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Schließlich gibt es auch Deutschtürken, Deutschlibanesen, Deutschpalästinenser u. a., also Ausländer mit einem deutschen Pass.Und falls sich welche, die in Deutschland leben, als "Russe" fühlen, dann sind sie "Deutschlandrussen" !
Russlanddeutsche sind im übrigen Deutsche mit einem russischen Pass.
Hunger ist schlimmer als Heimweh, sagt ein weiser Spruch.Dann stellt sich doch wirklich die Frage, weshalb viele von diesen Möchtegern-Deutschen auch nach mehreren Jahrzehnten Aufenthalt in Deutschland immer noch nicht richtig Deutsch sprechen können und auch sonst nur unter sich in eigenen Communities mit eigenen Geschäften leben, strenger abgeschottet als Türken und Araber.
So stark scheint die Sehnsucht nach der längst vergessenen deutschen Heimat dann wohl doch nicht gewesen zu sein....
Viele Russlanddeutsche wanderten in den deutschen Knast, weil sie mit unserer Gesellschaft nicht klar kamen.Ich kam damals mit den "Russlanddeutschen" super klar.
Kann ich nachvollziehen. Ich komme mit unserer "Gesellschaft" auch nicht klar. Doch 1995 hab ich beschlossen, nie in den Knast zu gehen. Zählt auch zu den Inhalten, worauf ich alles verzichte, um nicht in die Nähe dessen zu kommen. 1 Tag Uhaft hat mir gelangt.Viele Russlanddeutsche wanderten in den deutschen Knast, weil sie mit unserer Gesellschaft nicht klar kamen.
Haben wir hier drin auch ein paar russlanddeutsche Mädel, oder sind das hier drin alles nur russlanddeutsche Opis ?Auf der (Haupt!)schule gab es mit den Russlanddeutschen keine Probleme, die waren sogar artiger als die wenigen zweidrei Deutschländer (kuckuck! hier bin ich)) - was mir halt aufgefallen ist, dass die immer unter sich geblieben sind. Getrennt nach Geschlechtern natürlich. Und die ganzen Olgas und Katjas haben mit ihren blonden Zöpfen teilweise ausgesehen wie deutsche Mädels aus irgendwelchen Heimatfilmen. Und deutsch konnten die eigentlich dann am Schluss alle ganz gut. Und ich hab damals auch zweidrei Sprüche russisch gelernt, aber in erster Linie, um einige Texte in Tim & Struppi im Lande der Sowjets zu lesen.
ja ne snajuHaben wir hier drin auch ein paar russlanddeutsche Mädel, oder sind das hier drin alles nur russlanddeutsche Opis ?
Dummes Zeug. Die meisten sprechen noch deutsch und schotten sich auch nicht ab. Dass sie ein paar eigene Geschäfte betreiben, in denen Produkte angeboten werden, die sie aus ihrer Zeit in Russland kennen und schätzen gelernt haben, ist ja wohl kein Kriterium.Dann stellt sich doch wirklich die Frage, weshalb viele von diesen Möchtegern-Deutschen auch nach mehreren Jahrzehnten Aufenthalt in Deutschland immer noch nicht richtig Deutsch sprechen können und auch sonst nur unter sich in eigenen Communities mit eigenen Geschäften leben, strenger abgeschottet als Türken und Araber.
So stark scheint die Sehnsucht nach der längst vergessenen deutschen Heimat dann wohl doch nicht gewesen zu sein....
Dummes Zeug. Die meisten sprechen noch deutsch und schotten sich auch nicht ab. Dass sie ein paar eigene Geschäfte betreiben, in denen Produkte angeboten werden, die sie aus ihrer Zeit in Russland kennen und schätzen gelernt haben, ist ja wohl kein Kriterium.
das Gute an so doppel, oder dreifach, oder vierfachZu was für einer Ethnie gehören diese Frauen? Sind das Russlanddeutsche, oder Russinnen?
Wer weiß schon, in welche abgelegene Ecke Stalin die verschiedenen Gruppen deportiert hat. Es kann da durchaus Unterschiede geben.Dann müssen es sich bei uns hier um ganz andere Russlanddeutsche handeln.
In unserem hiesigen Supermarkt arbeiten schon seit vielleicht 15 Jahren etwa ein knappes Dutzend russlanddeutscher Frauen als Regalauffüllerinnen. Man hat sich schon an ihre Gesichter gewöhnt.
Auf ihren Namensschildern stehen gebräuchliche deutsche Nachnamen wie beispielsweise Maier, Schulze, o.ä.
Aber unter sich sprechen sie nur russisch, und wenn man sie etwas etwas fragt, tun sie sich mit der gutturalen Aussprache ziemlich schwer. "Gukken dachinten", oder so ähnlich.
Zu was für einer Ethnie gehören diese Frauen? Sind das Russlanddeutsche, oder Russinnen?
Wer weiß schon, in welche abgelegene Ecke Stalin die verschiedenen Gruppen deportiert hat. Es kann da durchaus Unterschiede geben.
Für jedes Grüppchen kann ich Dir keine Auskunft geben. Die paar, die ich kennenlernte, waren bestens integriert, einen davon hatte ich als Azubi für einige Jahre näher kennengelernt. Auch seine Familie, und auch die sprach ordentlich Deutsch, wenn auch vor allem bei seinen Eltern der Akzent deutlich hörbar war.Das kann sehr wohl so sein, oder zumindest einer der Gründe für dieses "Fremdeln" sein.
Aber es beantwortet immer noch nicht meine ursprüngliche Frage, weshalb diese Deutschrussen oder Russlanddeutschen auch nach mehreren Jahrzehnten Aufenthalt in Deutschland immer noch nicht unsere Sprache beherrschen und sich immer noch in eigenen Communities abkapseln.
Da scheint die Sehnsucht nach ihrer ursprünglichen "Heimat" wohl doch nicht soooooo groß gewesen zu sein.....