der Kerl war damals Generalsekretär des ZK der SED und hat den Mangel verwaltet, er war alles mögliche, aber garantiert kein Kapitalist
am 17. Juni 1953 wurde augenscheinlich wie schwach er als mächtigster Mann der DDR war.
Es war auch kein echter Aufstand, eher unorganisierte Streiks mit Demonstrationen und Kundgebungen die hier und dort ausgeartet sind. Anfangs noch völlig unpolitisch, es ging nur um die Rücknahme von Normerhöhungen, wurden hier und dort freie Wahlen und auch die Wiedervereinigung gefordert. Der Rias hatte im Grunde gar nix damit zu tun, außer das man darüber berichtete bis die Amerikaner auch das unterbunden um keine Konflikte mit den Russen zu provozieren. Man hatte Glück das Stalin kurz zuvor gestorben war und es noch keinen Nachfolger gab, KGB- Chef Berija und Nachfolgekandidat hatte sogar erwogen sich völlig raus zu halten und ggf. die DDR fallen zu lassen.
Aber Chruschtschow hat sich durchgesetzt und entschieden die DDR- Führung zu stützen, aber der Aufstand hatte eh keine Chance auf Erfolg. Es gab keine übergreifende Organisation, sondern nur lose Gruppen von Arbeitern die gestreikt und demonstriert haben. Es gab keine Absprachen, keine Führung, noch gemeinsame Forderungen, nur ein kunterbunter Haufen der undiszipliniert im ganzen Land kleinere Aufstände geprobt hat. KGB- Chef Berija ist über seinen Vorschlag die DDR aufzugeben gestolpert, Chruschtschow hat ihn festnehmen, aburteilen und erschießen lassen und somit war auch der Machtkampf um Stalins Nachfolge entschieden. Am meisten hat Chruschtschow vom 17. Juni profitiert ......