Laufend verbraten Zigmillionen Internetnutzer ihre unersätzliche Lebenszeit, um sich gegenseitig klar zu machen, was schief läuft in unserer Welt und warum. Und was gefälligst anders sein müsste, sollte ... Der gesunde
Menschenverstand könnte meinen, dies geschieht, um
Misstände zu eliminieren. Um die Welt zu „entschlechtern". Doch muß dieser Verstand sich nicht an der Nase herumgeführt sehen, weil der allermeiste Aufwand der so schrecklich vielen engagierten Leser und Schreiber nichts weiter ist als ein Begaffen, Bejammern,
Bemeckern der Welt?
Sich das Gefühl verschaffen, es besser zu wissen als die Zuständigen, Verantwortlichen, hat freilich schon auch einen gewissen Effekt, doch erschöpft der sich, aber ja, aber nein, aber doch, verdammt und zugenäht, meist in reiner
Selbstbefriedigung. Oft sogar aufkosten anderer … - Sollten diese
„Heere agiler Zeitverschwender" sich nicht mal ausgiebig schämen für ihr Tun? (Ist ja nur mal eine Frage …)
Nun möchte ich beileibe nicht das
Interesse vieler Menschen an Plattformen wie dieser dämpfen, in der es doch wenigstens ein paar User gibt, die ernsthaftes Interesse entwickeln, Zeitgenossen zu effektivem politischem Engagement zu ermuntern. Doch sind das so wenige, dass ich ins Stottern käme, müsste ich sie jetzt hier aufzählen. Und das, verehrte Herrschaften, kann es ja wohl nicht sein. Könnte man das „geflügelte Wort“
FUCK YOU ...!! mit genügend starken Smileys zu einer
Streicheleinheit umfunktionieren, würde ich diese schrecklichen Zuruf in die nun hoffentlich sehr betretene Runde schmeißen.
Vergeltsgott.
Pst: Dafür habe ich mich heute nacht gut eine halbe Stunde lang in meinem Bett gekrümmt, um das beim Schein einer LED-Bettritzenfunzel auf kleine Zettel zu kritzeln.
Eure euch immer wieder verzeihende
Arschkartenbombe Ei Tschi,
die hier noch immer heftig als Mahner, „Leerstrecker“,
Kotzbrocken und „Experte für Nichtverständigung“ unterwegs ist
und nun nur noch sagen kann, dass er Euch
alle mal gern hat …
… bis genug Antworten da sind, die ihn zufrieden stellen auf diese läppische Frage:
Was spricht gegen die Feststellung, dass es der Menschenwelt bald besser ginge, würde jede r in seinem Umfeld künftig mehr für wirkliche Gerechtigkeit sorgen? Was spricht gegen die Feststellung, dass dies funktionieren würde, wenn vielen bekannt wäre, was das Ziel allen Gebens und Nehmens ist, wie Selbsttäuschungen und Denkfehler vermieden werden, die das erschweren, und wie mit Juristen umzugehen ist, damit die allfällige Störungen rasch aus der Welt schaffen? (Was konkret mit den einzelnen Punkten gemeint ist, habe ich hier schon so oft ins Psw gepostet, dass mein Leierkasten inzwischen ausgeleiert ist. Vermutlich wird man dieses Wissen mal als „Gleitwissen“ nennen ...)