Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

AfD - Umgang mit Behinderten

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.679
Punkte Reaktionen
11.525
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Fett - und schon widersprichst Du Dir selber....
Auf der einen Seite forderst Du, das Behinderte "ein sehr spezielles Umfeld" brauchen und auf der anderen Seite willst Du sie in die "Leistungsgesellschaft" werfen....🤣
Bitte lern lesen.
 

Chili

Europarat-Bediensteter
Registriert
13 Jun 2018
Zuletzt online:
Beiträge
10.781
Punkte Reaktionen
14.026
Punkte
101.642
Geschlecht
--
Finde ich auch. Arbeitslos sein kann anstrengender sein, als zu arbeiten, weil man beim arbeitslos sein eben nur rumsitzt... Auf der anderen Seite muss man diese Erfahrung auch gemacht haben (arbeitslos sein), damit man auch wirklich weiß, das selbst das Abpacken von Schrauben besser ist als arbeitslos sein.
Wer arbeitslos ist ist ohne Anstellung. Deswegen muß man nicht arbeitslos sein!
 
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.290
Punkte
29.520
Wer arbeitslos ist ist ohne Anstellung. Deswegen muß man nicht arbeitslos sein!
Das passt bestens ins Bild. Alle Annehmlichkeiten des Staates ausnützen, aber dann über den Staat übelst hetzen und ihn mit Schwarzarbeit auch noch betrügen. Dazu dann über die Migranten hetzen, die unsere Sozialsysteme ausnützen.

Menschen wie du sind wirklich der letzte Dreck einer Gesellschaft, einfach nur widerlich.
 
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.290
Punkte
29.520
...

Erkennt ihr in den Stellungnahmen der AFD die Tendenz zu hitlerischer Euthanasie? Wenn ja, wo.
Nö, lass doch mal stecken.

Ich sehe übrigens die Spritzen als nationalsozialistische Euthanasie an. Für mich sind die spritzenden Parteien Massenmörder, weil sie sich nicht an den Jahrhunderte lang bewährten Umgang mit Kriterien der Pandemie und Pandemiebekämpfung gehalten hat. ...
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:


Du bist wirklich nicht mehr richtig im Kopp, Mann, was für ein Bullshit.
 
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.290
Punkte
29.520
In Sachen Umgang mit Menschen mit Behinderung finde ich die Aufregung in Richtung AfD eher unbegründet. Wie so oft geht die AfD ganz ohne Heuchelei und direkt das Problem an und versucht nicht, gesund zu beten, was krank ist.
Die CDU denkt haargenau so nur tut sie recht fromm, das kann sie gut.
Die Grünen sind natürlich Sozialromantiker, die übersehen, dass das Geschäft mit behinderten Menschen inzwischen zur Goldgrube für die Betreiber geworden ist. Da gehört dringend dazwischen gefahren. In den Einrichtungen wird viel sinnloses Geld verbrannt und dort wo es nötig ist, kommt nichts mehr an, nämlich beim Personal und bei den Klienten. Wo bleibt das viele Geld hängen? In der Verwaltung. Aufsichtsräte, Geschäftsführer, Spartenleiter, Bereichsleiter etc. - ein riesen Wasserkopf der mit Steuergeldern gefüttert wird und sich mit großer Vorliebe in teuren Tagungshotels zum Fressen Besprechen trifft.

Im Wahlprogramm der AfD finden sich lediglich drei kleine Absätze, in denen es um Menschen mit Behinderungen geht. Im gesamten Dokument gibt es gerade mal sechs Treffer wenn man nach den Worten „Behinderung“ oder „behindert“ sucht.
Na und? Muss man viele Worte um Selbstverständliches machen?
Der erste Absatz, der sich um Behinderung dreht, fordert „mehr Arbeitsplätze und faire Entlohnung für schwerbehinderte Menschen“. Die AfD will ein Bonussystem einführen, um Arbeitgeber*innen zu motivieren, Menschen mit Behinderungen einzustellen.
Bestens. Was gibt es daran herumzumäkeln, außer natürlich, dass es dieses Bonussystem etwas verwurschtelt schon gibt.
Bei der zweiten Erwähnung von Behinderung geht es darum, dass Menschen mit Behinderungen eine soziale Assistenz bekommen sollen, um in Krankenhäusern besser versorgt zu sein.
Ebenfalls bestens. Gibts natürlich auch schon. Wo ist denn bitte das Problem?
Und als das Wort Behinderung zum letzten Mal auftaucht, steht es im Zusammenhang mit der Inklusion von Kindern mit Behinderungen. Dazu bezieht die AfD eine klare Stellung: „Keine ideologisch motivierte Inklusion“ schreibt die Partei auf Seite 150. Kinder mit Behinderung seien laut AfD besser in Förder- und Sonderschulen aufgehoben, weil Regelschulen Inklusion nicht leisten könnten
Gut, das "ideologisch motiviert" ist natürlich klassischer AfD-Quatsch, aber trotzdem haben sie recht. Diese Inklusion, deren Wert an sich gar nicht bestreitbar ist, wird aber auch von sehr viel Pädagogen abgelehnt. Inklusionsklassen bräuchten nicht eine oder zwei, sondern mindestens drei Pädagogen. Die gibt es aber nicht. Was die Grünen gerne machen ist, einfach in eine Regelklasse ein paar Kinder mit deutlichen Einschränkungen einzubauen. Vielen Dank, fertig ist die Inklusion, das Gewissen ist beruhigt. Damit kann man prima bei den Ringelstrumpfwählerinnen punkten. Das ist verlogen und das macht die AfD nicht mit. Gut so.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.945
Punkte Reaktionen
25.269
Punkte
74.820
Geschlecht
Die AfD ist gegen die Inklusion, weil die der Meinung sind, dass sie nicht funktioniert und der Versuch zur Frustration aller Beteiligten führt. Die Behinderten sind frustriert, weil sie die geforderten Leistungen nicht erbringen können, die Mitschüler sind frustriert, weil sie sich sekundär behindert fühlen, also die Inklusion als Erschwernis empfinden. Die Lehrkräfte sind frustriert, weil sie zwar solche Lehrgänge bekommen (wie ich) aber nicht an den Erfolg glauben.
Nach über 12 Jahren lässt sich Bilanz ziehen: Ein kleiner Teil der Inkludierten ist überglücklich, weil es geklappt hat, ein größerer teil ist total unglücklich. Bei den Mitschülern ist das Verhältnis ähnlich. Daumenpeilung 1/3 glücklich, 2/3 unglücklich. Fazit: Jedes Kind sollte einen Versuch machen. Die Förderschulen müssen dennoch wieder aufgebaut werden, mit kleineren Klassen, denn die Klassen waren früher viel zu groß.
Das entspricht auch etwa der AfD-Position. Die meisten sind wohl der Meinung, es sei einen Versucht wert, bei scheitern, sofort Förderschule.

Barrierefreiheit ist wohl für die AfD selbstverständlich, das hat sich ja auch fast weltweit durchgesetzt.

Die AfD will Erleichterungen schaffen, um Behinderte besser im Arbeitsmarkt zu integrieren. Prognose: Da wird sich genau nichts gegenüber Merkelampel ändern, weder zum Guten noch zum Schlechten.
Ich bin nicht IHR und verteidige die AfD nur zögerlich, nur sind die Angriffe gegen die AfD häufig undemokratisch und unvernünftig, darum trete ich für Demokratie und Vernunft ein.
Die Abtreibung von Unbehinderten, möchte die AfD wohl verschärfen, bei Behinderten ist keine Änderung vorgesehen, wenn ich das auf die Schnelle richtig verstanden habe.

Bitte um informierte Korrekturen.

Inklusion ist ein Projekt, welches bisher kaum umgesetzt wird; zu teuer und aufwendig innerhalb eines maroden Bildungssystems.

https://www.augsburger-allgemeine.d...usion-wird-zu-wenig-umgesetzt-id67565241.html

Was sagt die AfD prinzipiell ?
2016 schrieb die AfD in ihrer Vorlage zum Bundesparteitag:

„Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen stellt unsere bewährten Förder- und Sonderschulen keineswegs in Frage. Die Forderung, behinderten Kindern Teilhabe am Bildungssystem zu garantieren, ist bereits umfassend und erfolgreich erfüllt. Die ideologisch motivierte Inklusion ‚um jeden Preis‘ verursacht erhebliche Kosten und behindert Schüler in ihrem Lernerfolg.“

Ich bin mir sicher, weder Höcke noch die AfD als solche würden sich gegen Inklusion nicht geistig behinderter Schüler aussprechen, würden unsere Steuergelder nicht mit der Gießkanne in und für alle Welt verteilt und stattdessen die Schulen behindertengerecht, barrierefrei ausgebaut und notfalls von einem Sozial - oder Pflegedienst unterstützt, um die Teilhabe/Mobilität behinderter Schüler zu gewährleisten.

Das eigentliche Problem, um das es hier geht und auf welches das Papier aus 2016 zielt, ist die Inklusion lern - bzw. geistig schwer behinderter Schüler.

Die Debatte darüber finde ich scheinheilig. Wir haben bereits ein Bildungssystem, welches der Lernfähigkeit des einzelnen Schülers angepasst ist. Niemand käme ernsthaft auf die Idee die Inklusion von Schülern mit einer geistigen Behinderung auf einem Gymnasium zu fordern.

Und so, wie Realschüler auf einem Gymnasium das Lerntempo und den Lernerfolg der (Hoch-) Begabten ausbremsen würden, so tun es geistig schwer behinderte Schüler eben auf der Realschule.
 

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
Premiumuser +
Registriert
22 Jun 2022
Zuletzt online:
Beiträge
1.743
Punkte Reaktionen
928
Punkte
24.518
Ort
Oestrich-Winkel
Website
www.die-kirmesgemeinde.de
Man muss unterscheiden in Deutschland:
1.) Die Behinderte Sicht
2.) Die Menschliche Vernunft Sicht
3.) Die Außenansicht
4.) Die Gerichtliche Sicht
5.) Die Politisch Korrekte Narrative Sicht

´Der Kranke KANN für seine Stigmatisierung nichts.
Der Staat prügelt drüber über die Behinderten, wie ein Mähdrescher.
Da wundert sich der Staat, wenn die Kranken abstürzen und durch drehen .
Das macht die Sache auch nicht leichter.

WENN Behinderte KEIN Grundlagenstaat empfinden, bilden sie eigene Ansichten zum Staat.
Der Mensch - ist und bleibt menschlich - EGAL ob Flüchtling, Behinderter, Assimilierter, Normaler.
Diese Kategorien in den Formen der Stigmatisierung gegenüber dem Rechtsstaat die Dogmatisierung nicht zu kurz.

Behinderte, können 1.) nichts für das Krankhafte, 2.) Darf auch der sich in Deutschland bemühen, sich zu verbessern, nur weil das AMT DAS SO SIEHT!
Ich bestreite, dass Behinderte KEINE RECHTE oder Freiheitsentzug erfahren müssen, weil: SIE SIND AUCH MENSCHEN wie Menschen, die Regiert sind !

Ich finde es unnachahmlich , dass Behinderte sich nur äußern dürfen, wenn sie auf was reagieren sollen.
Der MENSCH habe normal jedes Recht, das der Sozialstaat DE gewährleistet.
 

Iles9

Deutscher Bundespräsident
Registriert
6 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
9.109
Punkte Reaktionen
8.679
Punkte
68.820
Geschlecht
--
Also: Butter bei dir Fische. Wie haltet ihr es mit der Inklusion? Barierefreiheit? Pflege? Arbeitsmarkt? Wie haltet ihr es mit Abtreibungen, wenn der Fötus schwerst behindert ist?
Wenn der Fötus so schwer behindert ist das er nicht lebendsfähig wäre, dann würde ich die Bitte der Frau zu Abtreibung sofort bewilligen.
Es kommt auf die Erkrankung an. Ich bin seit Geburt an behindert und seit dem 29. Lebenjahr berentet. Aber wenn meine Eltern meine Erkrankung damals schon gewusst hätten und mich hätten abgetrieben, hätte ichs nicht gewusst und wäre nicht da. Na und ?
Wenn behinderte Menschen aber nun mal da sind, sollten sie auch so weit wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und nicht in Einrichtungen gegen ihren Willen bleiben sollen. Wobei ich auch dafür bin, das wenn Kinder geistig nicht an der normalen Schule mit halten können, das sie in Sonderschulen entsprechend auch gut unterrichtet werden sollten.
In meinem Bekanntenkreis hat jemand ein Kind was gehörlos ist und ist in einer speziellen Schule und hat bisher nicht geschadet. Im Gegenteil, dort sind in einer Schulklasse 6 Kinder, wo der Lehrer sehr gut auf die speziellen Bedürfnisse jedes Einzelnen ein gehen kann.
Und soweit ich das im Höcke Interview verstanden hatte, hat er genau das damit gemeint, das Behinderte entspechend ihrer Bedürfnisse beschult werden sollten und nicht wie ihm und der AfD unterstellt alle Behinderten aus den normalen Schulen aussortiert werden sollen.
 

Iles9

Deutscher Bundespräsident
Registriert
6 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
9.109
Punkte Reaktionen
8.679
Punkte
68.820
Geschlecht
--
Ist doch ganz einfach

Inklusion -> Nein
Gesellschaft -> Ja
Barriere -> Ja
Pflege -> Ja
Arbeit -> Nein
Abtreibung -> Nur bei medizinischer Notwendigkeit, inklusive Vergewaltigung, nicht bei künstlicher Ideologisierung
Inklusion würde ich je nach Behinderung differenzieren, da gibts riesige Unterschiede. Wenn jemand z.B. nur im Rollstuhl sitzt kann er trotzdem ein sehr guter Schüler sein und eine gute Karriere machen, wenn man die Barrieren abbaut.
Und auch bei Gehörlosen oder Sehbehinderten und anderen Einschränkungen gibts inzwischen Berufe die diese mit technischen Hilfsmitteln ohne Einschränkung machen können.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
21.026
Punkte Reaktionen
26.400
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
Inklusion würde ich je nach Behinderung differenzieren, da gibts riesige Unterschiede. Wenn jemand z.B. nur im Rollstuhl sitzt kann er trotzdem ein sehr guter Schüler sein und eine gute Karriere machen, wenn man die Barrieren abbaut.
Und auch bei Gehörlosen oder Sehbehinderten und anderen Einschränkungen gibts inzwischen Berufe die diese mit technischen Hilfsmitteln ohne Einschränkung machen können.
Ich predige seit Jahren, dass mit der Eintopferei aufgehört werden soll, doch statt dessen wird verstärkt intensiver eingetopft. Ich hab n Bruder in ner Behinderten Einrichtung, seit Kind an. Und er kam auf der normalen Schule gar nicht klar. Heute ist er immer noch mit über 40 in einer solchen Einrichtung. Mir schwante Übles als Corona los ging.
 
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.290
Punkte
29.520
Inklusion ist ein Projekt, welches bisher kaum umgesetzt wird; zu teuer und aufwendig innerhalb eines maroden Bildungssystems.

https://www.augsburger-allgemeine.d...usion-wird-zu-wenig-umgesetzt-id67565241.html

Was sagt die AfD prinzipiell ?
2016 schrieb die AfD in ihrer Vorlage zum Bundesparteitag:



Ich bin mir sicher, weder Höcke noch die AfD als solche würden sich gegen Inklusion nicht geistig behinderter Schüler aussprechen, würden unsere Steuergelder nicht mit der Gießkanne in und für alle Welt verteilt und stattdessen die Schulen behindertengerecht, barrierefrei ausgebaut und notfalls von einem Sozial - oder Pflegedienst unterstützt, um die Teilhabe/Mobilität behinderter Schüler zu gewährleisten.

Das eigentliche Problem, um das es hier geht und auf welches das Papier aus 2016 zielt, ist die Inklusion lern - bzw. geistig schwer behinderter Schüler.

Die Debatte darüber finde ich scheinheilig. Wir haben bereits ein Bildungssystem, welches der Lernfähigkeit des einzelnen Schülers angepasst ist. Niemand käme ernsthaft auf die Idee die Inklusion von Schülern mit einer geistigen Behinderung auf einem Gymnasium zu fordern.

Und so, wie Realschüler auf einem Gymnasium das Lerntempo und den Lernerfolg der (Hoch-) Begabten ausbremsen würden, so tun es geistig schwer behinderte Schüler eben auf der Realschule.
Wie immer ein beitrag völliger Ahnungslosigkeit. Diesen Unsinn zum Thema hört man selten in dieser geballten Form, aber gut, dann muss man nicht mühsam alles zusammensuchen. man hat das Gemisch aus Dummheit, Unbildung und mangelhaften Kenntnissen direkt am Stück vor Augen.

Praktisch jeder Halbsatz in deinem Beitrag ist falsch.

Besonders die Abtrennung einer geistigen Einschränkung von anderen Behinderungen ist völliger Unsinn.
Besonders großer Unsinn ist auch die Annahme, unser Bildungssystem wäre der Lernfähigkeit der Schüler angepasst. Das ist geradezu irrwitzig lächerlich. Eltern versuchen fast grundsätzlich, ihre erblich vorbelastete minderbemittelte Brut mit aller Gewalt in ein Gymnasium zu stopfen, weil man dann als Eltern stolz sagen kann "Mein Kind besucht das Gymnasium". Wobei "besucht" unfreiwillig komisch ist, denn dieses Klientel ist tatsächlich an einer regelmäßigen Teilnahme am Unterricht nicht interessiert.
Außerdem unterschieden sich gerade die höheren Schulen in den Bundesländern auf dramatische Weise. So würde z.B. ein Bremer Abiturient in Bayern nicht mal den Quali schaffen.
Die Idee, Inklusion an Gymnasien anzubieten ist durchaus verbreitet.

Zum aktuellen Stand der Inklusion in Deutschlands Schulen (fes.de)

Inklusion am Gymnasium: So funktioniert sie (nicht) (bildungsluecken.net)

Jemand wie du sollte sich wirklich nicht ohne nähere Informationen an so ein komplexes Thema wagen. Von unserer Bildungspolitik hängt die Zukunft Deutschlands weit mehr ab als von einem eurer Wandgespenster.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.945
Punkte Reaktionen
25.269
Punkte
74.820
Geschlecht
Besonders die Abtrennung einer geistigen Einschränkung von anderen Behinderungen ist völliger Unsinn.

Dein Beitrag ist ein dümmliches Auseinandereissen von Sinnkontexten. Schüler mit Behinderungen besuchen im Regelfall Förderschulen.

Meine Aussage ist, wenn Höcke angegriffen wird, weil er Inklusion ablehnt, weil Lernhindernis für Nichtbehinderte, so täte die AfD dies sehr wahrscheinlich nicht, wenn es sich dabei nur um körperliche Einschränkungen handeln würde und die Schulen darauf baulich und personell vorbereitet würden.

Besonders großer Unsinn ist auch die Annahme, unser Bildungssystem wäre der Lernfähigkeit der Schüler angepasst. Das ist geradezu irrwitzig lächerlich.

Dummes Zeug, was du da absonderst. Schüler besuchen nach ihren Fähigkeiten Regel - oder erweiterte (" höhere") Schulen, wenn sie dafür die entsprechenden Leistungen erbringen. Das war gemeint und erkennbar.

Eltern versuchen fast grundsätzlich, ihre erblich vorbelastete minderbemittelte Brut mit aller Gewalt in ein Gymnasium zu stopfen, weil man dann als Eltern stolz sagen kann "Mein Kind besucht das Gymnasium". Wobei "besucht" unfreiwillig komisch ist, denn dieses Klientel ist tatsächlich an einer regelmäßigen Teilnahme am Unterricht nicht interessiert.

Ja, und ? Wessen Noten nicht ausreichen, der kommt nicht auf bzw. fliegt vom Gymnasium.

Nach der 10. Klasse an Regelschulen und Gesamtschulen ermöglicht der Realschulabschluss den Übertritt zum Gymnasium, wenn dieser mit mindestens guten Noten in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache sowie im Wahlpflichtfach einhergeht

Für Gymnasiasten gilt :

Die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch müssen mindestens mit 4- bewertet sein. In diesen Fächern kann eine 5 nicht ausgeglichen werden. Der Durchschnitt aller übrigen Fächer muss mindestens die Note 4- betragen.
 
Registriert
6 Apr 2023
Zuletzt online:
Beiträge
7.316
Punkte Reaktionen
8.290
Punkte
29.520
Meine Aussage ist, wenn Höcke angegriffen wird, weil er Inklusion ablehnt, weil Lernhindernis für Nichtbehinderte, so täte die AfD dies sehr wahrscheinlich nicht, wenn es sich dabei nur um körperliche Einschränkungen handeln würde und die Schulen darauf baulich und personell vorbereitet würden.

...
Natürlich kannst du weiterhin versuchen, dein Unwissen zu demonstrieren. Es ist aber eigentlich nicht nötig.

Das Zusammenspiel von Körper und Geist und die sich in den meisten Fällen gegenseitig bedingenden körperlichen und geistigen Einschränkungen kann nur jemand verstehen, der über genug Geist verfügt.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.945
Punkte Reaktionen
25.269
Punkte
74.820
Geschlecht
Natürlich kannst du weiterhin versuchen, dein Unwissen zu demonstrieren. Es ist aber eigentlich nicht nötig.

Das Zusammenspiel von Körper und Geist und die sich in den meisten Fällen gegenseitig bedingenden körperlichen und geistigen Einschränkungen kann nur jemand verstehen, der über genug Geist verfügt.

Echt jetzt ?!

licensed-image.jpeg
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Jan 2021
Zuletzt online:
Beiträge
23.805
Punkte Reaktionen
38.316
Punkte
75.520
Geschlecht
AfD im Bundestag: Ausgrenzung psychisch kranker Menschen als Ziel einer parlamentarischen Anfrage | patientenrechte-datenschutz.de | https://patientenrechte-datenschutz.de/afd-im-bundestag-ausgrenzung-psychisch-kranker-menschen-als-ziel-einer-parlamentarischen-anfrage/
Was steht im Wahlprogramm der AfD zu Inklusion und Teilhabe? | Aktion Mensch | https://www.aktion-mensch.de/inklusion/wahlen/bundestagswahl/analyse-der-wahlprogramme/afd-analyse
Wie will die AfD mit behinderten Menschen umgehen?
Wer hat sich damit näher beschäftigt und kann dazu etwas sagen?

ich verstehe die Skepsis der woken. Man muss bei Ideologen, Kapitalisten und Sozialdarwinisten immer mit Massenmorden rechnen. Das gilt aber für ALLE Ideologen. Ich sehe bei der AfD weniger Ideologie als bei den woken. Die Begründung ist, dass die Vertreter der AfD bei ihren Auftritten zu kausalen Ketten in der Lage sind, die woken nicht. Kausalität ist das wichtigste Therapeutikum gegen Ideologie.
In beiden oben verlinkten Texten ist für mich keine Diskriminierung erkennbar, weil die Nicht-Erwähnung von woken Inhalten, nicht heißt, dass die AfD in diesen Punkten Barbarei will. Sie finden lediglich das Thema nicht so wichtig, weil sie der Meinung sind, dass das Lebensrecht von Behinderten selbstverständlich in ihrer Ethik enthalten ist.

Erkennt ihr in den Stellungnahmen der AFD die Tendenz zu hitlerischer Euthanasie? Wenn ja, wo.
Ich sehe übrigens die Spritzen als nationalsozialistische Euthanasie an. Für mich sind die spritzenden Parteien Massenmörder, weil sie sich nicht an den Jahrhunderte lang bewährten Umgang mit Kriterien der Pandemie und Pandemiebekämpfung gehalten hat. Versorgung mit Mikronährstoffen ist die wichtigste Maßnahme gegen die Übersterblichkeit bei Pandemien. Die AfD war als einzige Partei kritisch gegen den Terror und die entsetzlichen Folgen geben ihr Recht, wenn man auch bemängeln muss, dass sie sich zu spät für das Leben und gegen die Spritzen entschieden hat.

Also, wie ist das mit der Euthanasie durch die AfD?
Und wie ist das mit der Euthanasie durch die Demenz-Parteien?
Ich hatte heute auf einer Geburtstagsparty das Vergnügen, auf eine Kopie von Ricarda Lang zu treffen und sie war nicht alleine. Ich hab nicht angefangen mit Politik und ich habe die AfD noch nicht mal erwähnt, nur gesagt, dass die Ampel weg muss und man die Schwarzen ja auch nicht wählen kann.

Daraufhin wurde ich regelrecht bombardiert mit Sprüchen wie: "Hast du dir mal das Wahlprogramm der AfD angeschaut" und "wenn du Kinder hast, dann kannst du bei dem Wahlprogramm die AfD nicht wählen".

Ich habe keine Ahnung von dem, was im Wahlprogramm der AfD steht habe ich denen geantwortet. Ich weiß nur, dass keine der anderen Parteien wählbar ist. Darauf kam dann "die AfD macht Deutschland kaputt", woraufhin ich sagte, dass das ja die Ampel schon erledigt hätte.

Also sowas von aggressiv....

Es war Geburtstag und da da ja Politik nicht hingehört...

Die Altparteien machen also damit Wahlwerbung, indem sie hauptsächlich behaupten, die AfD sei schlecht. Was besseres fällt denen nicht ein, da sie ja Alle ein sehr schlechtes Zeugnis abgelegt haben in den letzten Jahrzehnten.
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Jan 2021
Zuletzt online:
Beiträge
23.805
Punkte Reaktionen
38.316
Punkte
75.520
Geschlecht
Das eigentliche Problem, um das es hier geht und auf welches das Papier aus 2016 zielt, ist die Inklusion lern - bzw. geistig schwer behinderter Schüler.
Das eigentliche Problem ist doch das Schubladendenken in den Ämtern. Ist jemand als behindert eingestuft, ist er in einer Schublade. Die Art der Behinderung spielt da erstmal keine Rolle.

Menschen mit körperlicher Behinderung sind ja nicht geistig schwach. Sie können durchaus normal lernen wie Andere auch. Ist etwas schwieriger, bei Blinden, die nicht von der Tafel abschreiben können. Es gibt heute schon gute Software für den Computer die einiges kann. Anders wieder bei Taubheit oder Taubstummen. Die sind deswegen nicht weniger intelligent. Sie sind Alle auch in den normalen Arbeitsmarkt integrierbar, wenn auch nicht für jeden Job.

Aber für den Amtsschimmel spielt das meist keine Rolle.
Die Debatte darüber finde ich scheinheilig. Wir haben bereits ein Bildungssystem, welches der Lernfähigkeit des einzelnen Schülers angepasst ist. Niemand käme ernsthaft auf die Idee die Inklusion von Schülern mit einer geistigen Behinderung auf einem Gymnasium zu fordern.
Geistig Behinderte sind schwierig zu integrieren. Hier müsste man spezielle Schulen schaffen, was wiederum mehr kostet. Manche brauchen rund um die Uhr Betreuung und wieder bei wieder Anderen macht es gar keinen Sinn.

Es gibt zu viele unterschiedliche Grade geistiger Behinderung. Mancher wäre mit individual Betreuung beim lernen vielleicht sogar ein Genie.
Und so, wie Realschüler auf einem Gymnasium das Lerntempo und den Lernerfolg der (Hoch-) Begabten ausbremsen würden, so tun es geistig schwer behinderte Schüler eben auf der Realschule.
Wir brauchen eine größere Vielfalt an Schulen und wir brauchen auch eine ganz andere Art von Schule. Eine Schule, in der die Kinder bis zum Abschluss Spaß am Lernen haben, was ihnen ja heutzutage schon in der ersten Klasse abgewöhnt wird.

Unser Schulsystem ist das Schlimmste, was man Kindern antun kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

wieder mal Palästinenser...
Wer das Vorgehen der Israelis gegen die zivile, palästinensische Bevölkerung gutheißt...
Putins Kriegserklaerung?
Du lachst sehr oft und jetzt lacht Chronos eben zurück. Genau das Verfahren habe ich...
Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben