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Es gab etwas Kritik an Arbeitslosen wegen der moralischen Verpflichtung für das Allgemeinwohl. Meine Wenigkeit wollte dazu etwas schreiben. Wir sollten uns erstmal von dem Gedanken verabschieden Leute würden für die Gemeinschaft arbeiten aufgrund irgendwelcher idealistischer Lebenseinstellungen, so wie es hier im Forum etwas suggeriert wurde. Das ist doch Schwachsinn!
Jeder arbeitet für sich selber und das gibt es so gut wie gar nicht das jemand aus Prinzip nicht arbeiten will, denn man bekommt etwas dafür. Ein Langzeitarbeitsloser ist eigentlich relativ leicht zu locken, ist logisch denn an Geld herrscht kein Überfluss. Wie viel Stundenlohn darf es also sein? 1 € Job, Mindestlohn, 10 €, 15 € - Bingo! Die absolute Masse wäre überredet, welcher Langzeitarbeitslose würde für 15 € / Stunde nicht zumindest im Minijob arbeiten, wenn’s nicht gerade Schwerstarbeit ist? Da kenne ich nicht viele und Leute die generell nicht arbeiten würden die haben in der Regel schwerwiegende Gründe und die gilt es auch zu respektieren. :kopfkratz:
Es gibt also eher eine Reizschwelle ab der sich jemand bewegt, als das man das Faulheit nennen könnte. Irgendein verwöhnter Schnösel der von den Eltern ein Vermögen in den Hintern geschoben kriegt und mit 18 schon im Porsche rumheizt würde für 15 € seinen Hintern wohl kaum bewegen, ist der deshalb ein faules Schwein? Andersrum, wenn jemand auf einer Bohrinsel arbeitet und richtig dicke Kohle verdient kann es sein das seine Wohnung aussieht wie eine Müllkippe, weil er zu faul ist mal zu putzen und den Job macht er weil der das $ Zeichen in den Augen hat.
Es geht beim Dasein um Möglichkeiten im weitesten Sinne und nicht um Faulheit. Die Faulheit ist nur eine Niedergeschlagenheit bei der keine Möglichkeiten gesehen werden, aus welchen Gründen auch immer.
Dankeschön für die Aufmerksamkeit.
Jeder arbeitet für sich selber und das gibt es so gut wie gar nicht das jemand aus Prinzip nicht arbeiten will, denn man bekommt etwas dafür. Ein Langzeitarbeitsloser ist eigentlich relativ leicht zu locken, ist logisch denn an Geld herrscht kein Überfluss. Wie viel Stundenlohn darf es also sein? 1 € Job, Mindestlohn, 10 €, 15 € - Bingo! Die absolute Masse wäre überredet, welcher Langzeitarbeitslose würde für 15 € / Stunde nicht zumindest im Minijob arbeiten, wenn’s nicht gerade Schwerstarbeit ist? Da kenne ich nicht viele und Leute die generell nicht arbeiten würden die haben in der Regel schwerwiegende Gründe und die gilt es auch zu respektieren. :kopfkratz:
Es gibt also eher eine Reizschwelle ab der sich jemand bewegt, als das man das Faulheit nennen könnte. Irgendein verwöhnter Schnösel der von den Eltern ein Vermögen in den Hintern geschoben kriegt und mit 18 schon im Porsche rumheizt würde für 15 € seinen Hintern wohl kaum bewegen, ist der deshalb ein faules Schwein? Andersrum, wenn jemand auf einer Bohrinsel arbeitet und richtig dicke Kohle verdient kann es sein das seine Wohnung aussieht wie eine Müllkippe, weil er zu faul ist mal zu putzen und den Job macht er weil der das $ Zeichen in den Augen hat.
Es geht beim Dasein um Möglichkeiten im weitesten Sinne und nicht um Faulheit. Die Faulheit ist nur eine Niedergeschlagenheit bei der keine Möglichkeiten gesehen werden, aus welchen Gründen auch immer.
Dankeschön für die Aufmerksamkeit.