Bei der ganzen Tönnies Hysterie sollte man eines mit bedenken.
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Schalke-Boss
Tönnies steht zu Putin und zu Gazprom" 24.03.2014
https://www.spiegel.de/sport/fussba...idigt-putin-und-sponsor-gazprom-a-960383.html
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Schalke-Chef verstört mit rassistischer Äußerung 02.08.2019
Clemens Tönnies hat sich die Finanzierung von Kraftwerken in Afrika gewünscht."
https://www.zeit.de/sport/2019-08/clemens-toennies-tag-des-handwerks-klimawandel-rassismus
Es ist genug Zeit vergangen, niemand erinnert sich mehr, jetzt kann zum großen Schlag ausgeholt werden.
Auch wenn wir es vergessen haben, die deutschen Unternehmer nicht.
Wer sich der Merkeldiktatur nicht beugt, wird fertig gemacht. Dem wird das Corona-Testteam auf den Hals gehetzt.
Moin!
Quelle Wikipedia
Rezeption
Cum-Ex
Laut dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel und der Wochenzeitung Die Zeit war Tönnies einer der Prominenten, die mit Cum-Ex-Geschäften Geld vom Finanzamt erlangten, bei denen sie sich Ertragsteuern erstatten ließen, die sie zuvor gar nicht abgeführt hatten.[12][13]
Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung
Im Jahr 2012 ermittelte die Steuerfahndung gegen Clemens Tönnies wegen Steuerhinterziehung.[14]
Preisabsprachen
Im Jahr 2016 konnte das Bundeskartellamt eine Geldbuße in Höhe von 128 Millionen Euro wegen erwiesener Preisabsprachen an die Tochterunternehmen Böklunder, Plumrose und Könecke Fleischwarenfabrik nicht eintreiben, weil Tönnies die Aktivitäten dieser Firmen auf andere Gesellschaften der Zur-Mühlen-Gruppe übertragen und diese Tochterfirmen anschließend hat liquidieren lassen. Da die Tochterfirmen rechtlich nicht mehr existierten, gab es für die Bußgeldbescheide keinen Adressaten mehr, und die Bußgeldverfahren wurden eingestellt.[15] Als Folge dieser Vorgänge verabschiedete das Bundeskabinett im September 2016 eine Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), um diese Gesetzeslücke zu schließen.[10]
Siehe auch: Wurstlücke
Verschwiegene Unternehmensbeteiligung
Im Januar 2013 verhängte das Bundeskartellamt gegen Clemens Tönnies ein Bußgeld in Höhe von 90.000 Euro (bei einem Bußgeldrahmen von 100.000 Euro), weil Clemens Tönnies bei der Fusionskontroll-Anmeldung des Erwerbs des Schlachtunternehmens Tummel durch die Tönnies Holding seine Beteiligung an der Zur-Mühlen-Gruppe verschwiegen hatte.[16] Diese Beteiligung war für das Bundeskartellamt von erheblicher Bedeutung bei seiner Entscheidung, den Erwerb von Tummel zu untersagen.
Rassismus-Debatte 2019
2019 sorgte Tönnies mit einer umstrittenen, vielfach als rassistisch kritisierten Aussage beim Tag des Handwerks in Paderborn für einen Eklat. In einem frei gehaltenen Vortrag zum Thema „Unternehmertum mit Verantwortung – Wege in die Zukunft der Lebensmittelerzeugung“ kritisierte er die Idee, bestimmte Steuern für den Kampf gegen den Klimawandel zu erhöhen. Tönnies forderte in dem Vortrag Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) auf:
„Der Bundesentwicklungsminister solle stattdessen Kraftwerke in Afrika finanzieren, der spendiert dann jedes Jahr 20 große Kraftwerke nach Afrika. Dann hören die (Afrikaner) auf, die Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, wenn wir die nämlich elektrifizieren, Kinder zu produzieren.“
– Clemens Tönnies im August 2019[17]
Tönnies entschuldigte sich später nach einsetzender massiver Kritik für seine Aussage, er „stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein“.[18] Bundesjustizministerin Christine Lambrecht kritisierte die Aussage als „dumpfen Rassismus“.[19] Dagmar Freitag, Sportausschuss-Vorsitzende im Bundestag,[20] forderte die Ethikkommission des DFB auf, sich mit dem Vorfall zu beschäftigen.[21] Auch der DFB-Integrationsbeauftragte Cacau[22] und Schalkes Vereinsbotschafter Gerald Asamoah[22] stuften die Äußerung als rassistisch ein, ebenso Maram Stern vom Jüdischen Weltkongress.[23][24] Bei Asamoah entschuldigte sich Tönnies persönlich.[25]
Huub Stevens, Sigmar Gabriel und Wolfgang Kubicki hingegen traten dem Rassismus-Vorwurf bald nach Bekanntwerden entgegen.[26][27] Günter Nooke, Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin, betonte, dass über die von Tönnies angesprochenen „realen Probleme“ wie das Verschwinden des Regenwaldes und die Bevölkerungsentwicklung in Afrika gesprochen und gegebenenfalls kontrovers diskutiert werden müsse. Leider erschwerten Sätze wie die von Tönnies die konstruktive Diskussion: „Wir müssen uns alle um eine angemessene Sprache bemühen. Jeder sollte sich mit Respekt behandelt fühlen.“[28]