinsen senken), oder man reduziert M1 um seinen Bargeldanteil auf nahezu 0, immerhin 11%, und entzieht der Schattenwirtschaft Kapital! Aber das ist Theorie!
Die Entwicklung hin zur bargeldlosen Gesellschaft ist eh, ohne politisches Gegensteuern, unaufhaltsam.
Nicht der Staat geht in die Offensive (noch nicht), die Wirtschaft drängt, sie schwatzt es dem Verbraucher auf.

Wir werden demnach vermutlich folgendes Szenario erleben, die Geldmengen wachsen rasant, die Giralzahlungen ebenso und der Staat wird nicht partizipieren. Der Staat wird sich also fragen müssen, wo ist die Kohle eigentlich! Dann fangen die ersten Politiker an Dinge zu sagen wie: Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminellen! Ist sogar richtig!
Richtig ist auch, dass Steuersätze veränderbar wären, Spitzensteuersätze waren temporär einmal wesentlich höher! Ich bin also so gemein und behaupte, statt mittels Steuern die Fließgeschwindigkeit zu erhöhen (d.H. auch höhere Sozialausgaben, höhere Mindestrenten etc etc), setzt man nun auf mehr Kontrolle und Bekämpfung der Schattenwirtschaft! Noch sind es die "Bänker" die diesen genialen Einfall haben, wenn der Staat nachzieht, dann verkauft er seine Hoheitsrechte eigentlich an die Banken. Aktiver Widerstand gegen solche Entwicklungen wäre demnach die Forderung, Steuern für die Superreichen massiv zu erhöhen und Zahläpppps usw zu meiden! Jeder Smartphonenutzer wird potentieller Kunde werden, die bargeldlosen Zahlungen voranzutreiben.
Das Argument der Kriminalitätsbekämpfung hinkt etwas, auch muss angemerkt werden, dass Libor-Manipulationen, Emissionshandel-Manipulationen, Wechselkurs-Manipulationen, CumCum, CumEx, Fifamanipulationen etc pp ausschließlich mit Girageld abgewickelt wurden!
Nun, der Verbraucher entscheidet über die Entwicklung und dieser ist bekanntermaßen schnell für neue Trends zu begeistern! Facebook vollzog rasant seinen Siegeszug, Zahlapps werden folgen, ganz nebenbei ist die alte Welt die alte und die neue Welt die neue! Die schöne neue Welt :)

E. Domestos
 
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Die Staatsbediensteten werden die Bürger Kristallklar und nackig machen.
Der Staatsapparat wird dem Bürger die Knarre an den Kopf halten, weil er die Macht über den Geld- und somit den Warenverkehr besitzt.
Der Bürger wird zu überhaupt nichts mehr gefragt, wozu auch?
Du wirst erkennen müssen, das der Bürger dem System zu dienen hat, weil das System die absolute Macht in Händen hat.

Du weisst, wie man eine solche Staatsform nennt?

Walter Hallstein hat verdammt gute Arbeit gemacht.

Und warum blendest du die erfolgreichen transparenten Gesellschaften in Skandinavien aus? In Finnland werden Lehrer verehrt aber mies bezahlt und schon mal am Schuljahresende rausgeschmissen.
In ganz Skandinavien müssen Lehrer sich rechtfertigen, wenn Ihre Schüler keine Leistung bringen, nicht umgekehrt.

Man muss natürlich vom Standesdenken und vor allem vom Statusdenken weg. Jeder kann jederzeit rausfliegen, auch Beamte.

Dazu braucht es vielleicht andere Bürger.
 

admonitor

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Bei der Bargeldabschaffung geht es nicht nur um den gläsernen Bürger, sondern um einen Plan. Der Plan sieht vor, - weil man weiß dass der Euro kollabiert und Milliardenlöcher aufreißt wegen schlagenden Garantien, dass man dann jeden Bürger per Bundestagsgesetz auf dem Bankkonto einmalig enteignen kann zu einem bestimmten Prozentsatz. Das Bargeld ist für den Bürger wie eine Art Selbstverteidigung gegen fahrlässige, willkürliche und kriminelle Politik. Diese Selbstverteidigung will man vernichten. In der Schweiz funktioniert dies nicht, weil es dazu einen Volksentscheid braucht den man niemals bekommt. Nicht von ungefähr transferieren viele reiche Deutsche Geld in die Schweiz und heben es bar ab und bunkern es im Safe. Da kommt der deutsche Staat nicht ran und es ist legal. Der Normalbürger hat diese Möglichkeit nur sehr beschränkt.

BG, New York

Jeder kann ein Konto in der Schweiz eröffnen, wer so viel Geld hat, dass er Angst vor einer Enteignung haben muss, sollte sich darüber Gedanken machen - das Pendant zu Kreisparkassen und Volksbanken sind Kantonal- und Raiffeisenbanken. Aber auch der Besitz von Gold und Fremdwährung kann verboten werden und Bargeld in der Schweiz gebunkert hilft wenig, wenn man in Deutschland lebt. Ein Kollaps des Euros würde auch der Franken nicht unbeschadet überstehen, nichts desto trotz halte ich den Franken für die stabilere Währung.
 

MaBu

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Und warum blendest du die erfolgreichen transparenten Gesellschaften in Skandinavien aus? In Finnland werden Lehrer verehrt aber mies bezahlt und schon mal am Schuljahresende rausgeschmissen.
In ganz Skandinavien müssen Lehrer sich rechtfertigen, wenn Ihre Schüler keine Leistung bringen, nicht umgekehrt.

Man muss natürlich vom Standesdenken und vor allem vom Statusdenken weg. Jeder kann jederzeit rausfliegen, auch Beamte.

Dazu braucht es vielleicht andere Bürger.

Weil diese Gesellschaften gewachsen sind. Seit anno Tobak wird in Schweden der transparente Sozialstaat gelebt und praktiziert, die Leute kennen nichts anderes.
Auch in der Schweiz sind Lehrer keine Beamten mehr und müssen "antraben", wenn die Leistungen einer Klasse unterdurchschnittlich ist, sie werden zum Teil nur noch mit zeitlich beschränkten Anstellungsverträgen ausgestattet, die im Notfall nicht verlängert werden.

Wer aber in Skandinavien sehr gut lebt, sind die Superreichen, die ihr Vermögen in eine Stiftung eingebunden haben. Kamprad (IKEA) ist ein Musterbeispiel an Steueroptimierung in Schweden. Das Vermögen ist in einer Stiftung und er hat ein minimales persönliches Einkommen.
 
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Jeder kann ein Konto in der Schweiz eröffnen, wer so viel Geld hat, dass er Angst vor einer Enteignung haben muss, sollte sich darüber Gedanken machen - das Pendant zu Kreisparkassen und Volksbanken sind Kantonal- und Raiffeisenbanken. Aber auch der Besitz von Gold und Fremdwährung kann verboten werden und Bargeld in der Schweiz gebunkert hilft wenig, wenn man in Deutschland lebt. Ein Kollaps des Euros würde auch der Franken nicht unbeschadet überstehen, nichts desto trotz halte ich den Franken für die stabilere Währung.

Zu welcher Währung würde dann der Euro kollabieren? Der USD, das Pfund und der CHF würden diesen Kollaps eben auch spüren. Insofern geht es gar nicht um einen Währungsverlust, sondern um einen Enteignungsverlust, wenn man das Geld in der EU Zone auf einer Bank hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei schlagenden Garantien so eine Belastung auf die Geldgeberländer zukommt, dass man durch eine einmalige prozentuale Enteignung über Nacht auf dem Bankkonto in der EU Zone, egal welche Währung und welche Wertpapiere, abbucht. Wenn man aber das Geld außerhalb der Eurozone hat, dann haben die Vögte keinen Zugriff. Bargeld ist insofern ein FREIHEITSRECHT des Bürgers gegenüber einem Staat, der komplett versagt in der Finanzpolitik. Und die EU hat definitiv den Tatbeweis eines Totalversagens untermauert. Der Goldpreis widerspiegelt im Übrigen quasi den Strafregisterauszug der Zentralbanken.

BG, New York
 
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heute ein Polizeiaufgebot in KA gesehen - für zweidrei AfDler neinnein, es gibt...
2036: DIALOG MIT DEM GROSSVATER
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