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Ach ja, da war doch noch der dämliche Spruch: ""Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"" ,
Quatsch! Allerdings gibt es Ausnahmen. Zu den Ausnahmen gehörst du. Wenn die Verkalkung deines Hirns so fortgeschritten ist, dann trifft der Spruch natürlich zu.
Ich habe mir sagen lassen, dass früher viel weniger Kinder auf das Gymnasium gingen als heute.
Das hatte seine Gründe. Diese Kinder schlugen dann, als sie selbständig entscheiden konnten, den schwierigeren Weg des Zweiten Bildungsweges ein. Und das mit großem Erfolg. Dieser anstrengende Weg ist heute weit weniger lukrativ, weil heute nach dem Grundschuljahr mittlerweile über die Hälfte der Kinder auf das Gymnasium gehen. Auch der Weg der Gesamtschulen führen ohne Umwege zum Abitur. Die Hauptschule wurde zur Restschule und diesen Schülern bleibt dann nur noch der Weg in Berufe, die wenig attraktiv sind und die überdies von den privaten Bildungsträger als Umschulungsmaßnahme zu haufangeboten werden.
Gut, dass ich das Abitur an einem humanistischen Gymnasium in einem anspruchsvollen Bundesland gemacht habe, wo das "Attest" auf Studienfähigkeit und nicht auf Studienberechtigung gilt. Stolz braucht man heute nicht auf das Abitur zu sein. Fast 55 % der Grundschüler gehen auf das Gymnasium. Und der Anteil der Mädchen ist höher als der Anteil der Jungen.
Bei uns verludert und verschlampt die Sprache. Heute verlernen die Kinder, die Sprache in ihrer syntaktischen Differenziertheit und semantischen Ausdrucksweise zu beherrschen.
Wer sich heute auf die Höhe des Zeitgeistes glaubt, spricht kaum noch von Bildung, sondern von Wissensmanagement. Das ist ja nicht identisch.
Es hat den Anschein, dass es nicht mehr um Bildung geht, sondern um abfragbares Wissen, das wie ein Rohstoff produziert, gehandelt, gekauft und gemanagt und entsprechend auch entsorgt werden kann.
Quatsch! Allerdings gibt es Ausnahmen. Zu den Ausnahmen gehörst du. Wenn die Verkalkung deines Hirns so fortgeschritten ist, dann trifft der Spruch natürlich zu.
Ich habe mir sagen lassen, dass früher viel weniger Kinder auf das Gymnasium gingen als heute.
Das hatte seine Gründe. Diese Kinder schlugen dann, als sie selbständig entscheiden konnten, den schwierigeren Weg des Zweiten Bildungsweges ein. Und das mit großem Erfolg. Dieser anstrengende Weg ist heute weit weniger lukrativ, weil heute nach dem Grundschuljahr mittlerweile über die Hälfte der Kinder auf das Gymnasium gehen. Auch der Weg der Gesamtschulen führen ohne Umwege zum Abitur. Die Hauptschule wurde zur Restschule und diesen Schülern bleibt dann nur noch der Weg in Berufe, die wenig attraktiv sind und die überdies von den privaten Bildungsträger als Umschulungsmaßnahme zu haufangeboten werden.
Gut, dass ich das Abitur an einem humanistischen Gymnasium in einem anspruchsvollen Bundesland gemacht habe, wo das "Attest" auf Studienfähigkeit und nicht auf Studienberechtigung gilt. Stolz braucht man heute nicht auf das Abitur zu sein. Fast 55 % der Grundschüler gehen auf das Gymnasium. Und der Anteil der Mädchen ist höher als der Anteil der Jungen.
Bei uns verludert und verschlampt die Sprache. Heute verlernen die Kinder, die Sprache in ihrer syntaktischen Differenziertheit und semantischen Ausdrucksweise zu beherrschen.
Wer sich heute auf die Höhe des Zeitgeistes glaubt, spricht kaum noch von Bildung, sondern von Wissensmanagement. Das ist ja nicht identisch.
Es hat den Anschein, dass es nicht mehr um Bildung geht, sondern um abfragbares Wissen, das wie ein Rohstoff produziert, gehandelt, gekauft und gemanagt und entsprechend auch entsorgt werden kann.