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Ein NPD-Verbot ist verständlich, aber nicht richtig durchdacht
Ich bin nicht für ein NPD-Verbot, weil es die Anhänger in den Untergrund drängt. Es ist sinnvoller sie zu ertragen, als beide Augen zu verschließen, dann aber den Überblick zu verlieren.
Gott sei Dank ist die NPD im Moment in der Politik nicht so gefährlich wie andere Organisationen, denn sie ist in keinem Landtag vertreten und hat weniger Zustimmung aus der Bevölkerung als die AFD.
Die NPD würde laut dem Bundesverfassungsgericht "darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik*Deutschland zu gefährden".
Wie kann eine Partei, die, ich schreibe es nochmal, in keinem Landtag vertreten ist, die "demokratische Grundordnung beeinträchtigen" / oder "den Bestand der Bundesrepublik Deutschland gefährden"?
Wenn dann wird sie das im Untergrund, nachdem sie verboten wurde, viel effektiver machen.
Ich fände es auch besser, wenn es keine Menschen in unserem Land gäbe, die die NPD unterstützen. Aber um sowas erreichen zu können, braucht es jahrelange, intensive Aufklärungsarbeit in den Familien, Schulen und sozialen Einrichtungen.
Dort bekommt die NPD neue Anhänger, dort beginnt aber auch die politische Zukunft unseres Landes.
Zum Schluss ein Beispiel:
In der Schule setzt der erfahrene Lehrer den menschlich schwachen Schüler nicht nach hinten sondern direkt nach vorn.
Natürlich, im ersten Moment kann er sich besser auf andere Schüler konzentrieren, aber guter Unterricht wird trotzdem nicht möglich sein, weil der Schüler hinten in der letzten Reihe stört ohne das der Lehrer es sieht.
Eine starke Klasse kann getrennte Störenfriede, wenn einer vorne sitzt und alle im Sichtfeld des Lehrers, aushalten und der Störenfried bekommt vorne vielleicht noch eine Chance.
Eine Chance, dafür steht für mich unser System, und das obwohl es Knackpunkte hat.
Vielleicht hat gelebte Demokratie den Nachteil, das wir mehr Menschen zuhören müssen, aber wenn es dadurch nur beim Zuhören bleibt, ist es das doch wert.
Stern:
http://mobil.stern.de/politik/deuts...ei-koennte-heute-verboten-werden-7284410.html
Tagesschau:
https://www.google.de/amp/s/www.tagesschau.de/inland/faq-npd-verbotsverfahren-103~amp.html
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Ich bin nicht für ein NPD-Verbot, weil es die Anhänger in den Untergrund drängt. Es ist sinnvoller sie zu ertragen, als beide Augen zu verschließen, dann aber den Überblick zu verlieren.
Gott sei Dank ist die NPD im Moment in der Politik nicht so gefährlich wie andere Organisationen, denn sie ist in keinem Landtag vertreten und hat weniger Zustimmung aus der Bevölkerung als die AFD.
Die NPD würde laut dem Bundesverfassungsgericht "darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik*Deutschland zu gefährden".
Wie kann eine Partei, die, ich schreibe es nochmal, in keinem Landtag vertreten ist, die "demokratische Grundordnung beeinträchtigen" / oder "den Bestand der Bundesrepublik Deutschland gefährden"?
Wenn dann wird sie das im Untergrund, nachdem sie verboten wurde, viel effektiver machen.
Ich fände es auch besser, wenn es keine Menschen in unserem Land gäbe, die die NPD unterstützen. Aber um sowas erreichen zu können, braucht es jahrelange, intensive Aufklärungsarbeit in den Familien, Schulen und sozialen Einrichtungen.
Dort bekommt die NPD neue Anhänger, dort beginnt aber auch die politische Zukunft unseres Landes.
Zum Schluss ein Beispiel:
In der Schule setzt der erfahrene Lehrer den menschlich schwachen Schüler nicht nach hinten sondern direkt nach vorn.
Natürlich, im ersten Moment kann er sich besser auf andere Schüler konzentrieren, aber guter Unterricht wird trotzdem nicht möglich sein, weil der Schüler hinten in der letzten Reihe stört ohne das der Lehrer es sieht.
Eine starke Klasse kann getrennte Störenfriede, wenn einer vorne sitzt und alle im Sichtfeld des Lehrers, aushalten und der Störenfried bekommt vorne vielleicht noch eine Chance.
Eine Chance, dafür steht für mich unser System, und das obwohl es Knackpunkte hat.
Vielleicht hat gelebte Demokratie den Nachteil, das wir mehr Menschen zuhören müssen, aber wenn es dadurch nur beim Zuhören bleibt, ist es das doch wert.
Stern:
http://mobil.stern.de/politik/deuts...ei-koennte-heute-verboten-werden-7284410.html
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