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„Mobile ethnische Minderheiten“ und die Political Correctness zu diesem Thema

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„Mobile ethnische Minderheiten“ und die Political Correctness zu diesem Thema

„Mobile ethnische Minderheiten“ – so werden von der Polizei aus Gründen der „Political Correctness“ die Gruppen genannt, die in den Kriminalitätsstatistiken häufiger auftrauchen als andere Gruppen, Probleme verursachen, sich von der Gesellschaft abkapseln und sich auch nicht integrieren lassen wollen. Zusammengefasst wurde dieser Begriff oft mit dem Wort „Zigeuner“, der oftmals auch einfach auf die Sinti und Roma bezogen wurde.

Meines Erachtens tut man den seit Jahrhunderten hier (zumeist sesshaft) lebenden Sinti und Roma, die sich schon vor zig Generationen bestens in diese Gesellschaft hier eingefügt haben und sich nur in wenigen Traditionen, einer neben dem Deutschen noch beherrschten Sprache und einer anderen ethnischen Herkunft unterscheiden, ein großes Unrecht, wenn man sie mit einer Gruppe in einen Topf wirft, die ich im weiteren Verlauf dieses Threadeintrages bewusst als „mobile ethnische Minderheit“ bezeichnen werde.

Von der Hand zu weisen bleiben allerdings einige Umstände nicht: Oftmals liest und hört man in den Medien (was aber auch ein Trugschluss sein kann), dass viele der „mobilen ethnischen Minderheiten“, die durch kriminelles Verhalten auf sich aufmerksam machen (und ich sage damit gar nichts gegen mobile ethnische Minderheiten, die völlig im Einklang mit den Gesetzen leben, gegen die ich nichts habe), Roma-Clans sind, die durch ihr Verhalten ihre ganze Volksgruppe in Verruf bringen. Ja, gelesen habe ich in einem Forum sogar schon, dass eine Gruppe mit solch einem Benehmen „Pogrome herauf[beschwören]“ würde.

Doch noch einmal ganz zum Anfang: Es ist mir egal, welcher Volksgruppe solche Menschen angehören: Wenn eine bestimmte Gruppe von Menschen oftmals durch (und so muss man es leider sagen) asoziales Verhalten auf sich aufmerksam macht, sollte dies klipp und klar angesprochen werden. Doch habe ich den Eindruck, dass man versucht derlei Probleme immer wieder unter den Teppich zu kehren und zu verschweigen. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht weil viele von ihnen zufällig Roma zu sein scheinen und man keine Pogrome gegen sie wie im Dritten Reich heraufbeschwören möchte. Dies mag zwar zu einem gewissen Grad verständlich sein, doch bleibt ein solches Problem dann immer noch bestehen.

Womit habe ich nun also genau ein Problem: Mit Leuten, die hierherkommen (und mit „hierherkommen“ meine ich nach Deutschland/Westeuropa), hier zumeist keinen festen Wohnsitz haben, sich vollständig von der Gesellschaft abkapseln und von den „Früchten“ krimineller Tätigkeiten leben.

Nehmen wir einmal an diese Leute sind Roma. Roma werden immer noch, besonders in osteuropäischen Ländern, diskriminiert und finden oftmals keine Arbeit. Leider ist dies mit diesen Menschen aus Osteuropa auch hier nicht anders, wenn sie hierherkommen, wenn auch nicht ganz so schlimm. (Merke: Hier ist nicht die Rede von denjenigen Roma, die hier schon seit Jahrhunderten leben!) Nun kommen diese Menschen aus ohnehin schon armen Ländern wie zum Beispiel Rumänien hierher, weil sie sich hier ein wirtschaftlich und sozial besseres Leben versprechen. Alles verständlich. Doch woher rührt dann die Abkapselungsstrategie? Man könnte meinen, dass sich diese Menschen immer noch von einer Gesellschaft umgeben fühlen, die sie nur diskriminiert, da sie Roma sind, und sich deshalb partout in keine Gesellschaft dieser Welt einfügen wollen, bloß um, teufelskreisartig, weiterer Diskriminierung aus dem Weg zu gehen. Doch durch diese Abkapselung wird Diskrimierung nur weiter befeuert, die Angehörigen dieser Gruppe finden keine (guten) Jobs und sind somit an ihrer Situation auch selbst schuld.

Doch kommen wir wieder einmal weg davon, dass „mobile ethnische Minderheiten“ zumeist Roma sein sollen. Wie gesagt: Es ist mir egal, welcher Volksgruppe sie genau angehören. Ich frage mich nur, was los ist mit diesen Menschen, denen „deviant[es] oder delinquent[es]“ Verhalten nicht nur in Vorurteilen zugeschrieben wird, sondern die sich auch wirklich so verhalten. Die in zumeist hierarchisch organisierten Familienstrukturen leben, schon früh heiraten oder verheiratet werden, sich den Behörden der jeweiligen Länder, in denen sie leben, widersetzen und entziehen, ihre Kinder nicht zur Schule sondern zum Betteln schicken und folglich auch nur schlechte Jobs bekleiden oder kriminell werden.

Was hat es mit diesen Gruppen von Menschen auf sich, dass über sie nicht offen gesprochen zu werden scheint? Was hat es mit diesen Gruppen von Menschen auf sich, dass sie sich nicht integrieren wollen und stattdessen offenbar weiterhin in Armut und Dreck leben wollen, anstatt sich einfach zu integrieren, ihre Kinder zur Schule zu schicken und zu versuchen einer geregelten Arbeit nachzugehen? Was hat es mit diesen Menschen auf sich, dass man es bis heute nicht geschafft hat sie behördlich zu zwingen sich zu integrieren? (Offenbar hat man solche Versuche der Integration auch schon zu Zeiten der Sowjetunion in diesem Land und den osteuropäischen Satellitenstaaten unternommen, doch sind diese alle gescheitert.)

Was ist nur los mit diesen Menschen?
 

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