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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Warum eigentlich? Ich meine, laut eurem Geschwafel ist der Kommunismus die perfekte Gesellschaftsform, und alle Menschen wären darin glücklich.

Ergo müsste es den Kommunismus geben / gegeben haben.

Es gibt Menschen die das nicht wollen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es gibt Menschen die das nicht wollen.

Viele Menschen setzen Kommunismus mit Stalinismus gleich und das ist eine fatale Fehleinschätzung gesteuert von dümmlichen Ideologien welche jedes linke Denken verdammen wollen.

Stalinismus hat es gegeben - Kommunismus noch nie, also schon daran hinken Vergleiche.
 
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Warum stotterst du beim posten :kopfkratz:

Gestottert haben auch schon englische Prinzen oder Könige , aber die sind wenigstes auf die Fragen eingegangen !
Auf welche Frage bin ich nicht eingegangen?


Aber sag mal, das mit Afghanistan meinst du doch nicht ernst ?
Afghanistan?

Doof wenn der Wohlstand schlecht verteilt ist .
Noch doofer, wenn Armut überall ist und gleich verteilt ist.

Doof wenn nur Politiker , Beamte , Kriminelle und Sozialschmarotzer profitieren !
In antikapitalistischen Systemen gehts ja wohl nicht anders.
 

KurtNabb

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Viele Menschen setzen Kommunismus mit Stalinismus gleich und das ist eine fatale Fehleinschätzung gesteuert von dümmlichen Ideologien welche jedes linke Denken verdammen wollen.

Stalinismus hat es gegeben - Kommunismus noch nie, also schon daran hinken Vergleiche.

Hast Du Dich nie gefragt, warum es den Kommunismus nie gab?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hast Du Dich nie gefragt, warum es den Kommunismus nie gab?
Als Idee und Utopie gibt es ihn, als Verwirklichung zur Entwicklung der Menschheit empfiehlt er sich.
Bis jetzt ist auch kein zwingendes Argument sichtbar, dass gegen eine Realisation spricht. Kein einziges.
Es gibt aber ein zwingendes Argument seiner Notwendigkeit; die zunehmenden Widersprüche der spätkapitalistischen Gesellschaft.
 
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Das ist Aufgabe des wissenschaftlichen Kommunismus, die Arbeit an einer besseren Welt.
Beteilige Dich!
Du meinst wohl eher die Arbeit an einem anderem Menschen, der das Allgemeinwohl dem Eigenwohl voran stellt und zwar jeder! Stell dir vor, jeder macht brav seine Arbeit und nimmt sich auch nur das aus dem Warenkorb, was er wirklich braucht. Und dann komme ich und arbeite nicht oder nur ganz wenig und nimm mir ganz viel. Dann glaub ich nicht, dass die anderen das dulden würden. Sie würden es als unfair empfinden.

Menschen haben Emotionen wie Neid, Missgunst, ein Gerechtigkeitsgefühl und werden somit immer Strukturen schaffen, die auf Geben und Nehmen basieren und wenn sich jemand nicht dran hält, wird er abgestraft. Und genau das ist Kapitalismus. Man kann sich nun drum streiten, wie viele die 100 Arbeitsstunden des Programmierers wert sind, durch dessen Programm Spediteure 1Mio. Liter Benzin pro Jahr einsparen. Sollte er den Gegenwert von 5000 Liter bekommen? 50 000? 500 000? 5Mio.? Im Kapitalismus wird das über den Marktmechanismus abgebildet.

Im Kapitalismus wird eine Tätigkeit, die extrem viele Ressourcen schafft bzw. einspart auch fürstlich entlohnt, wodurch es einen hohen Anreiz gibt, solche Tätigkeiten zu finden bzw. auszuüben. Daher auch der hohe Wohlstand selbst für die relativ Ärmsten.
 

bejaka

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Als Idee und Utopie gibt es ihn, als Verwirklichung zur Entwicklung der Menschheit empfiehlt er sich.
Bis jetzt ist auch kein zwingendes Argument sichtbar, dass gegen eine Realisation spricht. Kein einziges.
Es gibt aber ein zwingendes Argument seiner Notwendigkeit; die zunehmenden Widersprüche der spätkapitalistischen Gesellschaft.

Antworte ihm einfach, dass Kommunismus der fortwährende Kampf gegen Kapitalismus- auch in seinen Entwicklungsformen - ist und schon wird er einsehen müssen, dass es Kommunismus gab und gibt:))
 

Kamikatze

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Merkel war für den Irakkrieg, hast Du das vergessen?
Bist du dir da sicher, was das damals sollte?

Als Oppositionsführerin hatte sie nichts zu bestimmen, war aber gegen die damalige Regierung.
Ihr Besuch bei Bush jr. und ihre vorgetragene "Entschuldigung" könnte auch von der hiesigen Innenpolitik bestimmt worden sein,
einen Einsatz der Bundeswehr hätte es jedenfalls nicht herbeiführen können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Antworte ihm einfach, dass Kommunismus der fortwährende Kampf gegen Kapitalismus- auch in seinen Entwicklungsformen - ist und schon wird er einsehen müssen, dass es Kommunismus gab und gibt:))
Das wäre tatsächlich die bessere Variante, denn Kommunismus darf eigentlich nicht als statisches Gebäude aufgefasst werden, sondern als Entwicklungsstufe einschließlich aller orientierten Bewegungen.
 
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Als Idee und Utopie gibt es ihn, als Verwirklichung zur Entwicklung der Menschheit empfiehlt er sich.
Bis jetzt ist auch kein zwingendes Argument sichtbar, dass gegen eine Realisation spricht. Kein einziges.
Es gibt aber ein zwingendes Argument seiner Notwendigkeit; die zunehmenden Widersprüche der spätkapitalistischen Gesellschaft.

Natürlich gibt es ein Gegenargument. Es ist der Mensch mit seiner Bevorzugung von Eigenwohl gegenüber Allgemeinwohl und mit seinen Emotionen wie Neid, Missgunst etc. Dazu natürlich noch das Problem der Produktionssteuerung, das heute über den Preismechanismus (Gewinnerzielungsabsicht) gelöst ist. Klar, nicht perfekt, aber besser als andere Verteilungsmechanismen.

Wenn es darum geht, was man im Kommsunismus mit Personen macht, die sich nicht an allgemeine Benimmregeln hält (zB. arbeitet jemand nicht, aber konsumiert viel), wird man schwammig. Angeblich produzieren ja alle wesentlichen Güter die Maschinen ohne Einsatz von Rohstoffen oder so, also sei es nicht schlimm, wenn ein paar ausecken. Hm...
 

Kamikatze

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Als Idee und Utopie gibt es ihn, als Verwirklichung zur Entwicklung der Menschheit empfiehlt er sich.
Bis jetzt ist auch kein zwingendes Argument sichtbar, dass gegen eine Realisation spricht. Kein einziges.
Es gibt aber ein zwingendes Argument seiner Notwendigkeit; die zunehmenden Widersprüche der spätkapitalistischen Gesellschaft.
Da widersprichst du aber auch dem User Humanist62!

Der beteuert doch immer wieder, dass Kommunismus nur ein Traumgebilde sei, sagt, dass es noch nie Kommunismus gab und dass alle Versuche nur "Staatskapitalismus" hervorgebracht haben.
u.a.
Der Kapitalismus erholt sich immer wieder aus seinen Krisen, das ist doch das Hauptproblem und eine neue Wirtschaftsordnung ist nicht in Sicht. Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumgebilde, weil die Menschen an sich zu egoistisch sind.
... und bis jetzt haben alle Versuche im Staatskapitalismus geendet. ...
 

Humanist62

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Bist du dir da sicher, was das damals sollte?

Als Oppositionsführerin hatte sie nichts zu bestimmen, war aber gegen die damalige Regierung.
Ihr Besuch bei Bush jr. und ihre vorgetragene "Entschuldigung" könnte auch von der hiesigen Innenpolitik bestimmt worden sein,
einen Einsatz der Bundeswehr hätte es jedenfalls nicht herbeiführen können.

Ich kann nur Tatsachen erzählen.

https://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-csu-merkel-verteidigt-irak-krieg-189806.html
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Natürlich gibt es ein Gegenargument. Es ist der Mensch mit seiner Bevorzugung von Eigenwohl gegenüber Allgemeinwohl ...
Ein leicht zu entkräftendes, künstlich konstruiertes Argument, denn jeweils das eine muss dem anderen nicht widersprechen.
Wenn ich mir privat einen schönen Blumengarten anbaue, so kann sich die Gesellschaft daran auch erfreuen, wie umgekehrt ich eine städtische Parkanlage genießen kann fernab jeden übermaßigen Eigentums daran.

Dein Argument zieht nur in Klassengesellschaften, wo das private Eigentum an PM meistens Bedingung zu mehr eigenem Wohlstand ist und die gesamte Kultur/ Charakterbildung/ Bedeutsamkeit auf Besitz ausgerichtet ist. Hier ist ausgelebte Konkurrenz Alltag und Notwendigkeit. Im Kommunismus würde sie sogar unsinnig bis lächerlich werden. Das Streben um Anerkennung läuft eben nicht auf der Ebene der Aneignung Leistung anderer, sondern erfolgreich nur über das Zeigen eigener Leistung. Ob die im Kommunismus in der Anfangsphase dabei vergoldet wird ist egal. Als letztes Überbleibsel der Klassengesellschaften mag Eigentumsfetisch vielleicht noch ein wenig überleben.

 
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Humanist62

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Da widersprichst du aber auch dem User Humanist62!

Der beteuert doch immer wieder, dass Kommunismus nur ein Traumgebilde sei, sagt, dass es noch nie Kommunismus gab und dass alle Versuche nur "Staatskapitalismus" hervorgebracht haben.
u.a.

Ganz einfach weil Zwang keine Lösung ist, daran scheitert jedes Kommunismusmodell.
 

Kamikatze

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... Stalinismus hat es gegeben - Kommunismus noch nie, also schon daran hinken Vergleiche.
... und nach deiner Aussage "ist und bleibt Kommunismus nur ein Traumgebilde"

Zudem wirfst du wie immer verschiedene Kategorien zusammen:
"Kommunismus" wäre, wenn es ihn doch mal gehen sollte, eine "Gesellschaftsformation" (oder nach anderem Sprachgebrauch "Gesellschaftsordnung")

"Stalinismus" ist dagegen eine Form von "Herrschaftsausübung", eine Parteidiktatur von Kommunisten.

Anmerkung:
mit "Kommunismus" wird auch die Ideologie der Kommunisten bezeichnet,
in der Wortbedeutung gibt es freilich "Kommunismus".
 

Humanist62

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Das tue ich sehr oft und brauche keine Kommentatorin darob. Humanist62 braucht auch keine Souffleuse.

1) Kommunismus gab es noch nie.
2) Kommunismus ist eine Vorstellung von einer freien Welt ohne Ausbeutung.
3) Kommunismus ist ein Traumgebilde.
4) Kommunismus ist nicht durchführbar solange Egoismus die Welt regiert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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