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"Dreck, der den Hügel herunterfließt" - die politische Klasse, der Fluch unserer Zeit
In einem Gespräch mit einem Freund skizzierte er die Entwicklung der menschlichen Zivilisation folgendermaßen: irgendwann war die Ökonomie so weit, dass nicht mehr alle Menschen gebraucht wurden, um die zum Leben notwenidgen Dinge herzustellen resp. die Menschen, die produktiv tätig waren, mehr erzeugten, als sie selbst brauchten. Diesen Mehrwert eigenten sich andere Menschen an, die selbst nichts Lebensnotwendiges produzierten.
Ein Teil dieser Menschen nutzte den Mehrwert resp. ihre freie Zeit dazu, Dinge zu schaffen, die zwar nicht überlebensnotwendig waren, aber das Leben schöner und besser machten. Kulturtechniken wie die Schrift wurden geschaffen, die Künste und die Wissenschaften entstanden.
Wäre es dabei geblieben, so wäre die Geschichte der Menschheit vermutlich von Jägern und Sammlern bis heute Friede, Freude Eierkuchen. Aber es gab auch Menschen, die sich Mehrwert aneigeneten, ohne dafür als Kulturschaffende, Künstler und Wissenschaftler einen Gegenwert zu erbringen. In vortechnischen Zivilisationen waren das Entitäten wie Adel und Klerus - der Adel frönte Intrigen und Kriegen, der Klerus hielt die Menschen mit einer in vieler Hinsicht gruseligen Religion in Angst und psychischer Abhängigkeit.
Ein im 18. Jahrhundert erschienendes Flugblatt illustriert diesen Sachverhalt in eindrucksvoller Weise: auf einem gebeugten Mann in schäbigen Kleidern reiten dick und fett und gut gekleidet in Adliger und ein Priester. Für dieses tradierte System der Mehrwert-Aneignung durch unproduktive Klassen gibt es ein Sprichwort. Es sprach der Fürst zum Priester: "Halte du die Menschen dumm, ich halte sie arm."
Von Adel und Klerus zur politischen Klasse
Mit der industriellen Revolution und der reasanten Entwicklung der Produktivkräfte wurde die Herrschaft durch Klassen, die sich Mehrwert aneigneten, ohne produktiv tätig zu werden, nicht überwunden. Im Gegenteil: sie nahm neue und groteske Formen an, für die es in vortechnischen Zivilisationen nicht genug Ressourcen gegeben hätte.
Im Laufe der Jahrhunderte bildete sich eine "politische Klasse" heraus, die das Erbe von Adel und Klerus antrat. Die Angehörigen dieser politischen Klasse sind vom Erscheinungsbild her schwer zu definieren, weil es zu ihrem Wesen gehört, in vielen verschiedenen, scheinbar gegensätzlichen Formen aufzutreten. Zur politischen Klasse gehören
- Vertreter jeder nur denkbaren religiösen und säkularen Ideologie (Islamisten, Zionisten, Nationalisten, Kommunisten, Liberale, Konservative und Rechte, Grüne ...)
- Angehörige unterschiedlichster Berufsgruppen (Akademiker, Journalisten, Künstler, Intellektuelle, Lehrer ...)
Scheinbar sorgen schon die ideologischen Gegensätze dafür, dass sich die Angehörigen der politischen Klasse in nichts einige sind. Doch die Konflikte zwischen ihnen konstituieren das von ihnen geschaffene System, es sind inszenierte Kämpfe, die zwar viel Leid und Zerstörung bringen, aber die Existenz der politischen Klasse nicht gefährden. Im Gegenteil: gäbe es nationale, religiöse und sonstigen ideologische Konflikte nicht, hätten die Angehörigen der politischen Klasse keine Existenzberechtigung mehr.
Demzufolge vertreten sie auch ungeachtet aller scheinbaren ideologischen Gegensätze eine Weltanschauung, die sich in den Worten "Leben ist Kampf" zusammenfassen lässt. Allen ihren Ideologien ist die Menschenverachtung gemeinsam:
- Menschen müssen zu einem Leben gezwungen werden, das sie nicht wollen
- Menschen müssen in Angst gehalten, beleidigt und erniedrigt werden
- Menschen, die sich dagegen wehren oder auch nur nutzlos sind, sollen verfolgt, eingesperrt, umgebracht werden
- Not, für die es keinen ökonomischen Grund gibt, weil genug für alle da ist, und Zwang, der keine Berechtigung hat, sind Schicksal, dass die Menschen bis in alle Ewigkeit ertragen sollen
Ideologien dienen nur dazu, um sich einen Mob zu scharen, die Macht an sich zu reißen und Terror gegen den Rest der Gesellschaft auszuüben. Idealerweise zerstört die im Namen Allahs (Iran), des Kommunismus (UdSSR) oder der Freiheit (USA) herrschende politische Klasse die Gesellschaft derart, traumatisiert und manipuliert die Menschen so, dass sie nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu organisieren. Das Monopol auf die Organsiation der Gesellschaft zu haben, ist für die politischen Klasse von entscheidender Bedeutung, weil sie so auch Menschen von sich abhängig machen kann, die ihre Herrschaft ablehnen.
Die Evolution des Totalitarismus
Die Sowjetunion, Rotchina und andere stalinistische bzw. staatssozialistische Systeme - derzeit z. B. Syrien unter Assad - sind Beispiele für Länder, wo eine Fraktion der politischen Klasse die Macht an sich riss und ihre Konkurrenten liquidierte. Dieser Zentralismus und die Monopolisierung der politischen und wirtschaflichen Macht durch eine kleine Gruppe, oft um einen Diktator geschart, erwies sich allerdings als ausgesprochen ineffizient. Für die politische Klasse selbst, wohlgemerkt. Die Staatswirtschaft gab nicht genug Mehrwert her, um ihn sich anzueignen, folgerichtig wurde der Kommunismus nach 1989 aufgegeben. Der Totalitarismus wurde aber nicht überwunden, sondern an das zeitgemäße westliche "pluralistsiche" Modell angepasst.
Die so genannte Freiheit im Pluralismus ist vor allem, zuerst und zuletzt die Vereinigungs- und Organisationsfreiheit. Also das Recht, Banden und Netzwerke zu bilden. Von Salafisten bis Liberalen sind sich in diesen Rechten alle Angehörigen der politischen Klasse einig. Das bedeutet aber nicht, dass jeder eine Organisation gründen kann und da für die Ziele eintreten kann, die ihm oder ihr gefallen.
Bestrebungen, authentische, eigene Ziele zu vertreten, werden von den überall tätigen Agenten der politischen Klasse zunichte gemacht. So ist es mit den Grünen geschehen und selbst die Linkspartei darf nur mit gebremsten Schaum agieren. Anstatt die Krise des Kapitalismus zu nutzen, machen die Genossen nur Dienst nach Vorschrift. Bei den Extremisten ist es ebenso: die Islamisten dürfen Banden bilden und zum Mord an Andersdenkenden aufrufen, aber das ist nur eine Art Narrenfreiheit, wie ihn bisher hierzulande auch die NPD genießt. Derartige Polit-Fundamentalisten dienen dazu, den Menschen Angst vor Veränderungen zu machen - "weil dann die Rechten an die Macht kommen" - und jeden Ansatz zu wirklichen Systemalernativen im Kein zu ersticken.
Während in monokratischen Systemen Vertreter einer Ideologie die Macht monopolisierten und sich Mehrwert aneigneten, teilen sich im Pluralismus Protagonisten jeder nur denkbaren Ideologie die Beute. Wobei ihr Agieren selbstreferenziell bzw. nur auf die Interessen ihrer Fraktion der politischen Klasse bezogen ist. Authentische Politik mit Sieg und Niederlage, Konfrontation oder Kompromiss, Scheitern oder Erfolg findet nicht statt.
Schwert und Schild der Plutokratie
Allen Statistiken entnehme ich, dass in den letzten Jahre eine extreme Konzentration von Reichtum in immer weniger Händen stattgefunden hat. Für wen diese Welt da ist, illustriert folgendes Zitat:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Milliardär#Milliard.C3.A4re
Dem Artikel auf Wikipedai zufolge gibt es auf der Welt zehn Millionen Millionäre und derzeit knapp 800 Milliardäre. "Mittelstand" ist dann nicht mehr der Ladenbesitzer, Kleinunternehmer oder Facharbeiter, sondern die Mitte des Reichtums so bei 5 bis 30 Millionen Dollar.
Jedes x-beliebige Land kann man dann dadruch definieren, wie viele Millionäre es in ihm gibt, welche Familien aus dem Hintergrund die Macht ausüben und mit welchen Ideologien und ggfs. Dauerkonflikten die Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Alldiweil sich auf der Welt Zustände entwickeln wie in jenem Plakat vor der Oktoberrevolution, wo auf einer Pyramide ganz oben der Zar thront, hat niemand in der politischen Klasse ernsthafte revolutionäre Ambitionen. Da werden Koranexemplare verteilt und es wird über Identität gesültzt, um einen blöden Roman ein Sturm im Wasserglas entfesselt, weil der angeblich ..., den Menschen wird erzählt, sie seinen Moslems, Juden, Deutsche, Migranten und blah, alldiweil es nur noch "oben" und "unten" gibt. Und die politische Klasse hat sich dafür entschieden, die "oben" zu unterstützen und die "unten" weiter dumm zu halten.
Wie sprach doch der Fürst zum Priester?
In einem Gespräch mit einem Freund skizzierte er die Entwicklung der menschlichen Zivilisation folgendermaßen: irgendwann war die Ökonomie so weit, dass nicht mehr alle Menschen gebraucht wurden, um die zum Leben notwenidgen Dinge herzustellen resp. die Menschen, die produktiv tätig waren, mehr erzeugten, als sie selbst brauchten. Diesen Mehrwert eigenten sich andere Menschen an, die selbst nichts Lebensnotwendiges produzierten.
Ein Teil dieser Menschen nutzte den Mehrwert resp. ihre freie Zeit dazu, Dinge zu schaffen, die zwar nicht überlebensnotwendig waren, aber das Leben schöner und besser machten. Kulturtechniken wie die Schrift wurden geschaffen, die Künste und die Wissenschaften entstanden.
Wäre es dabei geblieben, so wäre die Geschichte der Menschheit vermutlich von Jägern und Sammlern bis heute Friede, Freude Eierkuchen. Aber es gab auch Menschen, die sich Mehrwert aneigeneten, ohne dafür als Kulturschaffende, Künstler und Wissenschaftler einen Gegenwert zu erbringen. In vortechnischen Zivilisationen waren das Entitäten wie Adel und Klerus - der Adel frönte Intrigen und Kriegen, der Klerus hielt die Menschen mit einer in vieler Hinsicht gruseligen Religion in Angst und psychischer Abhängigkeit.
Ein im 18. Jahrhundert erschienendes Flugblatt illustriert diesen Sachverhalt in eindrucksvoller Weise: auf einem gebeugten Mann in schäbigen Kleidern reiten dick und fett und gut gekleidet in Adliger und ein Priester. Für dieses tradierte System der Mehrwert-Aneignung durch unproduktive Klassen gibt es ein Sprichwort. Es sprach der Fürst zum Priester: "Halte du die Menschen dumm, ich halte sie arm."
Von Adel und Klerus zur politischen Klasse
Mit der industriellen Revolution und der reasanten Entwicklung der Produktivkräfte wurde die Herrschaft durch Klassen, die sich Mehrwert aneigneten, ohne produktiv tätig zu werden, nicht überwunden. Im Gegenteil: sie nahm neue und groteske Formen an, für die es in vortechnischen Zivilisationen nicht genug Ressourcen gegeben hätte.
Im Laufe der Jahrhunderte bildete sich eine "politische Klasse" heraus, die das Erbe von Adel und Klerus antrat. Die Angehörigen dieser politischen Klasse sind vom Erscheinungsbild her schwer zu definieren, weil es zu ihrem Wesen gehört, in vielen verschiedenen, scheinbar gegensätzlichen Formen aufzutreten. Zur politischen Klasse gehören
- Vertreter jeder nur denkbaren religiösen und säkularen Ideologie (Islamisten, Zionisten, Nationalisten, Kommunisten, Liberale, Konservative und Rechte, Grüne ...)
- Angehörige unterschiedlichster Berufsgruppen (Akademiker, Journalisten, Künstler, Intellektuelle, Lehrer ...)
Scheinbar sorgen schon die ideologischen Gegensätze dafür, dass sich die Angehörigen der politischen Klasse in nichts einige sind. Doch die Konflikte zwischen ihnen konstituieren das von ihnen geschaffene System, es sind inszenierte Kämpfe, die zwar viel Leid und Zerstörung bringen, aber die Existenz der politischen Klasse nicht gefährden. Im Gegenteil: gäbe es nationale, religiöse und sonstigen ideologische Konflikte nicht, hätten die Angehörigen der politischen Klasse keine Existenzberechtigung mehr.
Demzufolge vertreten sie auch ungeachtet aller scheinbaren ideologischen Gegensätze eine Weltanschauung, die sich in den Worten "Leben ist Kampf" zusammenfassen lässt. Allen ihren Ideologien ist die Menschenverachtung gemeinsam:
- Menschen müssen zu einem Leben gezwungen werden, das sie nicht wollen
- Menschen müssen in Angst gehalten, beleidigt und erniedrigt werden
- Menschen, die sich dagegen wehren oder auch nur nutzlos sind, sollen verfolgt, eingesperrt, umgebracht werden
- Not, für die es keinen ökonomischen Grund gibt, weil genug für alle da ist, und Zwang, der keine Berechtigung hat, sind Schicksal, dass die Menschen bis in alle Ewigkeit ertragen sollen
Ideologien dienen nur dazu, um sich einen Mob zu scharen, die Macht an sich zu reißen und Terror gegen den Rest der Gesellschaft auszuüben. Idealerweise zerstört die im Namen Allahs (Iran), des Kommunismus (UdSSR) oder der Freiheit (USA) herrschende politische Klasse die Gesellschaft derart, traumatisiert und manipuliert die Menschen so, dass sie nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu organisieren. Das Monopol auf die Organsiation der Gesellschaft zu haben, ist für die politischen Klasse von entscheidender Bedeutung, weil sie so auch Menschen von sich abhängig machen kann, die ihre Herrschaft ablehnen.
Die Evolution des Totalitarismus
Die Sowjetunion, Rotchina und andere stalinistische bzw. staatssozialistische Systeme - derzeit z. B. Syrien unter Assad - sind Beispiele für Länder, wo eine Fraktion der politischen Klasse die Macht an sich riss und ihre Konkurrenten liquidierte. Dieser Zentralismus und die Monopolisierung der politischen und wirtschaflichen Macht durch eine kleine Gruppe, oft um einen Diktator geschart, erwies sich allerdings als ausgesprochen ineffizient. Für die politische Klasse selbst, wohlgemerkt. Die Staatswirtschaft gab nicht genug Mehrwert her, um ihn sich anzueignen, folgerichtig wurde der Kommunismus nach 1989 aufgegeben. Der Totalitarismus wurde aber nicht überwunden, sondern an das zeitgemäße westliche "pluralistsiche" Modell angepasst.
Die so genannte Freiheit im Pluralismus ist vor allem, zuerst und zuletzt die Vereinigungs- und Organisationsfreiheit. Also das Recht, Banden und Netzwerke zu bilden. Von Salafisten bis Liberalen sind sich in diesen Rechten alle Angehörigen der politischen Klasse einig. Das bedeutet aber nicht, dass jeder eine Organisation gründen kann und da für die Ziele eintreten kann, die ihm oder ihr gefallen.
Bestrebungen, authentische, eigene Ziele zu vertreten, werden von den überall tätigen Agenten der politischen Klasse zunichte gemacht. So ist es mit den Grünen geschehen und selbst die Linkspartei darf nur mit gebremsten Schaum agieren. Anstatt die Krise des Kapitalismus zu nutzen, machen die Genossen nur Dienst nach Vorschrift. Bei den Extremisten ist es ebenso: die Islamisten dürfen Banden bilden und zum Mord an Andersdenkenden aufrufen, aber das ist nur eine Art Narrenfreiheit, wie ihn bisher hierzulande auch die NPD genießt. Derartige Polit-Fundamentalisten dienen dazu, den Menschen Angst vor Veränderungen zu machen - "weil dann die Rechten an die Macht kommen" - und jeden Ansatz zu wirklichen Systemalernativen im Kein zu ersticken.
Während in monokratischen Systemen Vertreter einer Ideologie die Macht monopolisierten und sich Mehrwert aneigneten, teilen sich im Pluralismus Protagonisten jeder nur denkbaren Ideologie die Beute. Wobei ihr Agieren selbstreferenziell bzw. nur auf die Interessen ihrer Fraktion der politischen Klasse bezogen ist. Authentische Politik mit Sieg und Niederlage, Konfrontation oder Kompromiss, Scheitern oder Erfolg findet nicht statt.
Schwert und Schild der Plutokratie
Allen Statistiken entnehme ich, dass in den letzten Jahre eine extreme Konzentration von Reichtum in immer weniger Händen stattgefunden hat. Für wen diese Welt da ist, illustriert folgendes Zitat:
Millionäre werden im World Wealth Report entsprechend ihrem frei verfügbaren Nettovermögen in drei Gruppen eingeteilt:
Low-Tier Millionaires (1–5 Mio. US$) – „einfache Millionäre“ („Millionaire Next Door“)
Mid-Tier Millionaires (5–30 Mio. US$) – „mittelgroße Millionäre“ („Mid Tier Millionaires")
High-Tier Millionaires (> 30 Mio. US$) – „Superreiche“ („Ultra High Net Worth Individuals“)
Die große Mehrheit fällt in die erste Kategorie: Weltweit hält die Gruppe der Millionäre ein Geldvermögen (d. h. ohne Immobilienbesitz) von durchschnittlich 3,7 Mio. US$ (2004).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Milliardär#Milliard.C3.A4re
Dem Artikel auf Wikipedai zufolge gibt es auf der Welt zehn Millionen Millionäre und derzeit knapp 800 Milliardäre. "Mittelstand" ist dann nicht mehr der Ladenbesitzer, Kleinunternehmer oder Facharbeiter, sondern die Mitte des Reichtums so bei 5 bis 30 Millionen Dollar.
Jedes x-beliebige Land kann man dann dadruch definieren, wie viele Millionäre es in ihm gibt, welche Familien aus dem Hintergrund die Macht ausüben und mit welchen Ideologien und ggfs. Dauerkonflikten die Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Alldiweil sich auf der Welt Zustände entwickeln wie in jenem Plakat vor der Oktoberrevolution, wo auf einer Pyramide ganz oben der Zar thront, hat niemand in der politischen Klasse ernsthafte revolutionäre Ambitionen. Da werden Koranexemplare verteilt und es wird über Identität gesültzt, um einen blöden Roman ein Sturm im Wasserglas entfesselt, weil der angeblich ..., den Menschen wird erzählt, sie seinen Moslems, Juden, Deutsche, Migranten und blah, alldiweil es nur noch "oben" und "unten" gibt. Und die politische Klasse hat sich dafür entschieden, die "oben" zu unterstützen und die "unten" weiter dumm zu halten.
Wie sprach doch der Fürst zum Priester?