„Das Ziel ist Rücktritt“

[heinz1049]

„Das Ziel ist Rücktritt“

Bei http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...terview-das-ziel-ist-ruecktritt-12959475.html ist mir ein Artikel von Maria Wiesner aufgefallen.
Ich halte die Aussagen von Martin Sonnenborn für so gravierend, dass diese hier bekant werden sollen.


"Satiriker Martin Sonneborn spricht über die „Partei“ im EU-Parlament, die Blauäugigkeit der Wähler und seine Ambitionen in Brüssel."

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...terview-das-ziel-ist-ruecktritt-12959475.html

Bitte lesen und was meint Ihr dazu?

Der Ritterschlag für "Alte Parteisoldaten"

 

[tyr]

Bei http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...terview-das-ziel-ist-ruecktritt-12959475.html ist mir ein Artikel von Maria Wiesner aufgefallen.
Ich halte die Aussagen von Martin Sonnenborn für so gravierend, dass diese hier bekant werden sollen.


"Satiriker Martin Sonneborn spricht über die „Partei“ im EU-Parlament, die Blauäugigkeit der Wähler und seine Ambitionen in Brüssel."

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...terview-das-ziel-ist-ruecktritt-12959475.html

Bitte lesen und was meinst Ihr dazu?

Der Ritterschlag für "Alte Parteisoldaten"

Das ist doch nichts neues, das Brüssel als Versorgungswerk für ausgediente Parteikader dient.....in sofern ist die PARTEI nur konsequent...

 

[nachtstern]

Das ist doch nichts neues, das Brüssel als Versorgungswerk für ausgediente Parteikader dient.....in sofern ist die PARTEI nur konsequent...

die EU ist nun mal ein Selbstbedienungsladen für abgehalfterte Politiker,
da zählt dann nicht die "produktive Arbeit" sondern einzig und allein das aussitzen.

also im Grunde genommen wie der Bundestag:
https://scontent-a-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/971176_499403853491659_603888324_n.jpg

 

[zwei2Raben]

ehrlich und konsequent

Das wurde bereits vor der Wahl angekündigt.
ich habe sie aus dem Grund nicht gewählt. ich halte es zwar für ehrlich und konsequent, aber nicht für zukunftstauglich.
Was die machen ist in der Politik, Konzernwirtschaft und in vielen Behörden Normalzustand, nur wird normalerweise nicht darüber geredet. Die Probleme in D und Eu sind seit Jahrzehnten (wir können die Ölkrise als Anfangsdatum nehmen wenn wir wollen) gleichgeblieben: Bürokratie, Umverteilung, Bildungsmisere, Verfall, Vorurteile, Filz, Chancenungerechtigkeit, Willkür.
Die Zustände durch persönliches Ausbeuten abzubilden, ist kulturell gesehen Kitsch, weil sich dadurch nichts ändert. Die Abbildung erzeugt keine neuen Aspekte.
Ich habe eine Partei gewählt, die den Anspruch hat, etwas sinnvolles zu tun. Das ist sozusagen das zwangsläufige absolute Minimum. Dahinter sollte ein Mensch mit allem was er tut nicht zurückgehen.
Dass eine Splittergruppe nichts ändern kann, ist zwar klar, aber man darf den Anspruch darauf nicht aufgeben. Darum nehme ich das zwar belustigt wahr aber unterstützen kann ich so etwas nicht.

 

[Söldner]

Verflixt. Schon wieder die Falschen gewählt.

 

[zwei2Raben]

Verflixt. Schon wieder die Falschen gewählt.

Oberhalb der Rationalität gibt es noch de Entscheidung aus Freiheit.
Kinder werden auch nicht mit Vernunft gezeugt.

 

[Söldner]

Oberhalb der Rationalität gibt es noch de Entscheidung aus Freiheit.
Kinder werden auch nicht mit Vernunft gezeugt.

Das hast du sehr schön gesagt.
Was den Spaßfaktor angeht fällt der Lucke gegen den Sonneborn schon ein wenig ab. ^^

Apropos Spaß, ich habe grad in der Glotze Ronal der Barbar geguckt. Kann es sein, dass die öffentlich rechtlichen Sender etwas infantil werden?

"Da haut es mir doch glatt den Schlüpfer aus dem Schritt!"

 

[heinz1049]

EU-Politiker-Gehälter: Die größte Selbstbedienung aller Zeiten!

Das ist doch nichts neues, das Brüssel als Versorgungswerk für ausgediente Parteikader dient.....in sofern ist die PARTEI nur konsequent...

http://deutsche-wirtschafts-nachric...er-die-groesste-selbstbedienung-aller-zeiten/


"EU-Politiker-Gehälter: Die größte Selbstbedienung aller Zeiten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Sven Kesch | Veröffentlicht: 22.01.14, 00:22 | 140 Kommentare
Die EU wird von den etablierten Parteien so leidenschaftlich verteidigt, weil sie nichts anderes ist als ein geniales Geschäftsmodell für Politiker: Abgeordnete, abgehalfterte Partei-Granden und Beamte verdienen Spitzen-Gehälter, ohne Steuern zu zahlen. Verdienen müssen das Geld die Bürger Europas. Und wenn es nicht mehr für alle langt, müssen die Bürger sparen. Man kann mit Fug und Recht von einem Feudalsystem sprechen, das auf Ausbeutung gegründet ist."