Orwellhatterecht schrieb:
Allerdings wäre er zu verhindern gewesen, hätten die damaligen Menschen sein Buch „Mein Kampf“ gelesen ...
Hast Du es gelesen?
Da ist doch die Frage,
wann gelesen - vor den Wahlen 1932 oder nach der "Machtergreifung".
( Wer liest denn heute Bücher von "aufstrebenden" Parteipolitikern oder auch "nur" die Wahlprogramme der Parteien?! )
Churchill hat
„Mein Kampf“ gelesen und dadurch wurde er von einem Bewunderer Hitlers zu einem konsequenten und entschlossenen Gegner.
Er hatte sich (noch ohne jeses Amt) in Zeitungsartikeln gegen die "Beschwichtigungspolitik" der britischen und französischen Regierung gewandt
Anfang der '30er Jahre, als C. in München war, hatte er sich als Privatmann noch (vergeblich) um einen Gesprächstermin bei Hitler bemüht - dem schien der ausgemusterte britische Politiker aber zu unbedeutend.
P.S.
ich habe zumindest Teile gelesen, sowohl was "die Juden", als auch die Außenpolitik betrifft.
( sowohl schwer zu lesen, als auch - mit dem heutigen Wissen, was dann geschehen ist - in vielem unerträglich! )