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Über den Kommunismus!

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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... und sie alle haben den demokratischen Sozialismus nicht verstanden und landeten im Staatskapitalismus.
Du hältst dich für schlauer, als die Millionen Kommunisten vor dir ?!

- das wird dir nur niemand glauben!

Mach es mit Freiwilligen vor, irgendwo wird sich ein Platz finden, wo ihr euch das dann gegenseitig antun könnt!

Wie hat doch ein User hier kürtzlich geschrieben (sinngemäß):
dann könnte jemand genauso erzählen, der Nationalsozialismus wäre '33-45 nur falsch verstanden worden und müsste nochmals probiert werden.
 

Humanist62

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Dann gibt es "Markt" und nicht "Kommunismus"!
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" kann nicht funktionieren!

Entweder Marktwirtschaft oder Kommunismus!

zudem sieh' doch nur:

Ein Markt ohne Geld (physisch oder virtuell) wäre ein Rückfall zu primitivster Tauschwirtschaft.

Die grundlegende Idee des Kommunismus ist die Abschaffung des privaten Eigentums und die Bildung von Gemeineigentum. In dieser Gemeinschaft sollen alle Mitglieder gemeinsam über die zum Lebensunterhalt notwendigen Produktionsmittel (Boden, Tiere, Häuser) verfügen. Alle Dinge sollen selbst hergestellt und gerecht untereinander verteilt werden. Indem anfangs die arbeitende Bevölkerung die Kontrolle über die Produktionsmittel erlangt, soll sie die Klasse der Kapitalisten abschaffen und später auch sich selbst. Eine klassenlose Gesellschaft soll entstehen, in der die Menschen selbst die Bestimmung über ihre Arbeitsbedingungen haben und für die Allgemeinheit produzieren.
 

KurtNabb

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Die grundlegende Idee des Kommunismus ist die Abschaffung des privaten Eigentums und die Bildung von Gemeineigentum. ...

Ja. Und jeder, der mal Dreijährige im Sandkasten um Schippchen, Eimerchen und Förmchen hat streiten sehen, weiß, das der Mensch dazu nicht gemacht ist.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit jeder Beitrag zu DEMOKRATISCHEM Sozialismus mit einer Kritik zu diktatorischem Kommunismus / Staatskapitalismus beantwortet wird.
Da fallen mit nur noch Dutzende von Sprüchen ein, ala "Äpfel mit Birnen vergleichen" oder "Blinde die von der Farbe reden".

Ich kann nur vermuten das diese Unterschiede in der Schule nicht behandelt wurden.
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
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Die grundlegende Idee des Kommunismus ist die Abschaffung des privaten Eigentums und die Bildung von Gemeineigentum. In dieser Gemeinschaft sollen alle Mitglieder gemeinsam über die zum Lebensunterhalt notwendigen Produktionsmittel (Boden, Tiere, Häuser) verfügen. Alle Dinge sollen selbst hergestellt und gerecht untereinander verteilt werden. Indem anfangs die arbeitende Bevölkerung die Kontrolle über die Produktionsmittel erlangt, soll sie die Klasse der Kapitalisten abschaffen und später auch sich selbst. Eine klassenlose Gesellschaft soll entstehen, in der die Menschen selbst die Bestimmung über ihre Arbeitsbedingungen haben und für die Allgemeinheit produzieren.
Ein Markt paßt in diese schöne Utopie gar nicht hinein, wie auch schon viele berühmte Theoretiker des Kommunismus feststellten.
 

Brandy

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Brandy

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Dann kann man ja noch ein paar Menschenversuche starten, Kollateralschäden von ein paar Milliönchen Individuen eingeschlossen.
busse
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" (Karl Marx) - das wäre Kommunismus und das ist sehr wohl ein Unterschied zum Kapitalismus !
Rischtisch, das wäre Kommunismus, ist aber mit realen Menschen nicht zu machen, denn Marx hat die Natur der Mernschen nicht berücksichtigt und du selber hast doch schon mehrfach festgestellt, dass "den Menschen" der Egoismus zueigen ist!
Deshalb bleibt Kommunismus eine Illusion!

Und alles was an Kommunismus und seiner "ersten Stufe" Sozialismus "versucht" worden ist, musste jämmerlich scheitern - und es ist ist von Kommunisten veranstaltet worden.
Deshalb sollte man nie wieder Kommunisten an die Macht lassen, und weitere Menschenversuche anstellen lassen - es würde wie immer im Staatsterrorismus enden!

Aber wenigstens eines:
du bekennst dich nun endlich doch zu deinem Ziel "Kommunismus" unter Berufung aud die eine Zeile von Marx.
Damit ist dein ganzes Geschwurbel von "3. Weg" und "Liberalismus" und Mischmasch "aus allen Gesellschaftsordnungen" hinfällig.
Was von Kommunisten ausgegeben und praktiziert worden ist, war und ist doch immer wieder nur eine Form von Staatssklaverei.
Anders als mit totalitärer Unterdrückung der Individuen kann die verlogene Illusion überhaupt nicht angegangen werden.
 

Humanist62

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Du hältst dich für schlauer, als die Millionen Kommunisten vor dir ?!

- das wird dir nur niemand glauben!

Mach es mit Freiwilligen vor, irgendwo wird sich ein Platz finden, wo ihr euch das dann gegenseitig antun könnt!

Wie hat doch ein User hier kürtzlich geschrieben (sinngemäß):
dann könnte jemand genauso erzählen, der Nationalsozialismus wäre '33-45 nur falsch verstanden worden und müsste nochmals probiert werden.

Wer die Unterschiede zw. demokratischen Sozialismus und Stalinismus oder Staatskapitalismus nicht kennt, kann das auch nicht begreifen.
Für mich ist das jedenfalls eine Bildungslücke.
 

Brandy

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Du hältst dich für schlauer, als die Millionen Kommunisten vor dir ?!
- das wird dir nur niemand glauben!
Wer die Unterschiede zw. demokratischen Sozialismus und Stalinismus oder Staatskapitalismus nicht kennt, kann das auch nicht begreifen.
Für mich ist das jedenfalls eine Bildungslücke.
Dann müssen die Millionen Kommunisten deiner Ansicht ja bildungsferne Dummköpfe sein! :) :) :)
 

Humanist62

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Ein Markt paßt in diese schöne Utopie gar nicht hinein, wie auch schon viele berühmte Theoretiker des Kommunismus feststellten.

Marx verstand, logischerweise muss man sagen, den Sozialismus als eine „im Kern marktlose Gesellschaft“, was im offenen Widerspruch zu fast allen Sozialismus- und auch anderen „linken“ Ökonomietheorien steht, von den „bürgerlichen“ ganz zu schweigen. Aus seiner Sicht ist Kapitalismus „eine […] historisch befristete Art menschlichen Wirtschaftens“. Folglich ist jede Sozialisierungstheorie des Marktes eine nicht auf Marx beruhende. Dieser Widerspruch wird in der Regel ignoriert.

Man kann sich also auch Kommunismus mit einem Markt vorstellen, auch wenn er dann nicht im Marxschen Sinne ist.
 

Humanist62

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Dann wirst Du die Menschheit ausrotten müssen, wenn Du Kommunismus willst. Passende Vorbilder findest Du sicher leicht.

Ich sehe das alles auf freiwilliger Basis, Kommunismus kann nicht verordnet werden, er müßte von sich heraus entstehen.
Aber vorher brauchte man erstmal Demokratischen Sozialismus.
 

Piranha

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Ich kann nur vermuten das diese Unterschiede in der Schule nicht behandelt wurden.

Völlig richtig und das auch noch vorsätzlich.
Als nach der Revolution in Russland schon der Staatskapitalismus um Grössenordnungen viel erfolgreicher war als der Privatkapitalismus, hatte der westliche Kapitalismus das Problem, dass WENN die Russen auf die Idee gekommen wären den zweiten Schritt zum demokratischen Sozialismus (also die Übergabe der Produktionsmittel ins Eigentum derer die die tatsächliche Arbeit machen) vollzogen hätte, nicht nur die Sozialisten in nahe Nullzeit die Ökonomie der Welt dominiert hätten, sondern der Kapitalismus praktisch vollständig untergegangen wäre.
Darum wurde seinerzeit von den USA aus eine gigantische Medienpropaganda losgetreten, mit der zuerst der demokratische Sozialismus mit diktatorischem Kommunismus gleichgesetzt wurde und dann jedwede Information über Sozialismus und Kommunismus im Westen unterdrückt wurde.
Obendrauf noch ein paar Sanktionen gegen Russland und dann die Sieges-Propaganda als die UDSSR kollabiert ist macht das Bild vollständig.

Dass das alles reine Propaganda ohne jeden Wahrheitsgehalt war sieht man z.B. daran, dass HEUTE NOCH der Staatskapitalismus in China ökonomisch gesehen um Grössenordnungen erfolgreicher ist als der Kapitalismus in den USA je war.
Die chinesische Ökonomie wächst schneller und auch schon länger als irgendeine kapitalistische Ökonomie in der Geschichte der Welt.
Der Nachteil ist halt, dass dies immer noch ein diktatorisch organisierter Staatskapitalismus ist, der Menschenrechte mit Füssen tritt.

Darum braucht es die ökonomischen Chancen des Kommunismus in Verbindung mit Demokratie um ein erfolgreiches System draus zu machen, aber das kann man natürlich nicht verstehen, wenn das eigene Vorurteil besagt, dass es demokratischen Sozialismus gar nicht geben kann.
 
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Humanist62

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Rischtisch, das wäre Kommunismus, ist aber mit realen Menschen nicht zu machen, denn Marx hat die Natur der Mernschen nicht berücksichtigt und du selber hast doch schon mehrfach festgestellt, dass "den Menschen" der Egoismus zueigen ist!
Deshalb bleibt Kommunismus eine Illusion!

Und alles was an Kommunismus und seiner "ersten Stufe" Sozialismus "versucht" worden ist, musste jämmerlich scheitern - und es ist ist von Kommunisten veranstaltet worden.
Deshalb sollte man nie wieder Kommunisten an die Macht lassen, und weitere Menschenversuche anstellen lassen - es würde wie immer im Staatsterrorismus enden!

Aber wenigstens eines:
du bekennst dich nun endlich doch zu deinem Ziel "Kommunismus" unter Berufung aud die eine Zeile von Marx.
Damit ist dein ganzes Geschwurbel von "3. Weg" und "Liberalismus" und Mischmasch "aus allen Gesellschaftsordnungen" hinfällig.
Was von Kommunisten ausgegeben und praktiziert worden ist, war und ist doch immer wieder nur eine Form von Staatssklaverei.
Anders als mit totalitärer Unterdrückung der Individuen kann die verlogene Illusion überhaupt nicht angegangen werden.

Zuerst brauchte man Demokratischen Sozialismus ehe man vom Kommunismus reden kann und das muß auf freiwilliger Basis geschehen nicht mit Zwang.
 

Humanist62

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Völlig richtig und das auch noch vorsätzlich.
Als nach der Revolution in Russland schon der Staatskapitalismus um Grössenordnungen viel erfolgreicher war als der Privatkapitalismus, hatte der westliche Kapitalismus das Problem, dass WENN die Russen auf die Idee gekommen wären den zweiten Schritt zum demokratischen Sozialismus (also die Übergabe der Produktionsmittel ins Eigentum derer die die tatsächliche Arbeit machen) vollzogen hätte, nicht nur die Sozialisten in nahe Nullzeit die Ökonomie der Welt dominiert hätten, sondern der Kapitalismus praktisch vollständig untergegangen wäre.
Darum wurde seinerzeit von den USA aus eine gigantische Medienpropaganda losgetreten, mit der zuerst der demokratische Sozialismus mit diktatorischem Kommunismus gleichgesetzt wurde und dann jedwede Information über Sozialismus und Kommunismus im Westen unterdrückt wurde.
Obendrauf noch ein paar Sanktionen gegen Russland und dann die Sieges-Propaganda als die UDSSR kollabiert ist macht das Bild vollständig.

Dass das Alles reine Propaganda ohne jeden Wahrheitsgehalt war sieht man z.B. daran, dass HEUTE NOCH der Staatskapitalismus in China um ökonomisch gesehen um Grössenordnungen erfolgreicher ist als der Kapitalismus in den USA je war.
Die chinesische Ökonomie wächst schneller und auch schon länger als irgendeine kapitalistische Ökonomie in der Geschichte der Welt.
Der Nachteil ist halt, dass dies immer noch ein diktatorisch organisierter Staatskapitalismus ist, der Menschenrechte mit Füssen tritt.

Darum braucht es die ökonomischen Chancen des Kommunismus in Verbindung mit Demokratie um ein erfolgreiches System draus zu machen, aber das kann man natürlich nicht verstehen, wenn das eigene Vorurteil besagt, dass es demokratischen Sozialismus gar nicht geben kann.

Erich Fromm entwarf bereits 1960 das Programm eines humanistischen Sozialismus1. Bedeutung haben aus Sicht der PhilS nicht so sehr seine zeitbedingten und situationsabhängigen konkreten Forderungen, sondern sein visionärer Entwurf eines – wie er es nennt – humanistischen Sozialismus, den er aus seiner Kritik an dem seinerzeit noch existierendem realen Sozialismus und realen Kapitalismus entwickelt, der sich bis heute noch weiter entwickelt hat und die Weltwirtschaft beherrscht.

Fromm kritisiert am Wirtschaftsystem des Westens, das sich inzwischen global durchgesetzt hat, den Mangel an demokratischer Kontrolle der Mitarbeiter in den Großkonzernen, in denen autoritäre Entscheidungen durch die herrschende Bürokratie getroffen werden.

Die immer aktueller werdenden Prinzipien dieses humanistischen Sozialismus beschreibt er verkürzt und durch mich verdichtet wie folgt:

1. "Der höchste Wert in allen gesellschaftlichen und ökonomischen Einrichtungen ist der Mensch. Ziel der Gesellschaft ist es, dem Menschen die Bedingungen für die vollste Entfaltung seiner Möglichkeiten, seiner Vernunft, seiner Liebe und seiner Kreativität zu bieten. Alle gesellschaftlichen Einrichtungen müssen dazu dienen, die Entfremdung und Verkrüppelung des Menschen zu überwinden und ihn in die Lage zu versetzen, zu wirklicher Freiheit und Individualität zu gelangen." (S.30)

2. Macht darf nicht auf Besitz beruhen, sondern auf schöpferischer Leistung." (S.31)

3. "Der humanistische Sozialismus wurzelt in der Überzeugung von der Einheit der Menschheit …. Er bekämpft jede Art der Verherrlichung von Staat, Nation oder Klasse."

4. Jeder Mensch sollte sich nicht nur für seine Mitbürger, sondern für alle Bürger dieser Welt verantwortlich fühlen.

5. "Der humanistische Sozialismus ist ein radikaler Gegner von Krieg und Gewalt jeder Art."

6. Der humanistische Sozialismus tritt ein für die Freiheit des Individuums von Angst, Not, Unterdrückung und Gewalt und für die Freiheit des Bürgers, aktiv an allen Entscheidungsprozessen, die ihn betreffen, teilnehmen zu können, um das menschliche Potential eines jeden so gut wie nur irgend möglich zu entwickeln. (S.31)

7. Der Mensch muss in seiner Arbeit und seiner Freizeit alle seine menschlichen Kräfte, seine intellektuellen, emotionalen und künstlerischen, entfalten können. (S.31/32)

8. Der humanistische Sozialismus verlangt die Erweiterung des demokratischen Prozesses vom politischen Bereich auf den wirtschaftlichen Bereich ("industrielle Demokratie"). Es geht ihm um die Kontrolle des Managements durch diejenigen, die tatsächlich produzieren und konsumieren. (S.32)

9. Die Ziele des humanistischen Sozialismus können nur erreicht werden durch eine größtmögliche Dezentralisierung.

10. "Der humanistische Sozialismus ist das unter Freiheit zustande gekommene Ergebnis der Verwirklichung der menschlichen Natur unter vernünftigen Bedingungen." Die Entfaltung des Individuums sollte das höchste Ziel der Gesellschaft sein. (S.33)

http://www.system-erde.de/Fromm_Humanismus/fromm_humanismus.html
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Ich sehe das alles auf freiwilliger Basis, Kommunismus kann nicht verordnet werden, er müßte von sich heraus entstehen.
Aber vorher brauchte man erstmal Demokratischen Sozialismus.

Und auch der ist nur eine Utopie. Die SPD ist himmelweit davon entfernt, Deinen Ansprüchen zu genügen, die Linke mit ihren Enteignungsphantasien will keiner haben.
 

Brandy

Ministerpräsident
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Ich sehe das alles auf freiwilliger Basis, Kommunismus kann nicht verordnet werden, er müßte von sich heraus entstehen.
Aber vorher brauchte man erstmal Demokratischen Sozialismus.
Egal ob Kommunismus oder Sozialismus - was immer du dir darunter vorstellen magst - es funktioniet nicht mit realen Menschen der Art homo sapiens,
genau so wenig, wie ein "Paradies auf Erden" oder ein "Schlaraffenland"!

...
Darum braucht es die ökonomischen Chancen des Kommunismus in Verbindung mit Demokratie um ein erfolgreiches System draus zu machen, aber das kann man natürlich nicht verstehen, wenn das eigene Vorurteil besagt, dass es demokratischen Sozialismus gar nicht geben kann.
Da es zu viele Erfahrungen gibt, mit dem, was Kommunisten an der Macht ihren Staatssklaven angetan haben,
gibt es doch immer wieder die Empfehlung, es mit Freiwilligen zu versuchen.
Wenn das Beispiel so attraktiv ist, wie es die verbliebenen Komministen und vorgeblich "echte" Sozialisten zur Nachahmung glauben machen wollen, dann wird es von alleine Zustrom geben!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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