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DIE ZEIT, einst die Grande Dame der deutschen Presselandschaft, in der ich früher gerne kommentierte, ist zum Gutmenschenmedium mutiert, zu einem hoffnungslosen Fall, wie ein Artikel von Jule Hoffmann wieder beweist:
ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. | https://www.zeit.de/kultur/2021-03/ns-vergangenheit-nazihintergrund-she-said-buchladen-emilia-von-senger/komplettansicht
Als Stigma will sie allen Deutschen die Selbstbezeichnung "Menschen mit Nazihintergrund" ankleben, damit wir auch schön demütig bleiben und uns von Merkel und ihren Gästen alles gefallen lassen, wie es reuigen Sündern geziemt.
Dieses Etikett haben sich die "Künstler*innen Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah" ausgedacht. Denn Merkel, die sich als Domina aufspielt, ist nicht die einzige, die geschäftstüchtig und machtbewusst Selbsthass und Nationalmasochismus der dekadenten Westdeutschen wittert - dazu treffend die Achse:
Auch das Kapital, mit der eine Emilia von Senger einen Buchladen in Berlin eröffnet hat, muss einen Nazihintergrund haben, da ihre Großeltern Nazis waren. Es kann ja nur aus jüdischem Besitz stammen, ist also blutbefleckt. Was auch für das Kapital gelten dürfte, mit dem wir unsere Eigentumswohnungen als Alterssicherung finanziert haben, nur so zum Beispiel.
ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. | https://www.zeit.de/kultur/2021-03/ns-vergangenheit-nazihintergrund-she-said-buchladen-emilia-von-senger/komplettansicht
Als Stigma will sie allen Deutschen die Selbstbezeichnung "Menschen mit Nazihintergrund" ankleben, damit wir auch schön demütig bleiben und uns von Merkel und ihren Gästen alles gefallen lassen, wie es reuigen Sündern geziemt.
Dieses Etikett haben sich die "Künstler*innen Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah" ausgedacht. Denn Merkel, die sich als Domina aufspielt, ist nicht die einzige, die geschäftstüchtig und machtbewusst Selbsthass und Nationalmasochismus der dekadenten Westdeutschen wittert - dazu treffend die Achse:
Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah, zwei durchaus bemerkenswerte Künstler ganz ohne Nazi‑, aber mit anderem, veredelndem Hintergrund, haben den Begriff geprägt, dem Jule Hoffmann nun nachleidet. Diese Begriffserfindung kann man nur als äußerst geschäftstüchtig bezeichnen. Denn beide Künstler geben dem Publikum das, was es sehnlichst erwartet: einen wohligen Grusel vor sich selbst und reichlich Grund, Asche aufs eigene Haupt zu schaufeln.
Auch das Kapital, mit der eine Emilia von Senger einen Buchladen in Berlin eröffnet hat, muss einen Nazihintergrund haben, da ihre Großeltern Nazis waren. Es kann ja nur aus jüdischem Besitz stammen, ist also blutbefleckt. Was auch für das Kapital gelten dürfte, mit dem wir unsere Eigentumswohnungen als Alterssicherung finanziert haben, nur so zum Beispiel.