- Registriert
- 13 Jul 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 16.438
- Punkte Reaktionen
- 30.226
- Punkte
- 88.820
- Geschlecht
- --
Das ist unrealistische Hypotheserei, trag einfach mal den Fakten Rechnung...Da das gesammte Schwarze Meer eben nicht als RU-Hoheitgewässer zählt, eben nicht.
Also die US-Navy ist immer doch die Marine mit den meisten Flugzeugträgern.
Und nein es würde pro Frachter 1 bis 2 NATO-Fregatten ausreichen die Marschflugkörper und Antischiffsraketen oder Flieger abwehren können und diese Fähigkeit hätten sogar BW-Fregatten, es müsste noch nciht mal US-Navy sein.
Und zu mehr würde sich die RU-Schwarzmeerflotte auch nicht mehr trauen weil die sonst ins Visier durch ukra. Anti-Schiffraketen (Küstenartillerie auf Land) gerät.
Den ex-Korridor hat Russland zum unsicheren Kriegsgebiet erklärt, eine andere Route gibt's nicht - keine Versicherung trägt das Risiko.
Jedes unbekannte Schiff betrachtet Russland als Waffenschmuggler.
Wer immer versucht die Seeblockade zu brechen sieht Russland als direkten Kriegsteilnehmer.
Die Dardanellen sind für Kriegsschiffe eh gesperrt.
Odessa war mal ein Schwarzmeerhafen, nun ist es ein Schutthaufen, da wird nichts mehr ver- und entladen.
Die Getreideernte ist in der Ukraine aufgrund des Krieges eh extrem eingebrochen, da gibt es nicht mehr viel zu verkaufen.
Sowohl die Türkei, als auch die USA haben verlautbart dass sie nichts unternehmen, was Russland als direkte Einmischung. interpretieren könnte.
Russland beobachtet aus dem All jede Nussschale, die sich auf dem Schwarzen Meer befindet.
So weit die faktische Situationsbeschreibung, wenn man darüber diskutieren will, wie es bezüglich der Seeblockade weitergeht, muss man diese Dinge zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen, alles andere ist einfach nur überflüssiges Blabla.
Es gibt im Prinzip keine "ausserhab der Hoheitsgewässer" im Falle einer militärischen Seeblockade, ganz sicher nicht in einem Binnenmeer.
Zuletzt bearbeitet: