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Es geht darum, dass man an Geld nur dadurch kommt, indem man anderen eine Leistung gibt. Wer sein Geld verbrennt, nimmt keine Leistung mehr von anderen entgegen. Dir als Keynesianer ist das ein Graus. Denn in einer Wirtschaft geht es nicht um die Güter, die hergestellt werden und für die Bürger einen Nutzen erzeugen, sondern es geht primär um Arbeit(splätze) und Geldscheine. Die Güter sind nicht wichtig, egal ob jemand was damit anfangen kann oder nicht, solange es Arbeitsplätze gibt.Das Vermögen nicht aber die Kaufkraft des Vermögens. Wenn der Reiche das ganze Geld auf seinem Konto gebunkert hatte ändert sich an der umlaufenden Geldmenge (und damit an den Preisen) nichts. Das Gegenteil kannst Du aktuell gut beobachten, da steigt die Geldmenge aufgrund der EZB-Aktivitäten und die Preise bleiben auch gleich.
Ich persönlich esse lieber das Wurstbrot als es zu machen. Du machst es lieber und wenn es nicht schmeckt? Egal. Hauptsache du hattest Arbeit.
Geld verschwindet nicht, aber Leistungen. Ich kann dir auch 100€ klauen, dann schneidest du meine Bäume aus und erhältst 100€ und kannst damit wieder kaufen, was du vorher vor gehabt hast. Es geht kein Geld verloren. Der Diebstahl wäre eines chlichte Umverteilung. Dadurch werden keine Werte geschaffen. Denn was hättest du stattdessen mit deiner Zeit gemacht? Sehr wir nicht. Also ist es dir egal.So lange es Millionen von Arbeitslosen gibt ist es kein Problem die Leute entsprechend weiterzubilden. Und natürlich würden sich auch die aktuell in den Branchen Beschäftigten freuen, was spricht dagegen? Wenn der Häuslebauer 100.000 Euro mehr für das Haus gezahlt hat dann ist das Geld jetzt bei denen die das Haus für ihn gebaut haben und die kaufen jetzt die Dinge die der Häuslebauer gekauft hätte wenn er das Haus nicht gebaut hätte. Nochmal: Geld verschwindet nicht wenn man damit bezahlt.
Du hast gesagt, es wäre volkswirtschaftlich schlecht,wenn alle ab 20 auf ein Haus sparen. Sinnvoller wäre es, wenn sie direkt mit 20 ein Haus zu 100% auf Pump kaufen.Woraus schließt Du was ich mit 20 gemacht habe? Die 20 hast Du in die Diskussion eingebracht.
Mann, können wir uns nicht einfach drauf einigen, dass man keinen Ingenieur für 8,50€ einstellen kann, der wie andere Ingenieure pro Stunde 20-30€ bringt?Ich weiss nicht was ein Ingenieur am Arbeitsmarkt wert ist. Vermutlich hat der Arbeitgeber einfach niemanden gefunden der zum Mindestlohn für ihn arbeitet, das heisst nicht das es solche Arbeitnehmer nicht gibt. Es soll Gerüchten zufolge sogar Akademiker mit Abschluss geben die sich von einem unbezahlten Praktikum zum nächsten hangeln. Aber ich weiss ja das Du ein Marktfundamentalist bist und daher glaubst das alle Marktteilnehmer immer über alle Informationen verfügen die für ihre Entscheidungen relevant sind.
Nicht unbedingt. Was kauft denn der Staat und die Manager von dem zusätzlichen Geld?Die Einkommensteuern zunächst ja, allerdings fehlt den Unternehmen die Nachfrage der Arbeiter und in Folge sinken Umsätze und Gewinn. Mittelfristig wären Gehaltskürzungen bei den Managern erforderlich. Das wäre also keine gute Idee.
Also Exxon hat seine Dividende seit 67 Jahren nicht mehr gesenkt und seit 33 Jahren immer erhöht. So ein Unternehmen lässt sich nicht von ein paar Jahren niedrigerem Ölpreis erschüttern. Bedenke mal, was die in guten Zeiten zurücklegen können (und müssen).Nein ich meine mit Dividende die Ausschüttung an die Aktionäre. Ob Exxon die Dividende bei den derzeitigen Ölpreisen weiter steigern kann ist zumindest zweifelhaft.
Aber um nochmal zu fragen: Du hast dich hier so geäußert, dass ein Unternehmen ja auch bei höheren Gewinnen die Dividende senken können. Da du dich immer auf die Seite der Schwachen schlägst, bedeutet das, dass das Unternehmen selber das Böse ist, aber nicht der Unternehmenseigentümer?
Immer schön gesichtslos bleiben, sonst hälst du deine Anti-Haltung nicht durch