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Wie es zu biblischen "Gefälligkeitsänderungen" kam....
Dass die Bibel kein "Naturprodukt ist" im Sinne von "einmal geschrieben und unveränderbar für alle Zeiten", das wird natürlich gerne unter den Teppich gekehrt.
Weil der "Geschäftszweig Religion" nun einmal Änderungen im Sinne des "Cui bono" erforderte. Wobei der Nutzen den eigenen Reihen zugeschrieben werden sollte!
<<Nicht ein Atom des Körpers wird vergehen und nicht ein Hauch von Seele.
Sobald der Nordwind den Saum des Geistes zusammenrafft,
wird sich der Ostwind erheben und ihn entfalten<< (Khalil Gibran)
Nun wird diese Lehre, diese Vorstellung, dass der Mensch nicht nur dieses eine Leben hat, gerne in den Bereich der Esoterik verbannt. Gleichwohl beschäftigt dies seit jeher die Menschheit. Und zu Recht. Wie kann denn in einem Leben der Mensch alles lernen, seine Fehler machen, diese korrigieren. Ungestraft davonkommen….Wo es doch die „Ewigkeit“ gibt. Aber diese soll ja angeblich dem „Himmel“ oder der „Hölle“ vorbehalten sein – so man der katholischen Glaubenslehre Folge leistet.
Aber das war gar nicht immer so. Denn die Bibel kannte sehr wohl die „Reinkarnation“. Sie war ein Bestandteil bis zum 5. Konzil 553 in Konstantinopel. Da wurde diese bis dahin gültiges Glaubensstatut ersatzlos gestrichen. Denn: Die römischen Imperatoren waren früher immer gleichzeitig „Götter“. Nun sind Götter aber unsterblich – ergo vertrug sich das dann nicht mit einer „Wiedergeburt“. Kaiserin Theodora aber beharrte auf diesem Status. Somit wurde dann mal die Bibel „angepasst“. Und später nicht mehr in den Urzustand, der die Wiedergeburt beinhaltete, zurück versetzt. Denn zwischenzeitlich hatte die Kirche gemerkt, dass sich mit dem „einzigen Leben“ gar treffliche Geschäfte machen ließen. Der Ablasshandel wurde geboren, womit man sich dann den Himmel, oder kürzere Verbleibensdauer in der Zwischenstation „Fegefeuer“ erkaufen konnte. Mit diesen Geldern wurde zum Beispiel der Kölner Dom errichtet!
Zwar selbst nicht gläubig im römisch katholischen Sinne finde ich jedoch diese Reinkarnation wesentlich „gottgefälliger“ und ihm angemessener.
Man macht doch keine Geschäfte mit der Angst der Menschen. Fehler, Verluste – Neubeginn, sind immer Chancen. Die ein jeder im Leben hat zu einer Neuorientierung. Und auch der Tod ist eine neue Chance – für ein neues Leben. Um zu lernen und eine Metamorphose zu erfahren. Der unendlichen Seele….
<<Der Satz vom Bestehen der Energie fordert die ewige Wiederkehr<<
Friedrich Nietzsche
Und unser Gehirn sendet auch "Ströme" aus, vergleichbar der Elektrizität. Und somit ist es eine Frage von Sender und Antenne - vereinfacht gesagt eben auch das Funktionieren von "Gedankenübertragungen"... So man daran glaubt, dass es gelingen kann.
Nichts ist unmöglich? Weg ist weg? Oder "niemals geht man so ganz...." Back to roots...Da capo? Schöner oder schrecklicher Gedanke?
Dass die Bibel kein "Naturprodukt ist" im Sinne von "einmal geschrieben und unveränderbar für alle Zeiten", das wird natürlich gerne unter den Teppich gekehrt.
Weil der "Geschäftszweig Religion" nun einmal Änderungen im Sinne des "Cui bono" erforderte. Wobei der Nutzen den eigenen Reihen zugeschrieben werden sollte!
<<Nicht ein Atom des Körpers wird vergehen und nicht ein Hauch von Seele.
Sobald der Nordwind den Saum des Geistes zusammenrafft,
wird sich der Ostwind erheben und ihn entfalten<< (Khalil Gibran)
Nun wird diese Lehre, diese Vorstellung, dass der Mensch nicht nur dieses eine Leben hat, gerne in den Bereich der Esoterik verbannt. Gleichwohl beschäftigt dies seit jeher die Menschheit. Und zu Recht. Wie kann denn in einem Leben der Mensch alles lernen, seine Fehler machen, diese korrigieren. Ungestraft davonkommen….Wo es doch die „Ewigkeit“ gibt. Aber diese soll ja angeblich dem „Himmel“ oder der „Hölle“ vorbehalten sein – so man der katholischen Glaubenslehre Folge leistet.
Aber das war gar nicht immer so. Denn die Bibel kannte sehr wohl die „Reinkarnation“. Sie war ein Bestandteil bis zum 5. Konzil 553 in Konstantinopel. Da wurde diese bis dahin gültiges Glaubensstatut ersatzlos gestrichen. Denn: Die römischen Imperatoren waren früher immer gleichzeitig „Götter“. Nun sind Götter aber unsterblich – ergo vertrug sich das dann nicht mit einer „Wiedergeburt“. Kaiserin Theodora aber beharrte auf diesem Status. Somit wurde dann mal die Bibel „angepasst“. Und später nicht mehr in den Urzustand, der die Wiedergeburt beinhaltete, zurück versetzt. Denn zwischenzeitlich hatte die Kirche gemerkt, dass sich mit dem „einzigen Leben“ gar treffliche Geschäfte machen ließen. Der Ablasshandel wurde geboren, womit man sich dann den Himmel, oder kürzere Verbleibensdauer in der Zwischenstation „Fegefeuer“ erkaufen konnte. Mit diesen Geldern wurde zum Beispiel der Kölner Dom errichtet!
Zwar selbst nicht gläubig im römisch katholischen Sinne finde ich jedoch diese Reinkarnation wesentlich „gottgefälliger“ und ihm angemessener.
Man macht doch keine Geschäfte mit der Angst der Menschen. Fehler, Verluste – Neubeginn, sind immer Chancen. Die ein jeder im Leben hat zu einer Neuorientierung. Und auch der Tod ist eine neue Chance – für ein neues Leben. Um zu lernen und eine Metamorphose zu erfahren. Der unendlichen Seele….
<<Der Satz vom Bestehen der Energie fordert die ewige Wiederkehr<<
Friedrich Nietzsche
Und unser Gehirn sendet auch "Ströme" aus, vergleichbar der Elektrizität. Und somit ist es eine Frage von Sender und Antenne - vereinfacht gesagt eben auch das Funktionieren von "Gedankenübertragungen"... So man daran glaubt, dass es gelingen kann.
Nichts ist unmöglich? Weg ist weg? Oder "niemals geht man so ganz...." Back to roots...Da capo? Schöner oder schrecklicher Gedanke?