Das Universum ist allein für menschliche Kreaturen da
Hallo -
Die ganze Welt ist mehr als das bekannte Universum.
Eine Erklärung wäre nur ein weiteres Bild, eine weitere Variante von Präsentationen, die sich am Beispiel des Universums zeigen.
Der Beobachter kann als Teil des Ganzen nur den Weg der Analogie wählen, um vielleicht vereinfachte Ergänzungen der Welt zu entwerfen.
Das Nichts wäre der falsche Anfang, sondern nur ein Anfangspunkt des Wissens.
Darum geht es nicht - sondern um ein Modell, dass der Beobachter zu seiner eigenen Position benötigt, um sich mit der Welt verträglich abzufinden.
Er sucht also eine Form, in der er als logisch passende Bedingung seiner eigenen
Existenz vorkommt.
Das ist insofern nicht unmöglich, als er nur die Beobachtungen verwendet, die er
mit dem verfügbaren Aufwand an Mitteln machen kann.
Erst wenn er anfängt, Aussagen über Bereiche zu wagen, für die gar nicht die
nötigen Anhaltspunkte vorhanden sind, beschreibt er eine Region ausserhalb seiner Realität.
Dazu besteht aber kein Anlass.
Neu in einer fremden Stadt, möchte man die Wege zu den Adressen kennen und nicht die Beziehungen der Stadt zu fernen Gefilden - die nicht erreichar sind.
Über das Universum lernt man schon früh, dass die Bilder und Strukturen seiner
Oberfläche, stets in sehr ähnlichen aber tiefer liegenden Schichten wieder vorkommen.
Es ist nicht erkennbar, das sich die Materie im Innersten grundsätzlich anders verhält, als in ihrer Trivialen Direktheit.
Der Unterschied liegt in den Variationen der gemeinsamen Grösse oder der gemeinsamen Struktur.
Im Universum kommt diese sofort als Rotation in den Vordergrund - und weiter
als erste Variante der Rotation in Form der Welle.
Die Welle wiederum ist zentralistisch organisiert wandert in vielfachen Wiederholungen stets von einem Zentrum zur Peripherie und vielleicht als besondere Singulatität von einem Urknall in den Raum.
Da gibt es in Gestalt der Galaxien viele Anwärter auf einen Urknall und somit
keinen Alleinvertretungsanspruch.
Und mit der Krümmung des Raums treten sogar die gleichen Veränderungen von
Lichtstrahlen auf, wie etwa bei einer ständigen Expansion ihres Weges.
Es ist auch nicht nötig, in einem Erhaltungssystem einen
zufälligen Ungleichgewichtszustand zu vermuten -es kann ebenso gut eine permanente Dynamik vorliegen,welche die Bewegung der Materie ermöglicht.
Eine Welt kann sich in keinem Fall aus dem Nichts entwickeln, sondern muss sich dazu in 2 konträren Existenzwerten befinden (ohne Zeitlichkeit) -sich also polarisiert und damit nach aussen als Null und nichtig darstellen.
Nur auf diese Weise kann sie sich überhaupt logisch verträglich stabillisieren, ohne
von zufälligen äusseren Einflüssen immer wieder aus ihren inneren Abläufen und
Evolutionen herausgeworfen zu werden.
Neben vielen denkbaren Möglichkeiten hat der späte Beobachter stets die konstruktive Variante zu verstärken und durch sein eigenes Dasein zu bestätigen.
Er wird also mit der verfügbaren Menge seiner Begriffe genau die dualen Grenzen
der Welt aufzeigen und nicht mehr.
Darin liegt seine besondere Stärke - der Wahrheit sehr nahe zu kommen - mehr
braucht er nicht.
Eine differenzierte Betrachtung nach innen stellt der Beobachter mit physikalischen
Messungen dar, die sämtlich zeitlich und räumlich begrenzt sind und daher nur
eine unvollständige Aussage machen, mit der man das Ganze nicht erfasst.
Aber auch dort tritt die Dualität der Weltmateriale deutlich hervor und bietet sich
in reproduzierbarer Form an.
Als Ergebnis und als Erkenntnis stellt er fest, dass Materie sich in Phasen organisiert und einer unüberschaubaren Periodizität folgt, die allerdings in ihren
Einzelheiten immer wieder auf die geteilte Gesamtstruktur der Welt hinweist.
Damit sind dann alle Fragen im Einklang mit seiner eigenen Existenz umfassend
geklärt - oder mit dem eigenen Willen des Beobachters als letzter schöpferischer Akt kongruent.
Das ist dann die Stunde eines Höheren Wesens, das trotz aller Begrenzungen die
Welt in ihrer dualen Gesamtheit begreift.