Kritik am Kapitalismus

Boxtrolls schrieb:

..Anhang anzeigen 5226
..Warum gelingt das nicht auf der Verstandesebene mit den Linken , ..in der Masse ?
..Einerseits die Erfahrungen mit der DDR , ..jedenfalls für Deutsche .. ..
..Links sein ..assoziiert wegnehmen , für die Allgemeinheit !
..Wer will sich schon was wegnehmen lassen ?
..Dabei wird uns allen schon längst das Hab und Gut in bescheidenen Größen zur Verfügung gestellt ; ..also der Masse .
..Aber die Vernunft wird nicht siegen ; ..nur das Elend .. ..
..Wenn die soziale Struktur dermaßen zerbrechlich scheint oder wirkt ; ..dann bekommen die Vertreter der Linken eine Achtung ohnegleichen .. ..
..Links ist aber auch der Versuch ; ..mit verstandesmäßigen Argumenten zu überzeugen .. ..
..Wer möchte sich aber noch gesellschaftlich mit Interesse an verstandesmäßigen Argumenten beteiligen ?
..Das Kastenwesen der Parteien ; ..aber der Bürger mit Abstand , ..nee der nicht .. ..
..Große Wurf müßte gelingen ; ..aber wie die Masse erreichen ?!

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..1945 waren die gesellschaftlichen Verhältnisse am Boden ; ..reife Frucht für Andersdenkende .. ..

denker_1 schrieb:

Die Linke hat mehr als 10% bei der letzen Wahl erreicht!

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Ja super, oder?
Wir reden davon, dass die Linke über 50% braucht und du willst drum streiten, ob sie nun knapp über oder knapp unter 10% hatte.
Die Linke turnt bei so ca. 10% rum, mal knapp drüber, meistens knapp drunter, in NRW und Niedersachen hat es letztes Mal nicht mal für die 5%-Hürde gereicht.

Boxtrolls schrieb:

..Anhang anzeigen 5226
..Warum gelingt das nicht auf der Verstandesebene mit den Linken , ..in der Masse ?
..Einerseits die Erfahrungen mit der DDR , ..jedenfalls für Deutsche .. ..
..Links sein ..assoziiert ..wegnehmen , für die Allgemeinheit !
..Wer will sich schon was wegnehmen lassen ?
..Dabei wird uns allen schon längst das Hab und Gut in bescheidenen Größen zur Verfügung gestellt ; ..also der Masse .

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Hartz IV Almosen sind keine großzügigen Zuwendungen an die Masse. Eine Schulung, die nicht wieder in neue Arbeit führt kostet 7000€. Ein erkleckliches leistungsloses Einkommen für den Schulungsträger aus Prinzip. Wenn aber aus Prinzip was sinnloses passiert, dann ist das Prinzip falsch!

Der Hartz IV Satz ist nicht genug, er reicht hinten und vorne nicht.

Boxtrolls schrieb:

..Aber die Vernunft wird nicht siegen ; ..nur das Elend .. ..
..Wenn die soziale Struktur dermaßen zerbrechlich scheint oder wirkt ; ..dann bekommen die Vertreter der Linken eine Achtung ohnegleichen .. ..

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Wenn das stimmen würde müsste die Linke ganz dicke da sein, bei der Massenverelendung infolge der Hartz IV Schikane!

Boxtrolls schrieb:

..Links ist aber auch der Versuch ; ..mit verstandesmäßigen Argumenten zu überzeugen .. ..
..Wer möchte sich aber noch gesellschaftlich mit Interesse an verstandesmäßigen Argumenten beteiligen ?
..Das Kastenwesen der Parteien ; ..aber der Bürger mit Abstand , ..nee der nicht .. ..
..Große Wurf müßte gelingen ; ..aber wie die Masse erreichen ?!

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Was meinst Du damit?

Boxtrolls schrieb:

..Links sein ..assoziiert ..wegnehmen , für die Allgemeinheit !
..Wer will sich schon was wegnehmen lassen ?

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Da liegt des Pudels Kern, weil die Leute diese Verallgemeinerung nicht in Zahlen fassen können oder wollen.

Links sein bedeutet (immer noch viel zu Allgemein formuliert) den Reichen was wegnehmen, aber was reich ist, liegt im Auge des Betrachters.
Es gibt schon lange Umfragen, nach denen fast ALLE Menschen "reich" als das definieren, was knapp über ihren eigenen Verhältnissen liegt.
Wer 2000€ verdient, für den beginnt reich bei 3000€ und wer 2 Mio. verdient, für den beginnt reich bei 3 Mio.

Berühmtestes Beispiel ist Gloria von Thurn und Taxis mit ca. 2 MILLIARDEN Privatvermögen, die in einem Interview mal gesagt hat sie sei nur Mittelstand, was aus ihrer eigenen Sicht heraus sogar stimmt, weil sie einen Schwager hat, der 10 Mrd. besitzt.

Weil wir aber ALLE ständig vorwärts streben und fast alle erwarten in der Zukunft mehr zu verdienen als heute, gibt es eine nicht mit Zahlen unterfütterte Erwartungshaltung jedes einzelnen Menschen, dass er bald reich sein wird.
Aus diesem Grund wählen die Normalverbraucher rechts, einfach um schon mal im Voraus dafür zu sorgen, dass wenn man dann reich geworden ist, die Steuern schön niedrig sind.

Mit anderen Worten, wenn man unter den Begriff "reich" keine absoluten Zahlen drunter legt, dann tun sich die WIRKLICH Reichen SEHR leicht mit der Propaganda, dass die Linken "uns" was wegnehmen wollen.

Dass die Linken den Spitzensteuersatz drastisch anheben wollen stimmt, aber dass die Linken diesen Spitzensteuersatz erst ab 1 Mio. Jahreseinkommen erheben wollen und dass ein Normalverbraucher der heute 3000 brutto verdient in seinem ganzen Leben NIEMALS auf 1 Mio. Jahreseinkommen kommen kann, so weit reicht der Gedankengang nicht, schlicht weil "reich" in der Propaganda nicht in absoluten Zahlen definiert wird.

Kritik am Kapitalismus - diesmal musikalisch von und mit Udo Jürgens:
,,Die Krone der Schöpfung".

https://www.youtube.com/watch?v=Rc38leY5UZI In diesem Text steckt die ganze Wahrheit!

Die Krone der Schöpfung Songtext, Prolog: Mario Adorf

,,...und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf ihn als Mann und Weib - Und
Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehret Euch - Und füllet die Erde und macht sie Euch untertan --
Und herrscht über die Fische im Meer. Und über die Vögel am Himmel und über das Vieh und über alles Getier,
das auf Erden kriecht..." Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte - und siehe -- es war gut..."

Udo Jürgens:
Der Mensch hat sich die Erde längst untertan gemacht. Mit Feuer, Schwert und Bombe hat er sie überwacht.
Was kümmert uns die Zukunft, wir beichten im Gebet: "Verzeih' mir meine Habgier, denn mein ist der Planet!"
Wir predigen die Liebe und führen täglich Krieg. Wir kämpfen nicht für Ziele, nur für den eig'nen Sieg.
Wir sagen nicht mehr "Bitte!", wir schreien nur "Ich will!" Die halbe Welt verhungert, die halbe Welt hält still!


Atomexplosion - was heißt das schon? Feuer einbetonier'n! Wir haben den Dreck - in Meeren versteckt! - denn was soll schon passier'n? Wir fragen nicht, wir nehmen, wir leben uns're Gier! Denn nach uns kommt die Sintflut, doch erstmal kommen wir!
Wir nennen uns Krone der Schöpfung, Die Helden der Evolution. Das Meisterwerk im Universum Benimmt sich wie die Inquisition.

Wir tragen Die Krone der Schöpfung Eher so wie einen Karnevalshut. Besoffen vom Größenwahn Fühlt sich die Menschheit - edel und gut - Und absolut... Wir haben das Gewissen im Überfluß verlor'n. Und wenn man uns erinnert, verschließen wir die Ohr'n.
Wir leben ohne Gnade und stoßen uns gesund: Giganten der Verschwendung mit nimmersattem Schlund.

Die Schöpfung ist so wunderbar! - Aus Finsternis - das erste Licht - der erste Tag. Himmelszelt und Erde - Land und Meer!
Was sie wollte, das geschah! - Ein Samenkorn - ein Vogelschwarm Aus dem Nichts gebor'n! - Doch der Mensch - er wollte mehr!

Du und ich, wir wurden wahr - Weil irgendwann - ein Weg begann - der Liebe hieß. Die eine Chance für jeden - die man uns ließ!
Vielleicht bleibt uns noch etwas Zeit Um zu versteh'n - Gemeinsamkeit Und Bescheidenheit - sind der Weg zur Ewigkeit...

Wir nennen uns Krone der Schöpfung, Die Helden der Evolution. Das Meisterwerk im Universum Benimmt sich wie die Inquisition.
Wir tragen Die Krone der Schöpfung Eher so wie einen Karnevalshut. Besoffen vom Größenwahn Fühlt sich die Menschheit - edel und gut - Und absolut...

Wir stehlen unser'n Kindern die Zukunft ihrer Welt. Warum in Demut leben, die bringt zuwenig Geld! Wir opfern uns're Wälder dem Gott aus Stahlbeton Und jeder baut sein eig'nes privates Babylon!

kedebredin schrieb:

Geld regiert die Welt, bei Geld hört die Freundschaft auf. Dies sind bekannte Phrasen, welche bei genauerer Betrachtung die Perversion der dem Kapital zugeordneten Bedeutung zeigen. Ein Medium, welches ursprünglich das Zusammenleben von Menschen erleichtern sollte, hat nun einen höheren Wert, als die Zwecke, denen es dienen sollte.

Meiner Meinung nach sollte diese Entwicklung stark hinterfragt werden.

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Das Problem ist doch in der heutigen Zeit, das so einige Parteien welche sich links nennen dem Kapitalismus in den Allerwertesten kriechen ohne Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Selbst bei der Partei "Die Linke" gibt es tendenziöse Strömungen in dieser Richtung ...

Marx ist nicht tod, nur Marx zu verstehen zu versuchen ist schon bei Vielen zuviel verlangt, leider scheint es mir jedenfalls so ...

Humanist62 schrieb:

Marx ist nicht tod, nur Marx zu verstehen zu versuchen ist schon bei Vielen zuviel verlangt, leider scheint es mir jedenfalls so ...

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Bevor man versuchen kann ihn zu verstehen, müsste man zuerst mal bereit sein überhaupt mal zur Kenntnis zu nehmen, was er geschrieben hat.
Bei den allermeisten Kapitalisten reicht es noch nicht mal dazu überhaupt den Namen hören zu wollen.
Da ist vordefiniert Marx = Kommunismus und Kommunismus ist schlecht, weitere Informationen unerwünscht.

Dass Marx kein gutes Haar an den Kommunisten gelassen hätten, weil Marx nämlich sowas wie eine Allergie gegen autoritäre Staatsführung hatte, so weit liest kaum mal einer.

denker_1 schrieb:

Hartz IV Almosen sind keine großzügigen Zuwendungen an die Masse. Eine Schulung, die nicht wieder in neue Arbeit führt kostet 7000€. Ein erkleckliches leistungsloses Einkommen für den Schulungsträger aus Prinzip. Wenn aber aus Prinzip was sinnloses passiert, dann ist das Prinzip falsch!
..Anhang anzeigen 5230
..Schulungen werden gezielt eingesetzt ; ..beim Leistungswilligen .. ..
..Bei Erwartung der Eingliederung und Bestand am Arbeitsmarkt ; ..sonst keine Unterstützung ; ..da Erfolgsgarantie nicht gesichert .. ..
..Einzelfall bleibt immer ein besonderes Thema ; ..Ziel der Übernahme im Arbeitsmarkt muss gegeben sein ; ..Steuermittel nicht verschwenden .. ..

Der Hartz IV Satz ist nicht genug, er reicht hinten und vorne nicht.
..Boxtrolls :
..Reine Überlebensmaßnahme ; da Steueraufwendungen .
..Nur der Lebensunterhalt auf Sparflamme ; ..richtig , ..da diese Maßnahmen auch dem zahlenden Steuerpflichtigen gegenüber gerechtfertigt werden müssen .. ..



Wenn das stimmen würde müsste die Linke ganz dicke da sein, bei der Massenverelendung infolge der Hartz IV Schikane!
..Boxtrolls :
..Die Verelendung ist nicht Bestandteil der jetzigen Gesellschaft ; ..höchstens der Weg der Verteilung von Vermögenswerten steht im Mittelpunkt von Maßnahmen zur gerechteren Umsetzung im Sinne der Allgemeinheit .. ..



Was meinst Du damit?

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..Boxtrolls :
..Auf breiter gesellschaftlicher Ebene gibt es keine politische ..Zielsetzung der Bevölkerung -
..Beispiel die Einführung der Hartz-Gesetzgebung unter Rot-Grün - - - - - - - - -
..Gerade mal ca. 220.000 Menschen gingen damals gegen die ..Einführung auf die Straße , ..die Solidarisierung für breite ..Themen der Allgemeinheit findet nicht statt .. ..
..Die breite Solidarisierung findet nicht statt ; ..da die ..vielbeschriebene Ungerechtigkeit in Meinungen und ..Medienlandschaften kein Gehör bei der Allgemeinheit findet .. ..
..Keine Solidarisierung ; ..dann geht es der Masse relativ gut .. ..

Boxtrolls schrieb:

..Boxtrolls :
..Auf breiter gesellschaftlicher Ebene gibt es keine politische ..Zielsetzung der Bevölkerung -
..Beispiel die Einführung der Hartz-Gesetzgebung unter Rot-Grün - - - - - - - - -
..Gerade mal ca. 220.000 Menschen gingen damals gegen die ..Einführung auf die Straße , ..die Solidarisierung für breite ..Themen der Allgemeinheit findet nicht statt .. ..
..Die breite Solidarisierung findet nicht statt ; ..da die ..vielbeschriebene Ungerechtigkeit in Meinungen und ..Medienlandschaften kein Gehör bei der Allgemeinheit findet .. ..
..Keine Solidarisierung ; ..dann geht es der Masse relativ gut .. ..

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Nein es geht der Masse nicht relativ gut. Die Allgemeinheit wird durch Massenmedien eingeschläfert. Die Angst vor Überfremdung ist ja auch soooo vieeeel wichtiger, als die Angst vor Verarmung. Ein voller Erfolg für die Massenmedien. Und die Terorangst noch obendrauf und die wird durch Unterstützung des IS mit deutschen Waffen befeuert.

Aber dem Fernsehen glauben, ist ja so viel bequemer, als mal selber was zu tun.

Kapitalismus - ich nenne es auch gern Kaputtalismus - bedeutet, daß eine verschwindend kleine Minderheit mit ihrer privaten Wirtschaftsmafia auf Kosten des gesamten Rests immer mehr Überfluß anhäuft, und das mit exponentieller Geschwindigkeit. Diese entsprechend expansiv-kumulative Gefällebildung ist zugleich systemimmanent und sein paradoxer Sargnagel, denn wenn der Konsum einer möglichst großen Masse benötigt wird, dieser aber zunehmend die Mittel dafür entzogen werden - und es für viele Dinge nur noch gelegentlich Ersatzbedarf gibt, weil lange nichts mehr flächendeckend zerdeppert wurde und die großen Erfindungen, die "jeder haben muß", länger auf sich warten lassen -, so kann am Ende immer nur wieder der Kollaps stehen, wie zuletzt um den zweiten Weltkrieg rum und bald wieder... ;-)

Na, der Threadkopf bietet wenig Inhalt, aber meine beiden Flaggtexte, die stets sein müssen, wenn das Thema mal wieder aufkommt, umso mehr.
Hier steht, was funktioniert: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus.
Und hier, was nicht: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon.

Trantor schrieb:

Der grundlegende Basisbaustein an der kapitalistischen Idee ist der Gedanke Produktionsmittel in Kontrolle und Eigentum von privaten Händen zu legen - alles andere hat mit dem Grundgedanke von Kapitalismus eigentlich nichts zu tun. Leht man das ab hat man halt eben Sozialismus bzw Staaskapitalismus - was für eine Gesellschaft nicht besser ist - im Gegenteil.

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Kommen da jetzt noch Argumente für diesen hingeschissenen Blödsinn, oder war's das?

...insofern frage ichmich was du da hinterfragen möchtest? Es gibt halt nur zei Möglichkeiten - Produktionsmittel in privater Hand, Produktionsmittel in staatlicher Hand bzw bestimmte Mischformen - anderweitig praktikable Ansätze die sich im globalen Wettbewerb behaupten können gibt es halt nicht.

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Es verwundert mich nicht, daß einer wie du nur in systemisch indoktrinierten und propagierten Bahnen und Schablonen zu "denken" vermag. Unfug wie Wettbewerbswahn hat in einem echten (Neo)sozialismus schon mal gar nichts mehr zu suchen; das ist, im Gegensatz zum marktradikalen, darwinistischen Kapitalismus, ein MIT- und nicht GEGENeinander, und dort wird die Wirtschaft dem Volk Untertan gemacht und nicht umgekehrt. ;-)

Redwing schrieb:

Kapitalismus - ich nenne es auch gern Kaputtalismus - bedeutet, daß eine verschwindend kleine Minderheit mit ihrer privaten Wirtschaftsmafia auf Kosten des gesamten Rests immer mehr Überfluß anhäuft, und das mit exponentieller Geschwindigkeit. Diese entsprechend expansiv-kumulative Gefällebildung ist zugleich systemimmanent und sein paradoxer Sargnagel, denn wenn der Konsum einer möglichst großen Masse benötigt wird, dieser aber zunehmend die Mittel dafür entzogen werden - und es für viele Dinge nur noch gelegentlich Ersatzbedarf gibt, weil lange nichts mehr flächendeckend zerdeppert wurde und die großen Erfindungen, die "jeder haben muß", länger auf sich warten lassen -, so kann am Ende immer nur wieder der Kollaps stehen, wie zuletzt um den zweiten Weltkrieg rum und bald wieder... ;-)

Na, der Threadkopf bietet wenig Inhalt, aber meine beiden Flaggtexte, die stets sein müssen, wenn das Thema mal wieder aufkommt, umso mehr.
Hier steht, was funktioniert: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus.
Und hier, was nicht: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon.



Kommen da jetzt noch Argumente für diesen hingeschissenen Blödsinn, oder war's das?



Es verwundert mich nicht, daß einer wie du nur in systemisch indoktrinierten und propagierten Bahnen und Schablonen zu "denken" vermag. Unfug wie Wettbewerbswahn hat in einem echten (Neo)sozialismus schon mal gar nichts mehr zu suchen; das ist, im Gegensatz zum marktradikalen, darwinistischen Kapitalismus, ein MIT- und nicht GEGENeinander, und dort wird die Wirtschaft dem Volk Untertan gemacht und nicht umgekehrt. ;-)

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Wobei anzumerken ist, daß ein sozialistischer Wettbewerb wünschenswert ist.
Sozialistischer Wettbewerb hat aber einen ganz anderen Charakter als der beschworene, umweltruinierende Faschistenwettbewerb: Wer fickt die meisten Kinder, wer kifft am meisten, wer klaut am besten und wer legt am billigsten, Millionen Proleten um, während die eigenen verseuchten Felder mit Lebensmitteln gedüngt werden.
Sozialistischer Wettbewerb richtet sich nach strengen Zielvorgaben in extrem strengen Rahmenbedingungen)
--------------------

Die niederländischen Kolonialisten und Massenmörder haben endlich einen Weg gefunden, wie man Ghettos, einheitlich nach Scheizze riechen lassen kann:
https://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/cf85167be82634a

kh

Redwing schrieb:

Kommen da jetzt noch Argumente für diesen hingeschissenen Blödsinn, oder war's das?

Es verwundert mich nicht, daß einer wie du nur in systemisch indoktrinierten und propagierten Bahnen und Schablonen zu "denken" vermag. Unfug wie Wettbewerbswahn hat in einem echten (Neo)sozialismus schon mal gar nichts mehr zu suchen; das ist, im Gegensatz zum marktradikalen, darwinistischen Kapitalismus, ein MIT- und nicht GEGENeinander, und dort wird die Wirtschaft dem Volk Untertan gemacht und nicht umgekehrt. ;-)

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Argumente? Für oder gegen was? Ich habe geschrieben was Kapitalismus bedeutet, wie er allgemein definiert ist, dazu hast du offensichtlich werder was zu sagen noch zu erwidern als wiederhole ich es noch mal:

Der grundlegende Basisbaustein an der kapitalistischen Idee ist der Gedanke Produktionsmittel in Kontrolle und Eigentum von privaten Händen zu legen - alles andere hat mit dem Grundgedanke von Kapitalismus eigentlich nichts zu tun. Lehnt man das ab hat man halt eben Sozialismus bzw Staaskapitalismus - was für eine Gesellschaft nicht besser ist - im Gegenteil.
...insofern frage ich mich was du da hinterfragen möchtest? Es gibt halt nur zei Möglichkeiten - Produktionsmittel in privater Hand, Produktionsmittel in staatlicher Hand bzw bestimmte Mischformen - anderweitig praktikable Ansätze die sich im globalen Wettbewerb behaupten können gibt es halt nicht.

Wenn du dazu irgendwas inhaltliches beizutragen hast dann tu es, oder lass es einfach sein du linker dämlicher Troll.

bejaka schrieb:

Wobei anzumerken ist, daß ein sozialistischer Wettbewerb wünschenswert ist.
Sozialistischer Wettbewerb hat aber einen ganz anderen Charakter als der beschworene, umweltruinierende Faschistenwettbewerb: Wer fickt die meisten Kinder, wer kifft am meisten, wer klaut am besten und wer legt am billigsten, Millionen Proleten um, während die eigenen verseuchten Felder mit Lebensmitteln gedüngt werden.
Sozialistischer Wettbewerb richtet sich nach strengen Zielvorgaben in extrem strengen Rahmenbedingungen)
--------------------

Die niederländischen Kolonialisten und Massenmörder haben endlich einen Weg gefunden, wie man Ghettos, einheitlich nach Scheizze riechen lassen kann:
https://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/cf85167be82634a

kh

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im Sozialismus gibts aber keinen Wettbewerb weil ja alles dem Staat gehört - der kann ja schlecht mit sich selbst konkurieren - Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

Trantor schrieb:

im Sozialismus gibts aber keinen Wettbewerb weil ja alles dem Staat gehört - der kann ja schlecht mit sich selbst konkurieren - Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

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Das kommt aus dem Maul eines ....ich spare es mir)
Dummheit des höchsten Grades beweist sich selbst))

Vielleicht wäre der saukluge Blödian mal gut beraten, nachzuschauen, wieviele volkseigene (VEB) Betriebe die DDR hatte) Das ist nur ein Beispiel.
Dazu würde ich mich mal kümmern, welche Produkte sozialistischen Wettbewerbes, im Westen konsumiert wurden)
Ich glaub, er wird net klüger. Das ist zu lange her...neeee, doch nicht.
Der ist nur blind))
Heute lebt, frißt und säuft dieser Depp, zu 90% sozialistische Produkte, die seine unfähigen faulen Handelsgesellschaften, in sozialistischen Ländern eingekauft haben))Und warum? Weil die preiswerter produzieren können))
Das ist ein Wettbewerb, den Dummköpfe dieser Größenordnung schon lange verloren haben.
Und das Schönste ist, daß das die Sozialisten sogar mit Sozialprogrammen können, von denen dieser Troll bestenfalls träumt.

kh

zwei2Raben schrieb:

Streng formal stimmt diese Aussage.
Dass bedeutet aber, dass wir für unser gegenwärtiges Dilemma gar keinen allgemeinverständlichen Namen haben.
Marx hat nur einen Teil des Problems erkannt und darum schlägt er auch nur für einen Teil des Problems eine Lösung vor. ich will das nicht kritisieren, weil Marx ein Kind seiner Zeit war und wenn man sich die soziale Situation um 1850 anschaut, dann gerinnt einem das Blut.

Geld ist ein Machtfaktor und hat ein starkes Suchtpotenzial. Gier und Geiz sind, viel schlimmer als Alkoholismus, fürchterliche psychologische Krankheiten, werden aber von Ärzten und Psychiatern nicht behandelt. Ein schwerer Alkoholiker kann mit seiner Schnapsflasche nicht Griechenland oder Italien zertrümmern. Der schwer Geldkranke kann mit seiner Transaktion jedoch locker einen Staat oder eine Großbank zerstören, wie wir ja schon gesehen haben.

Für diesen Zustand haben wir noch nicht einmal einen Namen, wenn wir den Begriff Kapitalismus nicht renovieren. Wenn wir jedoch für das größte Problem der Menschheit noch nicht einmal einen Namen haben, sind wir von einer Therapie noch weit entfernt.

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Wieso, die Therapie ist doch längst imgange, die negativen Zinsen der EZB werden das Problem restlos beseitigen.

Trantor schrieb:

im Sozialismus gibts aber keinen Wettbewerb weil ja alles dem Staat gehört - der kann ja schlecht mit sich selbst konkurieren - Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

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Natürlich gibt es Wettbewerb, schließlich muß der auch eine Zentralverwaltungswirtschaft Rohstoffe zukaufen und die Devisen am Weltmarkt beschaffen und zwar durch Export.
Die Staatskapitalisten konkurrieren also im Markt mit den Privatkapitalisten.

Pommes schrieb:

Natürlich gibt es Wettbewerb, schließlich muß der auch eine Zentralverwaltungswirtschaft Rohstoffe zukaufen und die Devisen am Weltmarkt beschaffen und zwar durch Export.
Die Staatskapitalisten konkurrieren also im Markt mit den Privatkapitalisten.

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alter lies doch mal was isch schreibe:

Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

innerhalb des Staates gibt es keinen Wettbewerb wenn alle Betriebe verstaatlicht wurden.

bejaka schrieb:

Das kommt aus dem Maul eines ....ich spare es mir)
Dummheit des höchsten Grades beweist sich selbst))

Vielleicht wäre der saukluge Blödian mal gut beraten, nachzuschauen, wieviele volkseigene (VEB) Betriebe die DDR hatte) Das ist nur ein Beispiel.
Dazu würde ich mich mal kümmern, welche Produkte sozialistischen Wettbewerbes, im Westen konsumiert wurden)
Ich glaub, er wird net klüger. Das ist zu lange her...neeee, doch nicht.
Der ist nur blind))
Heute lebt, frißt und säuft dieser Depp, zu 90% sozialistische Produkte, die seine unfähigen faulen Handelsgesellschaften, in sozialistischen Ländern eingekauft haben))Und warum? Weil die preiswerter produzieren können))
Das ist ein Wettbewerb, den Dummköpfe dieser Größenordnung schon lange verloren haben.
Und das Schönste ist, daß das die Sozialisten sogar mit Sozialprogrammen können, von denen dieser Troll bestenfalls träumt.

kh

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lol
Argumente null
Inhalt null
Intelligenz nicht messbar
als Ersatz für Intelligenz : Beleidigungen und ad persona:
Schlussfolgerung du bist ein Troll....kusch kusch zurück in deine Kommunistenhöhle....

Halten wir fest, da es nachwievor unwidersprochen bleibt:

im Sozialismus gibts aber keinen Wettbewerb weil ja alles dem Staat gehört - der kann ja schlecht mit sich selbst konkurieren - Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

Trantor schrieb:

alter lies doch mal was isch schreibe:

Wettbewerb gibt es dann im globalen Rahmen mit anderen kapitalistischen Nationen die wie historisch und wissenschaftlich begründet den sozialistische Staaten mit Genuss wirtschaftlich in den Hintern treten - eben weil der Sozialismus schwach ist rückständig zu Antriebslosigkeit führt keine Innovationskraft hat, langsam ist und zu totalitären Regimen führt - zusammengefasst eben ein verdammter menschwenverachtender Mist ist.

innerhalb des Staates gibt es keinen Wettbewerb wenn alle Betriebe verstaatlicht wurden.

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Das kann man so nicht sagen, denn der Sozialismus wie es ihn gab, war ja eigentlich gar kein Sozialismus sondern ein Staatskapitalismus mit Einheitspartei.
Die Macher haben sich das Volk vom Hals gehalten, die Gesetze gemacht und die Produktionsmittel beherrscht.
Ein Sozialismus der auf einer Basisdemokratie steht, die Produktionsmittel wirklich dem Volk gehören und das Volk auch bestimmen kann was produziert wird, könnte sehr einträglich sein für den Arbeiter, denn der bräuchte in dem Fall nämlich wirklich keine Kapitalisten mehr füttern.

Pommes schrieb:

Das kann man so nicht sagen, denn der Sozialismus wie es ihn gab, war ja eigentlich gar kein Sozialismus sondern ein Staatskapitalismus mit Einheitspartei.
Die Macher haben sich das Volk vom Hals gehalten, die Gesetze gemacht und die Produktionsmittel beherrscht.
Ein Sozialismus der auf einer Basisdemokratie steht, die Produktionsmittel wirklich dem Volk gehören und das Volk auch bestimmen kann was produziert wird, könnte sehr einträglich sein für den Arbeiter, denn der bräuchte in dem Fall nämlich wirklich keine Kapitalisten mehr füttern.

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Definier mal den unterschied zwischen Sozialismus und Staatskapitalismus - Defakto gibt es keinen.

"Das volk" als einheit gibt es nicht, "Das volk" als einheit kann auch keine keine einheitlichen Entscheidungen treffen - eine Person kann das - Mehrheitsentscheidungen können das, ein Repräsentant kann das - "Das Volk" kann das nunmal eben nicht. Entweder macht das also die Privatperson wie im Kapitalismus oder eben ein (merh oder weniger) gewählter Repräsentant wie im Sozialismus - dazwischen gibt es nichts was praktikabel wäre.