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Nicht, dass mich das in dieser BRD noch wundern würde:
Der Finanzinvestor EQT darf die Wirtschaftsauskunftei Schufa übernehmen, wenn es nach den Kartellwächtern geht. Auch eine Alternative geben sie frei.
Der Finanzinvestor EQT darf die Wirtschaftsauskunftei Schufa übernehmen, wenn es nach den Kartellwächtern geht. Auch eine Alternative geben sie frei.
Das Bundeskartellamt hat den Weg freigemacht für einen Verkauf der Schufa. Die Bonner Behörde gab am Montag grünes Licht für zwei Zusammenschlussvorhaben, die zwei Interessenten im Zusammenhang mit dem aktuellen Bieterwettbewerb um Anteile an der Wirtschaftsauskunftei angemeldet hatten. Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, erklärte dazu: "Wir prüfen in der Fusionskontrolle nur die wettbewerblichen Auswirkungen angemeldeter Zusammenschlüsse. Aus dieser Sicht waren beide Vorhaben freizugeben."
Anteilseigner wollen Neutralität der Auskunftei erhalten
Die eine der Initiativen hatte der schwedische Finanzinvestor EQT voriges Jahr gestartet. Er will bis zu 100 Prozent der Anteile und damit die alleinige Kontrolle über die Schufa erwerben. Im ersten Schritt wollen die Schweden die Anteile der französischen Société Générale für 200 Millionen Euro erwerben und anschließend die weitere Übernahme vollziehen. ...