"Frauen und Technik ein Problem?" ist erstmal eine pauschale Frage, die eine pauschale Antwort erfordert. Und die pauschale Antwort lautet eindeutig "Ja, Frauen haben ein Problem mit Technik".
Wie komme ich zu der Schlussfolgerung?
A) Statistische Erhebungen. Mal die Anzahl männlicher und weiblicher Ingenieure, Informatiker, Elektroniker, Mechatroniker, etc. vergleichen. Trotz sogenannter "Gleichstellung" und "positiver Diskriminierung".
B) Langjährige persönliche Beobachtungen in Ausbildung und Beruf. Bei meinem Lehrgang zum IT-System Elektroniker, gab es anfänglich 6 Frauen bei 30 Teilnehmern. Die letzte hat nach 3 Monaten das Handtuch geschmissen. Kam einfach nicht mehr mit, trotz guter Eignung.
C) Allgemeine Kenntnisse in Hirnforschung. Es ist eine evidente Tatsache, dass Frauen und Männer grundsätzlich verschieden denken. Die mentalen Stärken und Schwächen sind exakt entgegengesetzt; "Was des Einen Brot, ist des Anderen Tod."
Es gibt selbstverständlich Ausnahmen. Welche jedoch die Regel bestätigen. Mannsweiber mit erhöhtem Testosteronspiegel, oder einfach außergewähnliche Frauen gab es immer. und wird es immer geben. Aber wozu soll es gut sein, die Frauen zu Männern zu machen? Ihnen männliche Denkweisen und Verhaltensmuster einzutrichtern?
Diese Vergewaltigung der Weiblichkeit ist des Teufels. Der Anfang vom Ende.....
Dann hat also nach deiner Meinung eine "Vergewaltigung der Weiblichkeit" stattgefunden, als während und nach dem Zweiten Weltkrieg Frauen Waffen und Kanonen zusammenbauen mußte, weil die Männer im Krieg waren und dort gefallen sind.
Und danach haben Frauen begonnen, zerstörte Häuser wieder aufzubauen. Der Begriff "Trümmmerfrauen" ist dir hoffentlich ein Begriff.
Es ist ja noch nicht lange her, dass junge Mädchen verstärkt in die schulische Ausbildung gingen, mittlerweile mehr Mädchen Abitur machen als Jungens und auch die besseren Noten haben. In den Unis sieht es ähnlich aus.
Wenn jetzt ein Fachkräftemangel prognostiziert wird, dann werden verstärkt Mädchen auch in die technischen Berufe gehen.
Man muss sie nur lassen.
Vor kurzem habe ich zwei Handwerkerinnen gehabt, die hervorragende Arbeit abgeliefert haben. Hübsche Mädchen im Alter von 25 Jahren, die mir einen kompletten Anbau hingestellt haben, also betoniert, gemauert und verputzt.Einen Mann habe ich nicht gesehen.
Die Beiden sagten mir auch, dass in ihrem Unternehmen mittlerweile so viele junge Frauen ausgebildet werden wie junge Männer.
Es ist doch vollkommener Blödsinn, diesen Frauen als Mannsweiber zu stigmatisieren und ihnen einen erhöhten Testosteronspiegel zu unterstellen.
Eine bestimmte Sorte Männer haben einfach nur Angst davor, wenn Frauen stark sind.
Die hängen noch an den patriarischen Strukturen, wie sie im Islam noch stark ausgeprägt sind.
Als Frau stark sein heißt, selbstbewusst, gleichberechtigt, unabhängig und selbst bestimmt zu sein.
Sie entscheiden, welche Ausbildung und welcher Beruf sie einschlagen wollen, sie bestimmen, ob und mit welchem Partner sie wo wohnen wollen. Sie entscheiden, ob sie Kinder haben wollen. Sie machen ihre eigene Lebensplanung. Eine bestimmte Sorte ewig gestriger Männer raffen das noch nicht.
Frauen weisen Männer in die Schranken, die das Frauenthema sexualisieren wollen.