Natürlich braucht es eine Nachfrage, damit die Inflation greift. Bei hoher Nachfrage und überschießenden Freigeldforderungen haben die genau den gleichen Effekt wir bei einer überhöhten Geldmenge mit Nachfrage am Markt.
BG, New York
Nein! Hohe Nachfrage macht keine Inflation, sondern
ansteigende Nachfrage, die durch ein zusätzliches Emittieren von Zentralbankgeld entsteht. Es prasselt dann MEHR Geld gegen ein gleichgebliebenes Angebot, was dann allgemeine Preissteigerungen des gesamten(!) Warenkorb verursacht.
In Freigeldsystemen gibt es für Notenbanken keinen Grund, zusätzliche Liquidität zu emittieren, da ständig die
gesamte ausgegebene ZB-Geldmenge, ohne Unterbrechung Nachfrage tätigt!
Im Zinsgeldland, wo jeder Arsch beliebig Zentralbankgeld blockieren und Horten kann, haben Notenbanken gute Gründe, ständig Inflation zu machen. Allein das ist für jede Volkswirtschaft die hortbares Geld benutzt ein sehr kostspieliger Währungspfusch!
Bei vielen Zentralbanken gehört die Wahrung der Preisniveaustabilität zum vorrangigen Auftrag, wobei eine leichte Teuerung als Abgrenzung zur gegenteiligen Deflation ausdrücklich erwünscht ist. So strebt etwa die Europäische Zentralbank an, die Inflationsrate durch ihre Geldpolitik mittelfristig unter, aber nahe 2 % zu halten.[7]
Inflation – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
In Freigeldsystemen hält die periodische Steuer auf Zentralbankgeld die Liquidität in gleichmäßiger und kontinuierlicher Bewegung, was nur einen kleinen Bruchteil der heutigen Inflationsverluste ausmacht. Die nachfragewirksame ZBGeld-Menge ist um ein vielfaches kleiner, als die Summe der Geldguthaben, welche von der Inflation ebenso in voller Höhe abgewertet wird.