oder auch "echte" Verbündete haben wollte. Nimmt man Ukraine, die waren alles andere als gut auf den Russen zu sprechen und hätten mit Sicherheit mit Deutschland gekämpft oder weitgehend unterstützt. Wenn man die aber als Untermenschen betrachtet und dann Massaker an denen verübt, gehen einen auch irgendwann Verbündete aus.
Hast du keine Ahnung von Geschichte oder tust du nur so? Stepan Bandera und Roman Schuchewytsch sind die Nationalhelden schlechthin im Westen der Ukraine. Die Ukrajinska Powstanska Armija kämpfte sowohl gegen die polnische als auch gegen die sowjetische Armee und kollaborierte mit der Wehrmacht. Der Holodomor hatte tiefe Spuren in dem Gedächtnis der Ukrainer hinterlassen und so waren die Beziehungen zu den Sowjets nicht besonders gut, außerdem herrschte vor allem in Galizien, das mal unter Habsburger Einfluss stand, eine grundlegende Sympathie für Deutsche und Österreicher, also für das Deutsche Reich. Die Ukrainer wollten sich damals schon von einer polnischen und sowjetischen Bevormundung befreien. Die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS bestand aus 22.000 Ukrainern. In der Wlassow-Armee und weiteren Einheiten dienten noch mehr Ukrainer in der SS, um gegen die Sowjetunion zu kämpfen.
http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article119276549/Wenn-ukrainische-SS-Veteranen-ihre-Division-feiern.html
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Wie zuverlässig Hitler war, sind man ja an russland selbst, dort hatte man ja einen Pakt. Alle Verträge die Hitler gehabt hatte oder versprochen hatte, nach Sudetenland, hilt er selbst nicht ein. Wenn sich alle Abmachungen von Nazis als Lüge darstellen und dann auch noch unglaublichste Verbrechen dazu kommen, wer will dann weiter mit denen paktieren?
Hitler war seinen Partnern gegenüber treuer als die ihm gegenüber. Es mangelte dem Deutschen Reich nicht unbedingt numerisch an Verbündeten, aber sehr wohl an treuen, ehrlichen und geradlinigen Verbündeten, die mit ihrem Bündnispartner tapfer und wacker bis zum Ende durchhalten und nicht vorher irgendwelche Separatfrieden schließen, neutral werden oder plötzlich die Seiten wechseln, sobald der Ami oder der Tommy einen milden Frieden versprechen und ihnen dann doch alles wegnehmen. Fähnchen im Wind... mehr kann ich dazu nicht sagen. Bestes Beispiel sind die Italiener.
Genau deswegen wird die Dritte Welt den westlichen Demokratien in absehbar kurzer Zeit ganz fürchterlich einen auf den Deckel geben. Viel Spaß dann mit Deinen paar Kröten.
Dazu ist die Dritte Welt in absehbarer Zeit nicht fähig. Selbst wenn sie willens wäre, so ist sie doch immer noch nicht in der Lage, sich den westlichen Demokratien in irgendeiner Weise zu widersetzen - weder politisch noch wirtschaftlich. Und wenn dann wirklich einer kommt, der nicht nach des Westens Pfeife tanzt, wird er gnadenlos niedergebombt. Nehmen wir das Beispiel Ghaddafi. Man kann von diesem Kerl echt halten, was man will, mit seinem Beduinen-Zelt aus Tausendundeine Nacht, seinen Gewändern und dem aufgedunsenen Gesicht, doch kann das alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass er Libyen nach der grünen Revolution zum reichsten Staat des afrikanischen Kontinents gemacht hat. Er hat die Erdölvorkommen verstaatlicht und damit Brot und Wasser seines Volkes sichergestellt. Er stellte sein Land gemessen am Human Development Index auf eine Stufe mit Bulgarien, Polen oder Russland. Und das wohlgemerkt in Afrika. Heute ist Libyen drauf und dran, als Failed State zu gelten. Herzlichen Glückwunsch...
Ghaddafi hat sich für eine bessere Zusammenarbeit der afrikanischen Staaten eingesetzt. Er konnte nicht verstehen, weshalb die afrikanischen Länder untereinander schlechtere Beziehungen zueinander hatten als zu westlichen Staaten oder überhaupt. Ihm war klar, dass die Dritte Welt nur gemeinsam stark sein konnte, doch es gibt eben Politiker wie den König der Saudis, der sich einen feuchten Dreck für sein Volk oder für die Afrikanische Union interessiert, solange er genug Dollar aus dem Westen für sein gottverdammtes Öl in den Arsch geschoben bekommt. Ein Idealismus eines Ghaddafi ist in den meisten Staaten Afrikas nicht zu finden, entweder scheitert es daran, dass die Afrikaner zu blöd sind um zu kapieren, was Zusammenhalt und Zusammenarbeit bedeutet, und wenn es dann mal jemand doch verstanden hat, lassen die strahlgetriebenen Friedenstauben des Westens Bomben vom Himmel fallen. Mir tun die Leute mit Potenzial, die es in Afrika zweifelsfrei gibt - zwar in geringer Zahl und vornehmlich im Norden - wirklich leid. Solange die Geldgeier in Washington, London usw. im Geld schwimmen wollen, wird Afrika niemals genesen.