„Wir landeten damals bei Werner Vogel in Mettmann“, erinnert sich die Ausreißerin Andrea Müller, die eigentlich anders heißt, an ihre Karteikarte. Sie war damals 13 oder 14 Jahre alt. Sie kann sich gut erinnern, weil sie sich so über den älteren Herrn gewundert hatte, der seine Wohnung zur Verfügung stellte. Er erzählte ihr am Telefon, dass er Grüner sei und sich besonders für die Rechte von Kindern engagiere. „Cool – habe ich mir damals gedacht, so ein Glück, bei einem agilen Opi zu landen“, erzählt Müller. Und stockt. Denn vor der Nacht mit Vogel gruselt ihr noch heute. Sie und ihr Begleiter mussten das Bett mit ihm teilen, und er legte sich auch gleich zwischen sie. Mitten in der Nacht begann er, dem Jungen in die Unterhose zu fassen.